Nach dem zweiten Sieg in der iranischen WM-Geschichte geht das Werben des Fußball-Verbands um einen Verbleib von Trainer Carlos Queiroz weiter.
Verbandspräsident Mehdi Tadsch verkündete bereits, dass der Portugiese bis zur Asienmeisterschaft 2019 bleiben werde. Nach Angaben eines Sprechers bemühe sich der Verband aber weiter noch um die Zusage des Coaches. "Unsere Priorität ist, Carlos Queiroz zu halten", sagte Mahmud Eslamian der Nachrichtenagentur "ISNA".
Der 1:0-Sieg gegen Marokko durch ein spätes Eigentor wurde von den Fans in Teheran und anderen Städten bis in die frühen Morgenstunden gefeiert. Die Polizei konnte – oder wollte – nicht eingreifen, auch wenn die Feiern wegen tanzender Jugendlicher zum größten Teil unislamisch verliefen.
Nun träumen die Iraner vom ersten Achtelfinale ihrer WM-Geschichte. In den sozialen Medien hoffen Fans schon auf ein Wunder gegen Spanien am Mittwoch.