Bei der derzeit laufenden Basketball-EM sticht NBA-Superstar Luka Doncic von den Dallas Mavericks immer wieder mit Glanzleistungen heraus. Aber auch abseits des Platzes sorgt der Slowene für Schlagzeilen.
Mit seiner Mutter Mirjam Poterbin liefert sich Luka Doncic aktuell einen irren Rechtsstreit. Hintergrund sind die Rechte an der Marke "LUKA DONCIC 7".
"Ich habe noch eine Menge vor mir, während ich mich als Spieler und Mensch weiterentwickle. Es ist mir wichtig, meine eigene Marke zu kontrollieren und mich darauf zu konzentrieren, meinen Communities etwas zurückzugeben", sagte der 23-Jährige im Gespräch mit NBA-Reporter Marc Stein.
Die Rechte liegen aktuell bei Doncics Mutter. Poterbin macht aber trotz des Wunsches ihres Sohnes keine Anstalten, diese abzutreten.
Äußern wollte sich die 48-Jährige zu den Vorwürfen bislang nicht. "Ich möchte keine schmutzige Wäsche in der Öffentlichkeit waschen", wird Poterbin in slowenischen Medien zitiert.
Bis vor wenigen Jahren waren Doncic und seine Mutter noch unzertrennlich. Poterbin zog mit ihrem Sohn sogar nach Dallas, agierte dort als Beraterin und PR-Agentin für den 2018 gedrafteten NBA-Profi.
Während der vergangenen Saison soll es dann zum Zerwürfnis gekommen sein, Doncic soll kaum noch mit seiner Mutter geredet haben. Der Nationalspieler hat sich sogar einer neuen Berateragentur angeschlossen.
Doncic nähert sich seinem Vater an
Gerüchten zufolge soll sich Doncic wegen ihres neuen Freundes von seiner Mutter distanziert haben. Die geschäftlichen Aktivitäten des ehemaligen Eishockeyspielers und Gründers einer Eis-Firma sollen dem Superstar missfallen haben.
Unterdessen hat sich Doncic wieder seinem Vater Sasa, zu dem er zwischenzeitlich kaum Kontakt hatte, angenähert. "Eine Wende um 180 Grad! Aber wir stellen keine Fragen, wir passen uns einfach der neuen Realität an", zitiert die "Bild" einen namentlich nicht genannten Insider.