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Belgien, Slowakei, Rumänien und die Ukraine

Alle Infos zur Gruppe E bei der Fußball-EM 2024

Romelu Lukaku (Mitte) und Belgien gelten bei der Fußball-EM 2024 als Mitfavorit
Romelu Lukaku (Mitte) und Belgien gelten bei der Fußball-EM 2024 als Mitfavorit
Foto: © IMAGO/STUDIO FOTOGRAFICO BUZZI SRL
09. Mai 2024, 08:25
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Die Fußball-EM 2024 in Deutschland wirft ihre Schatten voraus: In Gruppe E trifft Belgien auf die Slowakei, Rumänien und Playoff-Qualifikant Ukraine. Alle Infos zu Spielplan, TV-Zeiten sowie die Team-Checks gibt es bei sport.de.

Die deutsche EM-Gruppe A mit Schottland, der Schweiz und Ungarn gilt als knifflig. Gruppe B mit Italien, Kroatien, Spanien und Albanien und Gruppe D mit Frankreich, den Niederlanden, Polen und Österreich sind die "Hammergruppen". In der Gruppe E mit Belgien, Slowakei, Rumänien und dem Playoff-Sieger Ukraine sind die Rollen hingegen klar verteilt.

Belgiens Goldene Generation mit Kevin de Bruyne, Romelu Lukaku will unter Ex-Bundesliga-Coach Domenico Tedesco endlich groß aufspielen. Rumänien und die Slowakei überraschten mit starken Quali-Resultaten.

Und selbst der Playoff-Qualifikant Ukraine hat das Potenzial, zum Überraschungsteam der EM 2024 zu avancieren.

Fußball-EM 2024 in Deutschland, Gruppe E: Spielplan und TV-Zeiten

  • Montag, 17. Juni: Rumänien – Ukraine, Anpfiff um 15:00 Uhr in München (Magenta TV und RTL übertragen)
  • Montag, 17. Juni: Belgien – Slowakei, Anpfiff um 18:00 Uhr in Frankfurt (Magenta TV und ZDF)
  • Freitag, 21. Juni: Slowakei – Ukraine, Anpfiff um 15:00 in Düsseldorf (Magenta TV und RTL)
  • Samstag, 22. Juni: Belgien – Rumänien, Anpfiff um 21:00 Uhr in Köln (Magenta TV und ZDF)
  • Mittwoch, 26. Juni: Ukraine – Belgien, Anpfiff um 18:00 Uhr in Stuttgart (Magenta TV/Free-TV-Übertragung noch offen)
  • Mittwoch, 26. Juni: Slowakei – Rumänien, Anpfiff um 18:00 Uhr in Frankfurt (Magenta TV/Free-TV-Übertragung noch offen)

sport.de bietet zu allen EM-Spielen einen ausführlichen LIVE-Ticker an.

Fußball-EM 2024 in Deutschland, Gruppe E: Belgien im Team-Check

  • Belgien löste das EM-Ticket als Sieger der Qualifikationsgruppe F.
  • Mit 20 Punkten (sechs Siege, zwei Remis) sowie 22:4 Toren setzten sich die Rode Duivels (die Roten Teufel) ungeschlagen vor Österreich (19 Punkte), Schweden (10), Aserbaidschan (7) und Estland (1) durch.
  • Belgiens Goldene Generation ist etwas in die Jahre gekommen. 2023 beendete mit Eden Hazard das langjährige Aushängeschild der Nationalmannschaft seine Karriere. Bis auf Platz vier bei der WM 2018 blieben nennenswerte Erfolge aus. Bei der WM 2022 in Katar war für Belgien bereits in der Vorrunde. 
  • Stars wie Kevin de Bruyne und Jérémy Doku (beide Manchester City), Romelu Lukaku (AS Rom) oder Torhüter Thibaut Courtois stehen trotzdem für reichlich Qualität im Kader des einstigen Bundesliga-Trainers Domenico Tedesco (früher bei FC Schalke 04, RB Leipzig, TSG Hoffenheim).
  • Belgien nimmt zum siebten Mal an einer Europameisterschaft teil. Die großen Erfolge liegen lange zurück. 1972 wurden die Belgier im eigenen Land Dritter. 1980 unterlag Belgien Deutschland im EM-Finale. 

Fußball-EM 2024 in Deutschland, Gruppe E: Rumänien im Team-Check

  • Rumänien überraschte in der EM-Qualifikation als souveräner Gewinner der Gruppe I.
  • Mit 22 Punkten (sechs Siege, vier Remis) und 16:5 Toren blieb die Mannschaft von Eduard Iordanescu in zehn Quali-Partien ungeschlagen. Gruppenfavorit Schweiz (17 Punkte), Israel (15), Belarus (12), Kosovo (11) und Andorra (2) hatten das Nachsehen.
  • Rumäniens starke Leistungen in der Qualifikation kommen auch deshalb überraschend, weil die Tricolorii kaum über Stars in europäischen Top-Klubs verfügen. 
  • Eine Ausnahme gibt es aber: Innenverteidiger Radu Dragusin, der zwischenzeitlich auch beim FC Bayern gehandelt wurde, wechselte im Januar vom FC Genua zu Tottenham Hotspur.
  • Kapitän Nicusor Stanciu (Damac FC) verdient sein Geld in Saudi-Arabien. Ein Begriff dürfte vielen Fans auch Ianis Hagi (Deportivo Alavés) sein. Der 25-Jährige ist der Sohn von "Karpaten-Maradona" Gheorghe Hagi.
  • Rumänien ist zum sechsten Mal bei einer EM dabei. Bei der EM 2000 schafften es Gheorghe Hagi und Co. ins Viertelfinale (0:2 gegen Italien). 1984, 1996, 2008 und 2016 war jeweils nach der Vorrunde Schluss.

Fußball-EM 2024 in Deutschland, Gruppe E: Die Slowakei im Team-Check

  • Die Slowakei löste das EM-Ticket als Zweiter der Qualifikationsgruppe J.
  • Hinter Portugal (30 Punkte) landeten die Slowaken mit 22 Punkten (sieben Siege, ein Remis, zwei Niederlagen) und 17:8 Toren klar vor Luxemburg (10 Punkte), Island (9), Bosnien-Herzegowina (7) und Liechtenstein (0).
  • Für die Slowakei begann im Sommer 2023 ein neues Fußball-Zeitalter: Marek Hamsik, mit 138 Einsätzen und 26 Toren der Rekordnationalspieler und -torschütze des Landes ist, verkündete sein Karriereende.
  • Mit Hertha-Routinier Peter Pekarik, PSG-Abwehrstar Milan Skriniar und Mittelfeld-Ass Stanislav Lobotka (SSC Neapel) stehen trotzdem Leistungsträger mit viel Erfahrung auf dem Platz.
  • Für die Slowakei ist es dritte EM-Teilnahme seit der Aufspaltung der Tschechoslowakei in zwei selbstständige Staaten. Die Tschechoslowakei wurde 1976 Europameister. Beim EM-Debüt 2016 erreichte die Slowakei auf Anhieb das Achtelfinale, das sie mit 0:3 gegen Deutschland verlor. 2021 war in der Vorrunde Schluss.

Fußball-EM 2024 in Deutschland, Gruppe E: Die Ukraine im Team-Check

  • Der vierte Teilnehmer der EM-Gruppe D wurde auf dem Playoff-Pfad B ermittelt. Die Ukraine setzte sich im Halbfinale zunächst gegen Bosnien-Herzegowina (2:1) durch. Im Finale wurde dann Island (2:1) besiegt, das Israel mit 4:1 ausgeschaltet hatte.
  • Gefeierter Held der Ukrainer im Playoff-Finale war Chelsea-Star Mykhaylo Mudryk, der den Siegtreffer in der 84. Minute erzielte. Präsident Wolodymyr Selenski bedankte sich bei der Mannschaft kurz nach dem Abpfiff mit emotionalen Worten: "Danke, Jungs!! Danke, Team!" schrieb er auf Telegram und fügte hinzu: "Wenn die Ukrainer es schwer haben, sie aber nicht aufgeben und weiterkämpfen, dann siegen die Ukrainer unausweichlich."
  • Für die Ukraine ist es die vierte Teilnahme an einer EM-Endrunde, erstmals dabei war das Land im Jahr 2012. Das beste Ergebnis wurde in der letzten Ausgabe im Jahr 2021 eingefahren, als man es bis ins Viertelfinale schaffte.
  • Mykhaylo Mudryk vom FC Chelsea ist bei Weitem nicht der einzige Spieler im Kader, der für einen Weltklub spielt. Das Tor wird von Andriy Lunin gehütet, der bei Real Madrid mittlerweile einen Stammplatz hat. Arsenal-Star Oleksandr Zinchenko gibt im Mittelfeld den Ton an.

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