Sein bis dato letztes NBA-Spiel hat Patrick Beverley im Mai 2024 für die Milwaukee Bucks gemacht. Auch wenn der 37-Jährige seine aktive Karriere nicht offiziell beendet hat, ist es um den Routinier zuletzt nicht ruhig geworden - zumindest, was Schlagzeilen abseits des Courts betrifft. Am Freitag geriet der Guard in den Fokus der Justiz.
Übereinstimmenden Medienberichten von "Fox 26 Houston" und "TMZ" zufolge wurde der langjährige NBA-Profi am Freitag in Texas wegen Körperverletzung im Rahmen von häuslicher Gewalt und Hausfriedensbruch in Gewahrsam genommen. Ihm drohe eine Anklage auf ein Verbrechen dritten Grades, das in Texas mit zwei bis zehn Jahren Gefängnis bestraft wird, heißt es.
Nähere Details zur Verhaftung von Beverley sind bislang noch nicht bekannt. Laut "Fox 26 Houston" soll die Polizei jedoch Fort Bend County zu einem gewalttätigen Vorfall zwischen Familienmitgliedern gerufen worden sein. Welche Rolle der Mann aus Chicago bei dem Streit gespielt hat, ist allerdings noch völlig unklar.
Beverley meldet sich nach Festnahme zu Wort
Von den Beamten wurde Beverley anschließend in Gewahrsam genommen. Der Guard soll eine Kaution in Höhe von 40.000 Dollar hinterlegt haben und so noch am gleichen Abend seine Entlassung erwirkt haben. Auf X meldete sich der potentielle Übeltäter anschließend zu Wort: "Glaubt nicht alles, was ihr im Internet lesen und sehen könnt."
Anwältin Letitia Quinones-Hollins teilte auf Nachfrage von "Yahoo Sports" mit, dass sie nicht glaube, "dass sich die folgenden Ereignisse so zugetragen haben, wie sie beschrieben wurden, und freuen uns darauf, dies vor Gericht zu klären." Sie deutete zudem an, die Angelegenheit sei ein Missverständnis gewesen, das mit Beverleys minderjähriger Schwester zusammenhänge.
"Er liebt seine kleine Schwester – eine junge Frau, die noch minderjährig ist – von ganzem Herzen", betonte Quinones-Hollins: "Als er sie mitten in der Nacht unerwartet allein mit einem 18-jährigen Mann in der Wohnung vorfand, war er verständlicherweise besorgt, wie es jeder Bruder um seine Schwester wäre."



































