Auch neun Punkte von Dennis Schröder reichten den Atlanta Hawks nicht, um die aktuelle Sieggesserie Washingtons zu stoppen. Beim 117:102-Erfolg in Atlanta feierten die Wizards ihren fünften Triumph in Folge und peilen langsam aber sicher wieder die Playoffs an.
Bester Werfer der Hawks war Jeff Teague mit 23 Punkten. Auf Seiten Washingtons brillierte John Wall mit 27 Punkten und 14 (!) Assists. Sein Teamkollege Otto Porter kam mit 16 Punkten und zehn Rebounds ebenfalls auf ein Double-Double.
Schröder stand nur 18:23 Minuten auf dem Parkett, steuerte aber immerhin neun Punkte und zwei Assists bei. Allerdings unterliefen dem Deutschen auch haarsträubende vier Turnover. Für einen Schreckmoment sorgte der 22-Jährige im Schlussabschnitt. Schröder knickte um und musste den Court verlassen. Zu allem Überfluss nutzte Washington die Verletzung, brachte den Ball, als zwei Teamkollegen Schröder aufhalfen, schnell zurück ins Spiel und nötigten die Hawks so zu einem Foul.
"Nach den Regeln muss der Referee das Spiel nicht stoppen, wenn ein Spieler am Boden liegt, aber es scheint mir nicht im Sinne des Sports zu sein, weiterzuspielen, wenn ein Akteur verletzt ist", beschwerte sich Atlanta-Coach Mike Budenholzer.
Einfach Linsane!
Mit 29 Punkten von der Bank führte Jeremy Lin die Charlotte Hornets zu einem überraschenden 91:88 gegen die San Antonio Spurs. Lin erzielte 15 seiner Punkte im letzten Abschnitt und bestimmte die Crunchtime damit zu Gunsten der Hausherren.
"Er war überragend. Wir konnten ihn den ganzen Abend nicht stoppen. Er hatte eine großartige Nacht", lobte auch Spurs-Coach Gregg Popovich den Matchwinner.
Mit einem Triple-Double (33 Punkte, 11 Rebounds, 11 Assists) überragte LeBron James einmal mehr beim ungefährdeten 124:81-Sieg der Cavaliers gegen Denver. Für James war es das 41. Triple-Double seiner NBA-Karriere.
Für Furore abseits des Platzes sorgte das Gerücht, James folge dem Twitter-Account der Cavs nicht mehr. Auf Nachfrage sagte der Superstar lediglich: "Nächste Frage". Kur darauf brach er das Interview ab.