Die Golden State Warriors liegen mit einer ausgeglichenen Bilanz von 6-6 weit hinter den Erwartungen zurück. Draymond Green schlug nach der deutlichen 101:137-Niederlage gegen die Oklahoma City Thunder Alarm und stellte öffentlich die Einstellung seiner Mitspieler infrage.
"Damals hat sich jeder dem Gewinnen verschrieben" erklärte Green mit Blick auf den starken Schlussspurt der Warriors in der vergangenen Saison nach der Verpflichtung von Jimmy Butler: "Aktuell fühlt sich das nicht so an."
Der 35-Jährige nahm wie gewohnt kein Blatt vor den Mund. "Jeder hat seine eigenen Ziele in dieser Liga", ergänzte er. "Aber man muss diese Ziele innerhalb der Grenzen des Teams verwirklichen. Wenn das nicht funktioniert, muss man seine Ziele aufgeben, sonst werden sie zum Grund dafür, dass man selbst ausgeschlossen wird."
Konkrete Namen nannte Green nicht, betonte jedoch, dass "alle mehr Verantwortung übernehmen" müssten. Golden State hat drei der letzten vier Spiele verloren, Stephen Curry kehrte gegen OKC nach seiner kurzen Verletzungspause zurück, kam aber nur auf 11 Zähler (4/13 FG).
Mit Blick auf den Spielplan wird es für die Warriors nicht leichter: In der Nacht auf Donnerstag (2 Uhr) steht ein Auswärtsspiel bei den San Antonio Spurs (8-2) an.



































