Die New York Knicks haben bei der Suche nach Unterstützung für ihren neuen Head Coach Mike Brown eine Absage erhalten. Pablo Prigioni von den Minnesota Timberwolves hat offenbar kein Interesse daran, nach New York zu ziehen.
Knicks-Insider Ian Begley (SNY) gab unter Berufung auf seine Quellen an, dass Prigioni wohl aus familiären Gründen nicht an einer Tätigkeit für die Knicks interessiert sei. Der Assistenztrainer der Minnesota Timberwolves lief als Spieler in Manhattan auf.
Zuvor hatten die Knickerbocker die Erlaubnis der T-Wolves erhalten, sich mit dem Argentinier über einen möglichen Wechsel zu unterhalten. Der ehemalige Point Guard übernimmt im Trainerstab von T-Wolves-Trainer Chris Finch in der erster Linie offensive Themen.
Timberwolves Experte Jon Krawczynski betonte auf X, dass damals älteste Rookie der NBA-Historie (35 Jahre) einen hervorragenden Ruf in Minneapolis genieße. Auch Begley hatte zuvor unterstrichen, dass sich dieser in Ligakreisen einen Namen gemacht habe.
Knicks haben wohl bereits einen neuen Kandidaten im Visier
Wie schon bei der Suche nach einem Head Coach, wobei die Knicks eine Reihe an Absagen schlucken mussten, reiht sich Prigionis Abfuhr einem kleinen Muster ein. Laut Begley sollen die Knicks schon von James Borrego (New Orleans Pelicans) sowie Jay Triano (Dallas Mavericks) eine negative Rückmeldung erhalten haben.
Als neuen Kandidaten für das Kollegium von Mike Brown in New York brachte der Knicks-Insider den Namen Brendan O'Connor ins Spiel. Dieser arbeitet derzeit unter Ty Lue im Trainerstab bei den Los Angeles Clippers und gilt als primär defensiv orientierter Coach.