So viele Spiele wie die Oklahoma City Thunder oder mehr gewannen in der NBA-Historie einzig zwei Mannschaften der Chicago Bulls. Der 103:91-Erfolg über die Indiana Pacers war für OKC der 84. Sieg in der Saison 2024/2025.
68 Spiele gewannen die Thunder in der regulären Saison, womit sie die mit Abstand beste Bilanz aller 30 Mannschaften hatten. In der Nacht auf Montag kam der 16. Sieg der Playoffs hinzu, womit die totale Ausbeute letztendlich bei 84 Siegen in dieser Spielzeit steht.
Das ist die zweitbeste Ausbeute eines Titelgewinners in der Geschichte der Liga. So viele Spiele und noch mehr gewannen einzig die Chicago Bulls vor gut 30 Jahren - und das gleich zweimal hintereinander. Die Mannschaft um Michael Jordan, Scottie Pippen und Co. heimste in der Saison 1995/96 überragende 72 Siege in der regulären Saison und weitere 15 Siege in der Postseason für den alleinigen Rekord eines Titelgewinners von 87 gewonnen Partien in einer Saison ein.
Ein Jahr später gestalteten sie 69 Spiele in der Regular Season siegreich, um dann weitere 15 Siege in den Playoffs einzustreichen. Eine Marke, welche die Thunder nun ausgleichen konnten.
Die Saison mit den meisten Siegen ohne dabei einen Titel zu gewinnen, notierten die Golden State Warriors in der Saison 2015/16. Auf die beste reguläre Saison der Geschichte mit 73 Siegen folgten jedoch nur 15 Siege samt Niederlage in Spiel 7 der NBA Finals gegen die Cleveland Cavaliers. Ein Schicksal, das die Thunder abwenden konnten.