Der einstige NBA-Superstar Dirk Nowitzki schließt eine Karriere als Basketball-Trainer aus.
"Coaching ist nicht in meinen Plänen. Es könnte Spaß machen, mit den Jungs individuell zu arbeiten, aber Team-Coaching ist das Letzte, was ich machen will. Ehrlich gesagt. Dastehen, Reden halten, die Spieler zu motivieren ... Ich habe kaum die Geduld mit meinen Kindern", sagte der Würzburger in Dallas. Alle weiteren Optionen seien aber auf dem Tisch.
Nowitzki, der mit seiner Familie weiterhin in Texas lebt, fungiert derzeit als Berater der Dallax Mavericks.
Dem 43-Jährigen wird - gut drei Jahre nach seinem Karriereende - in der Nacht zum Donnerstag (1:30 Uhr MEZ/DAZN und NBA League Pass) vor dem Spiel gegen die Golden State Warriors eine weitere Ehre zuteil, wenn sein Trikot mit der Nummer 41 von den Mavericks unter die Hallendecke gezogen und danach nie wieder vergeben wird.
Dirk Nowitzki: "Ich hoffe, es wird nicht zu emotional"
Über zwei Jahrzehnte, die im ersten Titel der Clubgeschichte 2011 gipfelten, hatte Nowitzki ununterbrochen für Dallas gespielt. Bald soll sogar eine Statue von ihm vor der Arena entstehen.
"Ich hoffe, es wird nicht zu emotional. Ich bin mir aber sicher, dass einige der Videos mich emotional werden lassen. Die Mavs werden etwas im Ärmel haben, ich will mich im Moment verlieren", sagte Nowitzki.
Er ergänzte: "Ich hoffe, das ist die letzte Ehrung. Die Straße, die Statue, die Nummer... Ihr kennt mich, das ist ein bisschen viel Rampenlicht für mich", scherzte der gebürtige Würzburger.
Freunde und Familie an der Seite von Dirk Nowitzki
"Ich schaue zurück mit Stolz und Genugtuung", fügte er mit Blick auf seine große Karriere in der NBA hinzu: "Ich bin super aufgeregt, aber bereit für diese große Ehre und diesen großen Augenblick."
Seine Familie aus Deutschland sei eingeflogen, auch Freunde aus aller Welt - "sofern es möglich war."



































