Ganz große Show von Russel Westbrook! Der OKC-Point-Guard zauberte beim 131:116-Sieg Oklahomas gegen Sacramento zum neunten Mal in dieser Saison ein Triple-Double aufs Parkett. Der 27-Jährige steuerte 20 Punkte, 15 Rebounds und 13 Assists zum Erfolg bei.
Westbrooks kongenialer Teamkollege Kevin Durant verbuchte zudem 27 Zähler und sicherte sich zehn Abpraller unter den Körben. Beeindruckend war auch die Vorstellung von Enes Kanter, der elf von elf Würfen aus dem Feld sowie einen Freiwurf traf, damit auf 23 Punkte kam und ein perfektes Spiel ablieferte.
Bei den Kings, die ohne den verletzten Rudy Gay auskommen mussten, stachen DeMarcus Cousins (35 Punkte/ 12 Rebounds) und Rajon Rondo (11 Punkte/ 12 Assists) jeweils mit einem Double-Double hervor. Die Thunder belegen im Westen Rang drei, Sacramento kämpft als Zehnter um die Playoffs.
Ein Triple-Double konnte auch Milwaukees Giannis Antetokounmpo erzielen. Der Forward der Bucks brachte es gegen Houston auf 18 Punkte, 17 Rebounds und elf Assists. Jabari Parker stellte mit 36 Punkten eine neue persönliche Bestleistung auf, Khris Middleton steuerte 30 Zähler bei.
In Washington kassierten die Philadelphia 76ers die neunte Pleite in Folge. Nach dem dritten Viertel deutete dabei vieles auf ein Ende der Negativserie hin, doch 37 Punkte von John Wall stellten die Weichen für die Wizards letztendlich auf Sieg. Markieff Morris (16 Punkte/ 13 Rebounds) und Marcin Gortat (18 Punkte/ 20 Rebounds) überzeugten ebnfalls.
"Wir begrüßen Siege natürlich immer, aber so wollten wir eigentlich nicht gewinnen. Es fühlte sich an, als hätten wir einen Schritt zurück gemacht", äußerte sich Wall dennoch nach der Partie.
Die Celtics untermauerten beim 100:95-Sieg über die Utah Jazz ihre Ausnahmestellung vor heimischer Kulisse. Für Boston war es der elfte Heimerfolg nacheinander. "Wir haben in der Crunchtime einen tollen Job gemacht und die richtigen Würfe genommen. Wir müssen so weitermachen, um Spiele zu gewinnen", sagte Jae Crowder, der mit 22 Punkten Topscorer der Celtics war.
Die Clippers feierten ein erwartetes 105:95 gegen Brooklyn, Memphis schlug Denver mit 103:96.



































