Chris Paul muss sich in dieser Offseason wohl ein neues Team suchen oder die Basketballschuhe an den Nagel hängen. Bei den San Antonio Spurs gibt es offenbar keinen Platz mehr, weshalb der Point Guard für die Dallas Mavericks ein Thema werden könnte.
Wie der gut informierte Marc Stein für The Stein Line angab, herrsche die Erwartungshaltung, dass Pauls Zukunft nicht bei den Spurs in San Antonio liege. Stattdessen sei der 40-Jährige bei den Dallas Mavericks "ein Name, den man im Auge behalten sollte." Bei der zweiten Franchise aus dem Bundesstaat Texas sorgt der Kreuzbandriss von Kyrie Irving für ein Loch auf der Aufbauposition.
Obwohl Pauls Rolle als Mentor für Rookie of the Year Stephon Castle sowie Victor Wembanyama ein "uneingeschränkter Erfolg" gewesen sei, gebe es in der Guard-Rotation der Spurs neben Castle sowie De'Aaron Fox keinen Platz für den zwölffachen All-Star.
Paul wird womöglich erneut Free Agent
Obendrein bestehe die Chance, dass die Spurs sich mit dem zweiten Pick im anstehenden Draft (25. Juni) weitere Verstärkung für den Backcourt angeln könnten. Derzeit halten sich die Gerüchte, dass Rutgers-Guard Dylan Harper über den Draft zu den Spurs stoßen könnte.
In der letzten Saison startete Paul alle 82 Spiele für die Spurs und erzielte durchschnittlich 8,8 Punkte und 7,4 Assists pro Spiel. In der jüngeren Vergangenheit musste er regelmäßig die Umzugskartons packen. Die Spurs sind sein viertes Team in den letzten sechs Spielzeiten gewesen. Nur bei den Phoenix Suns blieb er zwischen 2020 und 2023 länger als eine Saison.
Paul unterschrieb vor der Saison einen Einjahresvertrag bei den Spurs, was ihn in der Offseason erneut zum Free Agent macht.




































