Laut eines Medienberichts von Beginn dieser Woche verfolgt der ehemalige Weltklasse-Torwart Jens Lehmann noch immer die Überlegung, beim Drittligisten TSV 1860 München einzusteigen und Anteile von Investor Hasan Ismaik zu übernehmen. Nun hat sich der Jordanier erstmals selbst zu den jüngsten Spekulationen geäußert.
Wie es in einem Bericht des "kicker" hieß, lassen Hasan Ismaik die jüngsten Meldungen aus der "Abendzeitung" noch ziemlich kalt. Dort hatte gestanden, dass Jens Lehmann derzeit plane, neue Investoren zu finden, um die 60 Prozent der Anteile an der KGaA, die gegenwärtig noch in Ismaiks Besitz sind, zu übernehmen.
"Ich kenne Herrn Lehmann nicht. Das ist nur heiße Luft", wurde der 48-Jährige dazu nun im "kicker" zitiert. Hasan Ismaik ist bereits seit 14 Jahren als Investor bei 1860 München präsent, konnte dem Traditionsverein aber seither nicht zur angestrebten sportlichen Wende verhelfen.
Zuletzt war ein erster Versuch, seine Anteile an den interessierten Investoren Matthias Thom zu verkaufen, im Sommer gescheitert. Nun soll der langjährige Nationalspieler Jens Lehmann daran interessiert sein, ein neues Angebot zur Übernahme der Ismaik-Anteile auf den Weg zu bringen.
Verlangt Ismaik viel mehr als bisher angenommen?
Laut "kicker"-Informationen soll es dabei allerdings um eine deutlich höhere Summe gehen, als bislang angenommen. "50 bis 60 Millionen Euro" werden als konkrete Zahlen genannt.
Mehr dazu:
Diese Summe will Hasan Ismaik wohl mindestens für seine 60 prozentigen Anteile bei den Münchner Löwen bekommen, um einem Verkauf und damit auch einem Rückzug aus dem Verein tatsächlich zuzustimmen. Bis zuletzt wurde von lediglich der Hälfte dieser Summe ausgegangen.
Rein sportlich befand sich der Drittligist zuletzt im Aufwind, rangiert nach vier Spieltagen in der 3. Liga noch immer ungeschlagen auf dem dritten Tabellenplatz.
































