Fußball Deutschland 3. Liga  2025/2026 Live-Konferenz

Dann ist Schluss! Energie Cottbus dreht das Spiel und gewinnt mit 3:2 gegen Alemannia Aachen, ein Unentschieden wäre jedoch gerechter gewesen. Es war über weite Strecken ein munteres Spiel, Aachen zeigte ein tolles Spiel und machte Favorit Cottbus das Leben schwer. Letztendlich entschied das Spielglück zugunsten der Hausherren, die innerhalb von fünf Minuten von 1:2 auf 3:2 stellten. Während die Alemannia weiter im Abstiegskampf bleibt, klettert Cottbus auf den zweiten Platz und damit auf einen direkten Aufstiegsrang. Mit der Länderspielpause gibt es nun erst einmal ein wenig Zeit zum Durchschnaufen, danach trifft Cottbus auf Ulm und Aachen empfängt Ingolstadt.

Gelbe Karte für Can Moustfa (Energie Cottbus)
Moustfa sieht Gelb wegen Zeitspiels.

Cottbus hat eine Ballbesitzphase schlau genutzt, um Zeit von der Uhr zu nehmen, nun kommt Aachen wieder - läuft dann aber in die Abseitsfalle.

Die Jungs vom Tivoli ackern und ackern, Hannemann zieht aber clever das Foul und Cottbus bekommt Freistoß aus der eigenen Hälfte.

Sechs Minuten Nachspielzeit gibt es, damit verbleiben Aachen noch sechs Minuten für ein Tor.

Nachspielzeit: Es werden 6 Minuten nachgespielt.

Entscheidung vertagt, nachdem Engelhardt bei einem Konter halbrechts schon durch war, die Kugel dann aber rüberlegen musste - und da ist erstmal kein Mitspieler.

Der nächste Angriff der Gäste rollt und Sulejmani bekommt aus fünf Metern halblinks im Strafraum die Kugel, bekommt aber Gegnerdruck und muss schnell abschließen - über das Tor.

Die Alemannia wirft wirklich alles nach vorne, es ist ein tolles Spiel der Elf von Benedetto Muzzicato.

Wriedts Kopfball mittig aus dem Strafraum ist kein Problem für Funk, der Aachener wurde noch entscheidend gestört.

Perfekter Ball für Can Moustfa halblinks im Strafraum-Rückraum, dem dann aber die Annahme misslingt. Es wären nicht viel gegnerische Spieler im Sechzehner gewesen.

Auch Valmir Sulejmani wird noch reingeworfen, er ersetzt Kapitän Saša Strujić - die Kapitänsbinde wandert zu Kwasi Wriedt.

Die Jungs aus der Lausitz lassen sich beim Einwurf viel Zeit, die Uhr tickt für sie.

Benedetto Muzzicato bringt Offensive pur und wechselt Wriedt, Castelle und Nadjombe ein. Können die Joker stechen?

Es bahnt sich eine packende Schlussphase an, hier ist noch nichts entschieden.

Da Silva Kiala trifft den eigenen Mann! Der Ball wäre gefährlich gekommen, aber Wegmann steht beim Schuss von der halbrechten Sechzehnergrenze im Weg.

Tooor für Energie Cottbus, 3:2 durch Tolcay Ciğerci
Cottbus dreht das Spiel! Ciğerci macht es souverän und netzt links unten ein, Olschowsky war in die andere Ecke abgetaucht.

Und es gibt wieder Strafstoß, dieses Mal für die Hausherren! Strujić trifft Butler rechts im Strafraum.

Gelbe Karte für Joel da Silva Kiala (Alemannia Aachen)
Joel da Silva Kiala legt Thiele an der Mittellinie.

Tooor für Energie Cottbus, 2:2 durch Erik Engelhardt
Der Ausgleich für die Hausherren! Ciğerci rechts aus dem Strafraum scheitert zunächst an Olschowsky am rechten Pfosten, dann wird Engelhardt von Rorig bedient und bringt aus mittiger Position und fünf Metern die Kugel in das Tor.

Es ist weiterhin ein umkämpftes Spiel, beide Teams würden gerne drei Punkte mitnehmen.

Der bereits verwarnte Bahn foult Can Moustfa an der linken Strafraumkante, es gibt Freistoß: Meyer klärt die Hereingabe von Rorig.

Auf der anderen Seite gibt es dann Freistoß aus guter Position - halblinks direkt vor dem Strafraum. Gindorfs direkte Ausführung ist nicht schlecht, fliegt aber zentral über den Kasten.

Die Ecke wird gefährlich! Boziaris serviert von links die Kugel auf den Kopf von Engelhardt, Meyer klärt dann am zweiten Pfosten.

Aachen merkt, dass hier wichtige Punkte im Abstiegskampf zu holen sind und will das dritte Tor.

Es geht Hin und Her, nun bleibt Cottbus an der wachen Aachener Abwehr hängen. Die Fans beider Lager machen indes tolle Stimmung trotz des schlechten Wetters.

Pfosten! Jetzt ist hier wieder ordentlich was los, Elekwa schüttelt auf dem linken Flügel Manu ab, zieht dann ein wenig nach innen und scheitert aus elf Metern am Innenpfosten. Glück für Energie.

Nach einem guten Freistoß von Rorig aus dem rechten Halbfeld, wird es durch Engelhardts Kopfball gefährlich, aber er stand im Abseits.

Das war knapp! Nach einem Konter will Strujić von rechts Elekwa am linken Pfosten bedienen, aber Manu bringt den Fuß dazwischen und klärt zur Ecke, die nicht gefährlich wird.

Wie auch in der ersten Hälfte ist der Start in den zweiten Durchgang sehr verhalten.

Boziaris steigt Wegmann auf den Fuß an der Außenlinie, der Aachener hat Schmerzen, kann dann aber wieder weitermachen.

Es geht weiter, Claus-Dieter Wollitz war mit dem Auftritt seiner Mannschaft nicht zufrieden und hat doppelt gewechselt.

Halbzeitfazit:
Pause in der Lausitz, Energie Cottbus liegt mit 1:2 gegen Alemannia Aachen zurück und wird seiner Favoritenrolle noch nicht gerecht. Die Gäste starteten besser in die Partie und bekamen dann einen glücklichen Strafstoß zugesprochen. Per Freistoß glich dann Ciğerci aus, aber Aachen konterte kurz darauf zum 1:2. Danach ließ das Offensivspektakel nach, das Spiel neutralisierte sich. Wir sind gespannt, ob die Alemannia es weiterhin schafft, die Cottbuser Spielfreude zu unterbinden oder, ob Energie noch das Erfolgsrezept findet.

Der Underdog versucht es noch einmal, Heisters Einwurf führt aber in das Nichts.

Die letzten Minuten der ersten Halbzeit laufen, viel passiert gerade nicht auf dem Rasen.

Nachspielzeit: Es werden 3 Minuten nachgespielt.

Großer Aufschrei im Stadion, da Boziaris nach einem Zweikampf mit Bahn das Foul gegen sich gepfiffen bekommt - die Entscheidung geht aber in Ordnung.

Von Aachen kommt in den letzten Minuten offensiv gar nichts, die Hauherren haben das Spiel im Griff - jedoch auch nicht die gefährlichsten Chancen aktuell.

Engelhardt setzt sich halblinks im Sechzehner gegen Meyer mit einem leichten - noch erlaubten - Rempler durch, kann dann aber die Kugel nicht kontrollieren und Olschowsky hat sie.

Nächste Ecke für Energie, die wieder eine Druckphase haben. Ciğerci bleibt dann aber bereits vor dem Strafraum an der gegnerischen Abwehr hängen, man merkt ihm ein wenig die Intensität der vergangenen Wochen an.

Eine Cottbusser Flanke vom linken Flügel senkt sich noch gefährlich gen langes Eck, fliegt aber vorbei

Das Spielgeschehen hat sich ein wenig neutralisiert, beide Teams sind aktuell gleich gut unterwegs.

Boziaris und Olschowsky zeigen hier ganz große Klasse! Boziaris nimmt einen technisch schwierigen, hohen Ball von der halblinken Strafraumgrenze volleyartig und peilt das linke, obere Eck an. Olschowsky sieht die Kugel spät, pariert aber toll zur Ecke - und die bringt nichts ein.

Es ist viel Intensität und Emotionen in dieser Partie drinnen, noch aber nicht zu viel Ruppigkeit.

Tooor für Alemannia Aachen, 1:2 durch Mika Schroers
Hier ist was los! Toll gemacht von Felix Meyer, der sich auf dem linken Flügel durchsetzt und dann mittig vor den Kasten flankt. Schroers hat ein wenig Glück, dass der Ball direkt vor ihm liegen bleibt und bleibt dann aus sieben Metern eiskalt.

Wieder brennt es im Strafraum, Funk ist ein Ticken vor Schroers.

Es ist eine muntere und kurzweilige Partie, die Hausherren kommen nun besser in das Spiel.

Tooor für Energie Cottbus, 1:1 durch Tolcay Ciğerci
Und der zweite Versuch sitzt! Beim ersten Mal scheitert Ciğerci an der Mauer, aber die Kugel kommt postwendend zurück und dann ist es sehenswert: Der frischgebackene Vater zirkelt die Kugel in lange Eck.

Gelbe Karte für Bentley Bahn (Alemannia Aachen)
Bahn foult Engelhardt halbrechts vor der Strafraumgrenze.

Fast ein Eigentor! Eine lange Flanke von Boziaris aus dem linken Halbfeld köpft da Silva Kiala fast in das eigene lange Eck.

Die Hausherren erarbeiten sich den ersten Eckball, der aber im Strafraum nur die Aachener Abwehr findet.

Energie will es auch mal offensiv versuchen, Tattermusch ist dann aber vor der Gefahrenzone allein unterwegs und kann die Aktion nicht ausspielen.

Tooor für Alemannia Aachen, 0:1 durch Lars Gindorf
Gut getreten! Gindorf trifft rechts mittig, Funk war zwar in der Ecke, trotzdem aber chancenlos. Auch wenn die Elfmeterentscheidung hart ist: Die Führung ist verdient, da Aachen bislang mehr vom Spiel hat.

Gelbe Karte für King Manu (Energie Cottbus)
Manu sieht noch Gelb dafür.

Und es gibt Strafstoß! Manu bringt Elekwa zu Fall im Strafraum, es ist allerdings eine sehr harte Entscheidung, da beide gezupft hatten.

Cottbus hat nun mehr Ballbesitz, verliert die Kugel aber nach Foul von Ciğerci an Bahn wieder.

Es ist ein guter Beginn von Aachen, Cottbus wirkt defensiv ein bisschen schläfrig und leistet sich Fehler.

Zentimeter fehlen! Ciğerci mit dem Ballverlust, Schroers bedient Gindorf und der schießt von der Strafraumgrenze nur knapp links am Pfosten vorbei.

Eckball für die Alemannia, Schroers führt von rechts aus, im Strafraum steigt aber der Cottbusser Manu am höchsten und köpft die Kugel weg.

Cottbus baut von hinten gemütlich auf, es ist ein gemächlicher Beginn in die Partie.

Das Spiel läuft! Es schüttet in der Lausitz, der Rasen ist daher sehr nass.

Benedetto Muzzicato baut dagegen sein Team gleich auf fünf Positionen um! Strujić, Wegmann, da Sila Kiala, Ademi und Elekwa ersetzen heute Heister, Yarbrough, Gaudino, Wiebe und Castelle. Da sieht der Trainer wohl viel Verbesserungspotenzial bei seinem Team im Vergleich zur Heimniederlage gegen Aue am Dienstag.

Claus-Dieter Wollitz verändert seine Mannschaft im Vergleich zum erfolgreichen Rostock-Spiel trotzdem gleich auf drei Positionen. Lucoqui, Boziaris und Tattermusch rücken in die Startelf. Michelbrink, Hannemann und Thiele müssen sich heute erst einmal auf der Bank gedulden.

Fazit:
FC Ingolstadt war über weite Strecken das bessere und zielstrebigere Team. Mit klareren Ideen in der Offensive, gefährlicheren Aktionen im letzten Drittel und einem überragenden Doppeltorschützen Costly geht der 4:1-Sieg völlig in Ordnung, wenngleich der Sieg in der Höhe eventuell um ein Tor zu hoch ausfällt. Die Ulmer hatten zwar durchaus Phasen, in denen sie Druck aufbauten und den Gastgebern Probleme bereiteten, blieben letztlich aber zu ungefährlich und wirkten insgesamt zu harmlos vor dem Tor. Am Ende steht ein letztlich ungefährdeter erster Heimsieg in dieser Saison für die Schanzer zu Buche, die nach der Länderspielpause in Aachen ranmüssen. Die Ulmer spielen zuhause gegen Cottbus.

Fazit:
Der SC Verl gewinnt mit 2:1 beim 1. FC Schweinfurt 05 und entführt somit drei Punkte aus dem Sachs-Stadion. Während die Gäste in den ersten 45 Minuten zwar viele Spielanteile hatten, ohne jedoch gefährlich vor Maximilian Weisbäcker aufzutauchen, konnte man in der zweiten Halbzeit eine Schippe zulegen. Die Mannen von Tobias Strobl agierten effizienter und kamen gleich mehrfach zu Torabschlüssen, ehe der eingewechselte Chilohem Onuoha in der 78. Minute den Ausgleich machte. In der Schlussphase brachte Julian Stark, ebenfalls eingewechselt, die Entscheidung für den Sportclub. Nach der Länderspielpause geht es für die Ostwestfalen gegen den 1. FC Saarbrücken weiter, während die Unterfranken beim VfB Stuttgart II ran müssen.

Fazit:
Der Jahn belohnt sich für eine späte Druckphase und behält immerhin einen Punkt in der Oberpfalz! Dabei hatten die Gäste aus Saarbrücken über weite Strecken der Partie alles im Griff, gingen früh durch Kai Brünker in Führung und fuhren immer wieder gefährliche Angriffe über Florian Pick. In der Schlussviertelstunde schalteten die Saarländer aber zu früh in den Verwaltungsmodus und kassierten in der fünften Minute der Nachspielzeit doch noch den Ausgleichstreffer durch Adrian Fein. Für den FCS ist es bereits das dritte Remis in Folge.

Weniger erfolgreich lief es für die Alemannia unter der Woche, 0:1 musste die Muzzicato-Elf sich gegen Erzgebirge Aue geschlagen geben. Ein sehenswertes Tor von Fallmann gab den Ausschlag für Aue, auch wenn Aachen in der zweiten Hälfte mehr vom Spiel hatte. Dafür gab es gleich zum Auftakt der Englischen Woche einen torreichen Sieg, 5:1 hieß es am Ende gegen den 1. FC Schweinfurt 05. Mika Schroers erwischte einen Sahne-Tag und erzielte innerhalb von nur 18 Minuten einen Hattrick. Derzeit bester Torschütze der Aachener ist Lars Gindorf mit bislang sechs Toren auf dem Konto.

Fazit:
Der VfL Osnabrück schlägt den SV Waldhof Mannheim mit 4:1. In der ersten Hälfte gingen die Mannheimer nach einem Aufbaufehler der Gäste früh in Führung, doch im Anschluss wurde Osnabrück immer stärker und kontrollierte das Spiel. Nach dem Seitenwechsel änderte sich daran nichts mehr und der VfL kam schnell zum verdienten Ausgleich und drehte kurze Zeit später das Spiel komplett. Nach dem dritten Gegentreffer wurde Mannheim wieder aktiver, doch für einen Treffer reichte es nicht. Am Ende machte Badjie dann mit dem vierten Tor der Gäste endgültig den Deckel drauf.

Costly setzt sich abermals auf rechts durch und passt scharf in die Mitte. Am Fünfmeterraum kommen in einer recht undurchsichtigen Szene gleich zwei Mitspieler per Grätsche an den Ball. Gästekeeper Ortag ist noch entscheidend zur Stelle, letztlich klärt ein Verteidiger per Befreiungsschlag auf der Torlinie.

Die Gäste aus Ulm bleiben wacker und stecken trotz des hoffnungslosen Rückstands nicht auf. Das ist den Spatzen allemal hoch anzurechnen.

Mannheim läuft immer wieder an, aber die letzte Konsequenz fehlt nun natürlich. Osnabrück verteidigt weiterhin ordentlich und lässt die Mannheimer nicht durch.

Nach einem langen Schlag kommt Manuel Wintzheimer nochmal zum Abschluss. Aus 18 Metern von halblinks zieht er in Richtung des kurzen Ecks ab, sodass Philipp Schulze zur Ecke klären kann. Die bringt jedoch keine Gefahr mit sich.

Tooor für Jahn Regensburg, 1:1 durch Adrian Fein
Da ist der späte Ausgleich! Zum ersten Mal behält Saarbrücken nicht die Lufthoheit im eigenen Sechzehner, verliert gleich zwei Kopfballduelle. Der Abpraller landet nahe am Elfmeterpunkt bei Adrian Fein, der die Kugel wuchtig in das rechte Winkeleck drischt!

Fazit:
Jetzt pfeift Schiedsrichter Schreiner die Partie ab, Viktoria Köln schlägt den TSV Havelse zuhause hochverdient mit einem klaren 4:1. Über beinahe die gesamte Spieldauer behielten die Kölner die Kontrolle, waren konzentrierter im Passspiel, griffiger in den Zweikämpfen und sorgten so für mehr Torchancen. Von diesen blieben zwar auch einige Hochkaräter ungenutzt, im Großen und Ganzen präsentierte man sich aber mehr als ordentlich. Bei den Gästen stimmte es in der Defensive oft nicht, zu einfach ließ man den Kölner Angriff durchbrechen. Offensiv belohnte man sich am Ende dennoch für das Engagement und landete dank Rufidis immerhin den Ehrentreffer.

Schon wieder reklamieren die Gastgeber einen Elfmeter! Diesmal sind die Proteste aber deutlich leiser, es scheint sich nur um einen leichten Schubser gehandelt zu haben.

Verl möchte mit dem Wechsel den möglichen 2:1-Sieg über die Zeit retten.

Knapp die Hälfte der achtminütigen Nachspielzeit ist bereits rum. An dieser Stelle dürfte bei diesem Spielstand nichts mehr am ersten Heimdreier in dieser Saison für den FCI zu rütteln sein.

Gelbe Karte für Timur Gayret (SC Verl)
Bei seiner Auswechslung lässt sich Timur Gayret viel Zeit und sieht für das Zeitspiel die Gelbe Karte.

Auf dem Weg in Richtung Trainerbank fasst sich Florian Pick an den Oberschenkel und lässt sich aufgrund der angeblichen Blessur noch einmal besonders viel Zeit.

Nachspielzeit: Es werden 5 Minuten nachgespielt.

Die Partie ist entschieden und das Spiel plätschert nun nur noch vor sich hin. Fünf Minuten gibt es aber noch obendrauf.

In der sechsminütigen Nachspielzeit dürfte es nur noch in eine Richtung gehen, der Jahn wirft nun alles nach vorne!

Gelb-Rote Karte für Lauris Bausenwein (1. FC Schweinfurt 05)
Jetzt kommt es ganz dick für die Hausherren. Nach einem Foul kann Lauris Bausenwein seine Emotionen nicht unter Kontrolle halten und gestikuliert wild in Richtung Schiedsrichter. Dieser sieht das und zeigt dem Schweinfurter seine zweite Gelbe Karte, sodass er mit Gelb-Rot den Platz verlassen muss.

Nachspielzeit: Es werden 5 Minuten nachgespielt.

Seit dem Ausgleich waren die Gäste zwar klar spielbestimmend, doch seitdem kam man nur noch selten in gefährliche Situationen. Umso überraschender, dass es dann doch noch klingelt.

Nachspielzeit: Es werden 6 Minuten nachgespielt.

Velasco kommt tatsächlich fast noch zum Treffer! Ein langer Ball von Engelhardt findet den eingewechselten Angreifer. Der ist schneller als Aytun und hebt die Kugel dann halbhoch über den herausstürmenden Opitz, Aytun läuft aber durch und kratzt den Ball noch von der Linie.

Die Viktoria spielt es jetzt so gut wie möglich ruhig und kontrolliert zu Ende, am Spielstand wird sich in diesem Spiel wohl nicht mehr viel ändern.

Gelbe Karte für Till Schumacher (1. FC Saarbrücken)
Die Gäste spielen mittlerweile auf Zeit.

Der Jahn reklamiert ein Handspiel im Strafraum. Und tatsächlich wirkt es sehr unnatürlich, wie Abdoulaye Kamara die Kugel mit der Handfläche nach hinten wischt. Absicht ist ihm da wohl nicht zu unterstellen, doch in der Vergangenheit wurden solche Szenen auch schon geahndet.

Besser hätte die Woche bislang für Energie nicht laufen können. Nach dem historischen 5:0-Sieg gegen den VfB Stuttgart II zum Auftakt der Englischen Woche folgte der 3:1-Sieg im Ost-Duell gegen Hansa Rostock. Während gegen Stuttgart wirklich alles klappte und die Jungs aus der Lausitz unter anderem dank eines hervorragenden Tolcay Ciğerci deutlich besser waren, profitierte man am Dienstag von der schlechten Chancenverwertung der Hanseaten. Hannemann, Engelhardt und Joker Moustfa entschieden die Partie zugunsten ihrer Mannschaft, auch Keeper Marius Funk hatte mit seinen tollen Paraden großen Anteil an den drei Punkten.

Tooor für FC Ingolstadt 04, 4:1 durch Davide Sekulovic
Der eingewechselte Sekulovic macht den Deckel endgültig drauf. Zuvor setzt sich der überragende Costly auf rechts gegen Kölle durch, spielt den Doppelpass mit dem Gegner und findet im zweiten Anlauf letztlich Sekulovic, der aus kurzer Distanz flach in die Tormitte abschließt.

Nachspielzeit: Es werden 8 Minuten nachgespielt.

Wir gehen in die absolute Schlussphase. Den Gästen ist ein letztes Aufbäumen nicht abzusprechen. Allein der Ball landet nicht mehr in der Nähe des gegnerischen Sechzehner. Die Schanzer verteidigen den erhofften ersten Heimdreier in dieser Saison mit größtem Engagement.

Tooor für SC Verl, 1:2 durch Julian Stark
Wieder geht es über die linke Seite und erneut bringt Niko Kijewski eine Flanke nach innen. Dort lauert Jonas Arweiler auf dem Elfmeterpunkt und legt direkt ab auf Julian Stark. Der nimmt die Kugel einmal an und kann dann ins lange Eck abschließen. Torhüter Maximilian Weisbäcker macht zwar den Winkel nochmal spitz, doch am Einschlag kann auch er nichts mehr ändern.

Tooor für VfL Osnabrück, 1:4 durch Ismail Badjie
Nun wird es bitter! Mit einem Einwurf von rechts wird Riesselmann in die Tiefe geschickt. Er kommt bis an den Fünfer und legt dann quer zu Badjie. Der muss aus kurzer Distanz nur noch den Fuß hinhalten.

Nachspielzeit: Es werden 4 Minuten nachgespielt.

Die Gastgeber glauben noch an den Punktgewinn! Vor allem Dustin Forkel bringt frischen Wind, befindet sich bei einem weiten Zuspiel aus der eigenen Hälfte aber knapp im Abseits.

Nach einem Treffer am Kopf bleibt Lauris Bausenwein auf dem Rasen liegen und muss behandelt werden. Nach rund einer Minute geht es für ihn jedoch weiter.

Der Ausgleich für die Gäste ist vor allem in der zweiten Halbzeit völlig verdient. Seit dem Wiederanpfiff spielen nahezu ausschließlich die Mannen von Tobias Strobl, die auch mehrere gute Abschlussmöglichkeiten hatten.

Tooor für FC Ingolstadt 04, 3:1 durch Marcel Costly
Party in Ingolstadt! Das ist die wohl die Entscheidung. Costly bekommt das Zuspiel in die Kette, nimmt das Zuspiel per Pirouette mit, bleibt vor Gästekeeper Ortag ruhig und schiebt rechts unten zum vielumjubelten 3:1 ein.

Eine Ecke von links kommt an den ersten Pfosten, wo Lohkemper die Hereingabe per Kopf verlängern will. Das gelingt ihm aber nicht und die Kugel fliegt hoch und Osnabrück klärt.

Und das hätte nun fast der Ausgleich sein müssen! Phillip Menzel stürmt bei einem weiten Steilpass Richtung Sechzehner weit aus seinem Kasten und grätscht am Ball vorbei. Aus spitzem Winkel schlenzt Dustin Forkel die Kugel aber knapp neben den verwaisten Kasten!

Tooor für Viktoria Köln, 4:1 durch Lex-Tyger Lobinger
Das dürfte der Schlusspunkt am Höhenberg sein. Die Gastgeber spielen eine Ecke kurz aus. Wolf legt dann auf den freistehenden Lobinger am Sechzehnerrand ab, der das Zuspiel direkt in einen Schuss verwertet, den Opitz spät sieht und nicht parieren kann.

Nachdem es kurz noch so schien, als würde sich Havelse noch einmal aufbäumen, hat sich das Spiel wieder beruhigt. Köln übernimmt wieder die Kontrolle und scheint nichts mehr anbrennen zu lassen.

Dem Waldhof rennt die Zeit davon und in den letzten rund zehn Minuten kam er nicht mehr vor das gegnerische Tor. Die Niedersachsen machen es nun clever. Doch dann chippt Ferat die Kugel über die Abwehrkette zu Thalhammer. Der kann den Pass aber nicht kontrollieren.

"Wir spielen jetzt seit zehn Minuten keinen Fußball mehr", heißt es vonseiten der Gästebank. Die ständigen Unterbrechungen in dieser Phase kommen natürlich vor allem den Gastgebern zugute. Fünf Minuten reguläre Spielzeit stehen noch auf der Uhr.

Der Ball ist im Netz, doch die Fahne ist schnell oben. Der bei Borussia Dortmund ausgebildete Besong bekommt ein Zuspiel im Sechzehner hinter die Kette, behält vor Eisele die Ruhe und schiebt rechts unten ein. Diese Abseitsentscheidung war durchaus knapp.

Eine Ecke von der linken Seite kann Schweinfurt nicht klären, sodass Oualid Mhamdi aus 13 Metern und einer halbrechten Position zum Abschluss kommt. Maximilian Weisbäcker bleibt jedoch völlig entspannt und pariert die Gelegenheit.

Und da ist tatsächlich der erste Torschuss der Oberpfälzer! Nach einem Doppelpass zieht Phil Beckhoff aus rund 25 Metern trocken ab. Doch eine wirkliche Prüfung für Phillip Menzel ist das nicht.

Wir befinden uns tief in der zweiten Hälfte und der Jahn wartet weiterhin auf den ersten Torschuss seit dem Seitenwechsel. Momentan prägen zahlreiche Unterbrechungen das Geschehen.

Wolf tritt einen Freistoß aus dem Mittelfeld an den Strafraumrand, an dem Otto zwar zum Kopfball kommt, der ist aber nicht wuchtig genug, um Opitz zu überwinden.

Die Ingolstädter haben weiterhin alles im Griff, lassen mit diesem Ergebnis allerdings weiterhin einen Spalt offen für einen möglichen, späten Ausgleichstreffer. Die Gäste übernehmen zunehmend das Spielgerät, finden allerdings noch keine Mittel und Wege gegen die tiefstehenden Gastgeber.

Mit Kaan Caliskaner betritt ein in Regensburg alter Bekannter das Feld. In der Zwischenzeit ist der gebürtige Kölner polnischer Meister mit Jagiellonia Białystok geworden.

Der TSV drückt jetzt noch einmal. Rexhepi zieht von der rechten Außenbahn nach innen in die Box und schließt dann wuchtig ab, kann Dudu damit aber nicht in Verlegenheit bringen.

Tooor für SC Verl, 1:1 durch Chilohem Onuoha
Ein Angriff über die linke Seite führt dann also doch zum Ausgleich. Eine hohe Hereingabe von Niko Kijewski wird von Julian Stark verlängert, sodass Chilohem Onuoha auf Höhe des rechten Pfostens völlig blank steht. Er nimmt das Leder volley mit dem linken Innenrist. Der Ball fliegt gegen den linken Innenpfosten und trudelt von dort über die Linie zum 1:1!

Der VfL nistet sich hinten ein und konzentriert sich nun auf Verteidigen. Mit der Führung im Rücken spielen die Gäste befreit auf und lassen nichts anbrennen.

Nach langer Zeit belohnen sich die Gäste aus Ulm zumindest mal wieder mit einem Eckball. Kölle bringt den ruhenden Ball von links in die Mitte, wo der eingewechselte Scholze das Leder im zweiten Anlauf von rechts am Sechzehnereck aus auf die Tribüne knallt.

Über die rechte Seite baut Verl auf, ehe es einen scharfen Pass zentral an die Strafraumkante gibt. Dort lauert Chilohem Onuoha, der direkt abschließt. Sein Schuss ins linke untere Eck wird von Maximilian Weisbäcker mit einer starken Parade pariert.

Der anschließende Freistoß durch Pick gerät zu kurz. Dann wird der Spielfluss wieder unterbrochen, weil Phil Beckhoff gegen Abdoulaye Kamara das Bein zu hoch nimmt.

Gelbe Karte für Phil Beckhoff (Jahn Regensburg)
Als beide wieder stehen, holt sich auch Beckhoff noch Gelb ab.

Die Hausherren lassen den Ball nun gut durch die eigenen Reihen laufen und Osnabrück lässt sich fallen. Der VfL bietet in dieser Phase aber keinerlei Räume an und Mannheim hat es schwer.

Gelbe Karte für Chilohem Onuoha (SC Verl)
Für ein Halten in einem Laufduell auf der rechten Seite sieht Chilohem Onuoha Gelb.

Damit haben die Gäste ihr Wechselkontingent ausgeschöpft. 15 Spielminuten bleiben noch für den erhofften Ausgleich, der in dieser Phase wahrlich nicht in der Luft liegt.

Ein Freistoß aus dem rechten Halbfeld wird von Timur Gayret in die Mitte getreten. Gleich zwei Verteidiger verpassen per Kopf, sodass der einlaufende Niko Kijewski das Leder mit dem Knie in Richtung Tor bringen kann. Dabei verfehlt er den Kasten um rund einen Meter.

Gelingt Energie Cottbus die perfekte Englische Woche oder kann Aachen sich weiter von der Abstiegszone entfernen? Die Gastgeber rangierten vor diesem Spieltag mit 17 Zählern auf dem dritten Rang der Tabelle und schielen daher auf einen Aufstiegsplatz, während Aachen mit 10 Punkten eher nach unten schauen muss. Die Mannschaft von Benedetto Muzzicato hatte vor dem Spieltag den 14. Rang inne, auf den FC Ingolstadt und den ersten Abstiegsplatz betrug der Vorsprung zwei Pünktchen. Das letzte Aufeinandertreffen zwischen Cottbus und Aachen gab es im Januar, damals endete die Partie mit einem torlosen 0:0.

Gelbe Karte für Leopold Wurm (Jahn Regensburg)
Der Abwehrmann steht gegen Florian Pick eher unglücklich im Weg, holt sich dafür seine erste Verwarnung in dieser Saison ab.

Tooor für TSV Havelse, 3:1 durch Julian Rufidis
Jetzt darf Havelse doch noch einmal jubeln! Eine kurz ausgespielte Eckballvariante spielt Boujellab halbrechts in der Box gut frei. Sein wuchtiger Schuss trifft die Unterseite der Latte und fällt so vor die Füße von Rufidis, der die Kugel im Getümmel einnetzt.

Verl bestimmt weiterhin das Geschehen auf dem Rasen, doch daraus entstehen auch Räume für Konter. Über links wird Jakob Tranziska in ein Laufduell mit Martin Ens geschickt, der in diesem Fall das bessere Ende auf seiner Seite hat.

Beide Akteure sind wieder spielbereit, Michael Wimmer kann also seinen ursprünglich geplanten Doppelwechsel vornehmen. Neben Dustin Forkel kommt mit Sebastian Stolze ein erfahrener Mann, der in der Vorsaison mit Sandhausen erst den Durchmarsch von der 2. Bundesliga in die Regionalliga durchmachen musste.

Deichmann wird rechts freigespielt und passt auf die andere Seite des Sechzehner zu Costly, der in dieser Szene den Abschluss verpasst. Diese Aktion verläuft sich letztlich. In dieser Phase ist das Spiel sehr arm an nennenswerten Aktionen.

Gelbe Karte für Fredrik Carlsen (FC Ingolstadt 04)
Nach Gelben Karten steht es damit 1:1-Unentschieden.

Gelbe Karte für Terrence Boyd (Waldhof Mannheim)
Für einen Schubser an Müller sieht Boyd Gelb.

Dudu hält die Null! Müller wird mit einem tollen Ball in der Box bedient, dreht sich einmal mit der Kugel und zieht dann aus sieben Metern frei vor Dudu ab, der sich aber breit macht und so stark parieren kann.

Ausgeglichener Ballbesitz und 15:12-Schüsse münden bis hierhin in einer 2:1-Führung für den FCI. Dieser knappe Vorsprung bleibt ein Spiel mit dem Feuer, wenngleich die Gäste aus Ulm weiterhin offensiv nicht viel anzubieten haben nach dem Seitenwechsel.

Lasse Wilhelm und Noel Eichinger rasseln mit den Köpfen zusammen. Der Unparteiische tut das einzig Richtige und bittet das medizinische Personal auf den Rasen.

Ronstadt gibt die Kugel vor dem Strafraum quer auf Otto, dessen flacher Schuss aber zu unplatziert ist und deshalb leicht von Opitz gehalten werden kann.

Gelbe Karte für Kristian Böhnlein (1. FC Schweinfurt 05)
Nach einem Zweikampf, bei dem Kristian Böhnlein überhaupt nicht die Absicht hat, den Ball zu spielen, sieht der Mittelfeldspieler die Gelbe Karte.

Noch 20 Minuten sind zu spielen und die Mannheimer waren seit Wiederanpfiff viel zu passiv. Erst seit dem dritten Gegentreffer sind die Gastgeber wieder wacher und suchen den Weg nach vorne.

Weisbäcker hält das 1:0 fest! Nach einer Ecke von der rechten Seite kommt Paul Lehmann am zweiten Pfosten zum Kopfball. Der möchte das Leder ins lange Eck heben, doch Maximilian Weisbäcker nutzt seine komplette Länge von rund zwei Metern aus und spitzelt die Kugel mit den Fingerspitzen über den Querbalken.

Mannheim versucht sich zu wehren und pressen nun deutlich mehr als zuvor. Die Flanken vom Waldhof sind aber noch zu unpräzise.

Die letzten 20 Minuten sind angebrochen, Torchancen gibt es momentan weiter keine, die Gastgeber marschieren mit großen Schritten auf den nächsten Sieg zu.

Florian Dietz und Dustin Forkel sind mit Sicherheit Kandidaten für eine späte Einwechslung. Zwar ist auch FC-Neuzugang Dietz in dieser Saison noch torlos, verfügt aber immerhin über Bundesliga- und Conference League-Erfahrung. Forkel traf in der Regionalliga Bayern in 15 Spielen elf Mal.

Die Offensivbemühungen der Gäste aus Ulm beschränken sich auf lange Bälle. Allein diese kommen nicht an und auch die zweiten Bälle landen zumeist bei den Gastgebern, die in diesem Abschnitt des Spiels alles im Griff haben, wenngleich der knappe Vorsprung natürlich immer tückisch ist.

Berkan Taz probiert es aus 23 Metern, doch sein Schuss verfehlt das Tor. Das war gleichzeitig auch die letzte Aktion für den starken Techniker.

Das Spiel plätschert derzeit etwas vor sich hin, für die Viktoria stehen weiterhin alle Zeichen auf Sieg.

Nach einer guten Stunde muss man dem Jahn immerhin zu Gute halten, dass er das Spiel wieder ausgeglichener gestalten kann. Doch der mit acht Toren schwächsten Offensive der Liga fehlen auch heute die zündenden Ideen.

Tooor für VfL Osnabrück, 1:3 durch Frederik Christensen
Osnabrück baut die Führung aus! Beim Aufbau kommt es bei Mannheim zu einem Fehlpass und Kammerbauer bekommt die Kugel auf dem rechten Flügel. Seine hohe Flanke landet am zweiten Pfosten bei Wagner. Seinen Kopfball kann Hawryluk noch abwehren, aber Christensen staubt aus kurzer Distanz ab.

Gelbe Karte für Evan Brown (SSV Ulm 1846)
Nach einem Ballverlust im Aufbauspiel packt Brown zu und sieht damit die erste Gelbe Karte für einen Feldspieler in dieser Partie.

Lohkemper tankt sich durchs linke Halbfeld und wird dabei von Sietan begleitet. Er schafft es zwar den Ball noch querzulegen, doch Jonsson begräbt die Kugel unter sich.

Gutes Gegenpressing der Schanzer in dieser Phase. Sämtliche Angriffsversuche der Gäste werden in dieser Phase früh unterbrochen auf Seiten der Gastgeber. Das Spiel bleibt sehr intensiv geführt.

Gelbe Karte für Lauris Bausenwein (1. FC Schweinfurt 05)
Lauris Bausenwein unterbindet einen Konter, indem er seinen Gegenspieler festhält. Dafür sieht er die Verwarnung und muss im weiteren Verlauf aufpassen.

In dieser Phase versuchen die Hausherren durch längere Ballbesitzphasen etwas Ruhe im Spiel einkehren zu lassen. So richtig will das allerdings nicht gelingen. Das Spiel bleibt in beide Richtungen sehr intensiv.

Auch Eric Hottmann lässt sich jetzt mal auf den rechten Flügel fallen und bringt unter Bedrängnis immerhin noch die Hereingabe in den Sechzehner. Doch auch dieser Vorstoß bleibt letztlich zu harmlos.

Der Pfosten rettet für Schulze! Nach einem Freistoß auf dem rechten Flügel wird die Kugel gefährlich vor das Tor gespielt. Am ersten Pfosten lauert Sebastian Müller, der das Leder über den Scheitel rutschen lässt. Damit verlängert er die Flugbahn, wodurch das Spielgerät gegen den linken Pfosten klatscht und nahezu parallel zur Torlinie wieder wegspringt. Viel Glück für die Mannen von Tobias Strobl, nicht mit zwei Toren zurückzuliegen.

Berkan Taz und Dominik Steczyk spielen zentral vor dem Tor einen Doppelpass an der Strafraumkante, sodass Taz zum Abschluss kommt. Mit links setzt er zum Schlenzer an, doch sein Schuss fliegt rund zwei Meter links am Kasten von Maximilian Weisbäcker vorbei.

Während der FCI erstmals in dieser Partie wechselt, gibt es bei den Gästen den nächsten Doppelwechsel.

Gelbe Karte für Kasim Rabihic (1. FC Saarbrücken)
Taktischer Zupfer am gerade eingewechselten Phil Beckhoff.

Bei Kai Brünker reicht es nach überstandenem grippalen Infekt nur für eine knappe Stunde, er wird positionsgetreu durch Patrick Schmidt ersetzt. Bei den Hausherren erhält Phil Beckhoff im Mittelfeld die Chance, die Zahl der Impulse zu erhöhen.

Gelbe Karte für Frederik Christensen (VfL Osnabrück)
Kurz vor dem Sechzehner bringt Christensen seinen Gegner zu Fall und sieht dafür die Gelbe Karte. Der darauffolgende Freistoß bringt nichts ein.

Seit kurz nach dem Anpfiff der ersten Halbzeit regnet es bereits in Schweinfurt. Allerdings hat der Niederschlag in den letzten Minuten noch einmal zugenommen. Es bleibt abzuwarten, ob dies den spielstarken Verlern entgegenkommt.

Tooor für VfL Osnabrück, 1:2 durch Robin Meißner
Doppelpack Meißner! Osnabrück wurde in den letzten Minuten immer gefährlicher und nun dreht der VfL das Spiel. Ein Abschlag von Hawryluk kommt per Kopf zurück ins Halbfeld. Dort bekommt Kehl die Kugel und steckt dann auf Meißner durch. Er guckt er erst den Keeper aus und vollendet dann mit einem satten Rechtsschuss.

Zunächst kann sich Costly das Spielgerät nicht an Gästekeeper Ortag vorbeilegen. Im Gegenzug geht es direkt in die andere Richtung. Ein flacher Pass von rechts kann in letzter Instanz von Eisele aus der Gefahrenzone geklärt werden. Das Spiel bleibt weiterhin komplett offen, weil die Ulmer Spatzen jederzeit ihre offensiven Momente generieren können.

Der Ball ist drin, doch der Treffer zählt nicht! Kammerbauer passt den Ball von der rechten Seite perfekt in den Lauf von Meißner. Der umkurvt den Keeper und netzt dann ins leere Tore ein. Beim Pass stand Meißner aber klar im Abseits und das Tor zählt zu Recht nicht.

Die Ostwestfalen agieren nun zielstrebiger und bringen die gegnerische Defensive des Öfteren in Bedrängnis. So holt Dominik Steczyk einen Freistoß aus 23 Metern raus. Timur Gayret probiert es von der rechten Seite direkt und verfehlt das Tor um einen halben Meter.

Nicolas Oliveira ist auf dem rechten Jahn-Flügel ein ständiger Aktivposten, allerdings werden die beiden Sturmspitzen zu wenig eingebunden. Noel Eichinger arbeitet immer wieder nach hinten mit, an Eric Hottmann scheint das Spiel ein wenig vorbei zu laufen.

Weite Einwürfe als Stilmittel. Görlich schmeißt das Spielgerät förmlich in die Mitte, wo die Ulmer Abwehr nur unzureichend klären kann. Chessa nimmt sich den Nachschuss aus der zweiten Reihe, scheitert aber am Rücken eines Gegenspielers. Die anschließende Ecke bleibt am ersten Pfosten hängen.

Tatsächlich kommt es zu einer Torchance für Wolf, der den Abpraller am Strafraumrand bekommt und dann abzieht, aber nur das Außennetz trifft.

Auf beiden Seiten gehen Spieler zu Boden, namentlich Noel Eichinger und Rodney Elongo-Yombo. Der Unparteiische behält die Pfeife in beiden Situationen stumm und zieht somit den Unmut beider Mannschaften auf sich.

Die Viktoria bleibt weiter am Drücker und kann jetzt vielleicht noch einmal mit einem Eckball für Gefahr sorgen.

Die Schanzer halten den Druck aufrecht und belagern die Gästeabwehr zunehmend. Der dritte Treffer soll her. Die Ulmer Spatzen können in dieser Phase lediglich reagieren und müssen sich erst einmal sammeln.

Gelbe Karte für Nicklas Shipnoski (Waldhof Mannheim)
Shipnoski geht an der Mittellinie mit der Hand zum Ball und wird mit gelb verwarnt.

Gelbe Karte für Dennis Waidner (SC Verl)
Der Sportclub sucht immer weiter den Weg nach vorne, doch dadurch entstehen Lücken zwischen der Abwehr- und der Mittelfeldkette. In diesem Raum können die Schweinfurter den Ball tragen, ehe Dennis Waidner ein taktisches Foul zieht und dafür Gelb sieht.

Mannheim will direkt antworten und Shipnoski kommt mit Tempo über die linke Außenbahn. Er zieht aus spitzem Winkel aber, erwischt die Kugel aber nicht richtig und die Chance verpufft.

Aluminium! Nach einem weiten Einwurf von links verlängert Costly am Fünfmeterraum mit dem Kopf. Der Ball springt vom Lattenkreuz zurück ins Spiel.

Wie bereits im ersten Durchgang spielt nahezu ausschließlich der SC Verl. In diesem Fall ist jedoch deutlich mehr Zug zum Tor festzustellen, sodass die Gäste gleich mehrfach in den Strafraum des Hausherren kommen.

Damit gehen die Gastgeber früh im zweiten Durchgang erneut in Führung. Hält der Vorsprung dieses Mal länger oder legen die Schanzer gar noch einen drauf? Zur Erinnerung: In Halbzeit eins hielt die Führung lediglich zehn Minuten stand.

Und auch hinten halten die Saarländer den Laden dicht. Kapitän Sven Sonnenberg klatscht sich mit einem Mitspieler ab, nachdem er das Offensivfoul eines Regensburgers provoziert hat.

Alessio Besio probiert es einfach mal von der linken Seite der Strafraumkante. Seinen Flachschuss kann Maximilian Weisbäcker nur klatschen lassen, sodass Jonas Arweiler einen Nachschuss bekommt. Bevor er diesen jedoch anbringen kann, geht die Fahne des Schiedsrichterassistenten hoch.

Die Latte zittert! Köln kann in Überzahl umschalten, Otto löffelt den Ball dann halblinks von der Grundlinie an den zweiten Pfosten, an dem Münst zum Kopfball kommt, diesen aber nur an den Querbalken setzt- Opitz wäre bereits geschlagen gewesen.

Tooor für VfL Osnabrück, 1:1 durch Robin Meißner
Der Ausgleich! Kehl steckt aus dem linken Halbfeld per Außenrist auf Meißner durch. Der läuft auf den Keeper zu und zögert lange, bringt den Ball dann aber aus rund neun Metern flach im kurzen Eck unter.

Beim FCS geht es deutlich schnörkelloser: Florian Pick steckt mit dem Außenrist durch zu Abdoulaye Kamara, der von der rechten Strafraumseite einfach mal draufhält. Außennetz!

Es wirkt weiter sehr uninspiriert, wie der Jahn den Weg in die Offensive sucht. Felix Gebhardt schlägt die Kugel weit auf den rechten Flügel, allerdings über den Schädel von Nicolas Oliveira hinweg ins Seitenaus.

Tooor für FC Ingolstadt 04, 2:1 durch Simon Lorenz
Die anschließende Ecke wird zum erneuten Führungstreffer! Kapitän Lorenz schraubt sich hoch und köpft die Ecke von rechts aus dem Fünfmeterraum heraus unter die Querlatte.

Gelbe Karte für Sabrina Wittmann (FC Ingolstadt 04)
Die Cheftrainerin beschwert sich lautstark, weil sie ein Handspiel gesehen haben will. Nach Ansicht der Bilder war das allerdings offensichtlich das Hinterteil des Verteidigers.

Die erste Offensivszene der zweiten Halbzeit gehört den Gastgebern. Der sehr auffällige Costly bekommt rechts im Sechzehner den Ball und will in den Rücken passen. Das Hinterteil eines Gegenspielers klärt zur Ecke.

Sowohl Schweinfurt als auch Verl haben einen Wechsel in der Halbzeitpause vorgenommen.

Für den 35-jährigen Gästetrainer Moritz Glasbrenner brechen die letzten 45 Minuten als Interimstrainer an. Nach der Länderspielpause werden die Ulmer Spatzen einen neuen Cheftrainer präsentieren. Mit dem Doppelwechsel zum zweiten Durchgang zeigt der Trainer, dass er es nochmal so richtig wissen will. Zu verlieren hat der angestammte U-19-Trainer sicherlich nichts.

Die zweite Hälfte beginnt! Beide Teams kommen unverändert aus der Kabine.

Tooor für Viktoria Köln, 3:0 durch Leonhard Münst
Die Viktoria legt nach. Otto spielt einen toll temperierten Ball in die Spitze auf Münst, der allein vor Opitz auftaucht und den Ball dann aus kurzer Distanz links am Keeper vorbei in die Maschen schiebt.

Ohne personelle Änderungen auf beiden Seiten geht es in den zweiten Durchgang!

Nachspielzeit: Es werden 1:2 Minuten nachgespielt.

Der Ball rollt wieder, beide Trainer haben zur Pause gewechselt und versuchen so frischen Wind ins Spiel zu bringen.

Halbzeitfazit:
Dann ist Halbzeit im Sportpark Höhenberg. Die Gastgeber gehen verdient mit einer 2:0-Führung in die Kabine, können sich nach zahlreichen vergebenen Chancen und dem verschossenen Elfmeter von Kolgeci aber doch noch Einiges für den zweiten Durchgang vornehmen. Für die Gäste gilt es, in den zweiten 45 Minuten effizienter vor dem Tor zu agieren- einige Chancen gab es ja doch für den TSV.

Halbzeitfazit:
Der 1. FC Schweinfurt 05 geht mit einer 1:0-Führung gegen den SC Verl in die Halbzeitpause. Die Gastgeber kamen gut in die Partie und hatten direkt zu Beginn gleich mehrere Torabschlüsse. In der Folge wachten die Gäste jedoch auf und übernahmen die Spielkontrolle, ohne dabei jedoch gefährlich zu werden. Einen langen Schlag von Johannes Geis konnte Lauris Bausenwein auf Jakob Tranziska zurücklegen, der die Führung besorgte. Den Ostwestfalen fiel im weiteren Verlauf weiterhin nur wenig ein, sodass die Führung alles andere als unverdient ist. Mit dem bisherigen Auftreten wird Tobias Strobl alles andere als zufrieden sein können, während Victor Kleinhenz nur wenig an seinem Team auszusetzen haben dürfte.

Halbzeitfazit:
Nach 45 sehr intensiven Minuten geht es mit einem 1:1-Unentschieden in die Kabinen. Der FC Ingolstadt erwischte den deutlich besseren Start und hätte bereits nach sechs Minuten durch Christensen in Führung gehen können, der Pfosten verhinderte den frühen Treffer. Marcel Costly traf nach schönem Kombinationsspiel in der 22. Minute schließlich zum 1:0. Im Anschluss kamen die Gäste aus Ulm aber zunehmend besser in die Partie und übernahmen die Kontrolle. Ein Handspiel von Rosenlöcher brachte die Spatzen zurück ins Spiel. Leon Dajaku verwandelte den fälligen Elfmeter in der 32. Minute sicher zum Ausgleich. Nach 45 Minuten ist also alles offen in diesem temporeichen Südduell.

Nachspielzeit: Es werden 1 Minuten nachgespielt.

Halbzeitfazit:
Zur Pause führt der SV Waldhof Mannheim mit 1:0 gegen den VfL Osnabrück. Dem VfL gehörte die erste Chance des Spiels, und das gleich nach zwei Minuten. Im Anschluss kam offensiv aber nicht mehr viel und Mannheim kontrollierte das Spiel und ging nach einem Fehlpass von VfL-Keeper Jonsson in Führung. Danach drehten die Gäste etwas auf und wurden zwingender. Klare Möglichkeiten fehlten zwar, doch gegen Ende der Hälfte kontrollierten die Niedersachsen das Spiel. Insgesamt ist es aber eine Partie auf Augenhöhe und beide Teams haben das Potenzial, diese Partie für sich zu entscheiden.

Halbzeitfazit:
Jahn Regensburg wirkte in der Anfangsphase durchaus gewillt, sich aus der Krise zu befreien. Der überraschende Führungstreffer der Gäste durch Kai Brünker in der 18. Minute markierte allerdings einen Wendepunkt in der Partie. Von nun an kontrollierten die Saarländer das Geschehen fast nach Belieben und hätten den Vorsprung durchaus noch erhöhen können. Vor allem Florian Pick ist immer wieder an den Offensivaktionen beteiligt, während der Jahn fast gar nicht mehr vor dem Tor von Phillip Menzel in Erscheinung trat.

Die letzten Sekunden laufen hinunter und Verl findet keine Lösung. Nach einem Befreiungsschlag von Johannes Geis endet die erste Halbzeit mit 1:0.

Nach mehreren kleinen Unterbrechungen gibt es zwei Minuten Nachspielzeit.

Nachspielzeit: Es wird eine Minute nachgespielt.

Auch in den Schlussminuten des ersten Durchgangs hat der FCS alles im Griff, verlagert das Geschehen beinahe vollständig in die gegnerische Hälfte.

Nachspielzeit: Es werden 2 Minuten nachgespielt.

Die Dominanz der Gäste nimmt allmählich zu sie schaffen es immer wieder ins letzte Angriffsdrittel. Klare Torchancen sind derzeit aber noch Mangelware.

Der 1. FC Schweinfurt 05 agiert mit einer Fünferkette bei gegnerischem Ballbesitz und lässt sich nun bis in den eigenen Strafraum fallen. Der SC Verl scheint mit dieser Situation überhaupt nicht klarzukommen.

Nach einem weiten Ball in die Tiefe kommt Eisele früh aus dem Kasten und löscht die Situation ab, bevor es hätte richtig heiß werden können. Der eingelaufene Dajaku ärgert sich derweil, dass das Zuspiel in die Spitze nicht eher stattgefunden hat.

Meißner chippt den Ball von rechts an den langen Pfosten, wo Christensen steht. Das Leder kommt auch zu ihm, aber dabei trifft er den Ball nicht sauber und sein Schuss aufs kurze Ecke bringt Hawryluk nicht in Bedrängnis.

Nachspielzeit: Es werden 3 Minuten nachgespielt.

Nach einem langen Einwurf von links in die Mitte bleibt Costly kurz sitzen und greift sich ins Gesicht. Für den Torschützen zum 1:0 geht es aber direkt weiter.

Elfmeter verschossen von Besfort Kolgeci, TSV Havelse
Kolgeci tritt an und verschießt! Der Verteidiger schließt mittig halbhoch ab, Dudu bleibt aber lange stehen und kann so problemlos parieren.

Kaum nimmt der FCS mal wieder Tempo auf, wird es gefährlich. Florian Pick zieht in Richtung Strafraum und holt immerhin einen Eckball heraus - der fünfte sollte das mittlerweile sein.

Nachspielzeit: Es werden 1 Minuten nachgespielt.

Gelbe Karte für Meiko Sponsel (Viktoria Köln)
Sponsel hält Müller beim Eintritt in die Box kurz, für den Referee reicht dieser minimale Kontakt tatsächlich für einen Strafstoß.

Der Treffer von Jakob Tranziska stellt den Spielverlauf zwar nicht völlig auf den Kopf, da die Hausherren immer wieder auf Konter lauerten, doch die Gäste waren und sind noch immer das spielbestimmende Team.

Nach einer Flanke von Handle kommt Münst in der Box zum Kopfball, den er aber nicht aufs Tor bringen kann.

Wieder geht es über die rechte Seite über Kammerbauer. Diesmal flankt er hoch vor den Fünfer und Jacobsen kommt zum Kopfball. Er erwischt die Hereingabe allerdings nicht sauber und befördert die Kugel über den Kasten.

Nach einem sauberen Umschaltspiel wird Gustav Christensen auf links freigespielt, verzieht aus spitzem Winkel aber deutlich. Der Abschlussversuch landet im Fangnetz des Gästeblocks.

Über Zweikampfhärte versucht der Jahn, in das Spiel zurückzufinden. Bislang ist das allerdings nicht von Erfolg gekrönt, eher droht mit dieser robusteren Gangart irgendwann ein Platzverweis.

Für Scholz geht es nicht weiter. Der Innenverteidiger wird von Lorenz ersetzt.

Gelbe Karte für Martin Ens (SC Verl)
Martin Ens begeht ein taktisches Foul und sieht dafür Gelb.

Shipnoski wird mit einem Steilpass links neben den Strafraum geschickt. Dort kann er sich aber nicht gegen Voelcke durchsetzen und verliert das Leder.

Scholz bleibt auf dem Hosenboden sitzen und muss behandelt werden. Derweil belohnen sich die Spieler mit einer Trinkpause nach sehr intensiven vierzig Spielminuten.

Tooor für 1. FC Schweinfurt 05, 1:0 durch Jakob Tranziska
Verl macht das Spiel, aber Schweinfurt trifft! Johannes Geis spielt von der Mittellinie einen hohen Ball in den rechten Bereich des gegnerischen Strafraums. Lauris Bausenwein erläuft die Kugel und legt sofort zurück. Aus zehn Metern kommt Jakob Tranziska zum Abschluss. Obwohl er das Spielgerät nur unzureichend trifft, gibt es einen Beinschuss für Pius Krätschmer, sodass das Leder ins lange Eck läuft.

Erneut erreicht ein langer Ball Costly in der Tiefe. In dieser Szene weiß David den auffälligen Flügelstürmer, der heute eher als Mittelstürmer fungiert, aber abzukochen.

Tooor für Viktoria Köln, 2:0 durch David Otto
Da ist das verdiente 2:0! Die Viktoria kontert über Wolf, der halblinks Otto mitnimmt. Im Strafraum angekommen lässt der Kolgeci mit einer Schussfinte vorbeirutschen und zieht den Ball dann wuchtig aus kurzer Distanz an Opitz vorbei ins Tor.

Kammerbauer hat Platz auf der rechten Seite und sucht mit seiner halbhohen Flanke Meißner am ersten Pfosten. Jonsson ist aber aufmerksam und ist kurz vor dem Stürmer am Ball.

Alessio Besio nimmt auf dem linken Flügel das Leder entgegen und zieht nach innen. Rund einen halben Meter vor dem Sechzehner wird der Schweizer von Luka Trslic von den Beinen geholt. Der fällige Freistoß wird von Berkan Taz aufs Tor gebracht, doch die Kugel fliegt rund eineinhalb Meter über den Kasten von Maximilian Weisbäcker hinweg und sorgt für keine Torgefahr.

Gelbe Karte für Johann Berger (TSV Havelse)
Berger zieht das taktische Foul gegen Wolf an der Mittellinie und sieht dafür die erste Gelbe Karte der Partie.

Wieder muss Opitz eingreifen. Otto startet auf dem linken Flügel durch und bedient dann flach Handle an der Strafraumkante. Der schlenzt die Kugel auf das lange Eck, Opitz hatte dies aber antizipiert und hält den doch zu unplatzierten Schuss sicher.

Nach einer Ecke von der rechten Seite verlängert Niko Kijewski am ersten Pfosten die Kugel per Kopf. Das Leder macht sich auf den Weg ins lange Eck, doch der Ball ist etwas zu hoch angesetzt und landet auf dem Tordach.

Gelbe Karte für Benedikt Bauer (Jahn Regensburg)
Die überfällige Verwarnung für Benedikt Bauer, der Kasim Rabihic ohne Aussicht auf Ballgewinn auf den Fuß steigt. Michael Wimmer sollte darüber nachdenken, den für den gelbgesperrten Felix Strauß in die Startelf gerückten Außenverteidiger in der Pause vom Feld zu nehmen.

Benedikt Bauer chipt die Kugel auf den langen Pfosten, wo Nicolas Oliveira viel zu plump zu Boden geht. Allerdings reklamiert er den Strafstoß auch gar nicht.

Costly bekommt einen langen Ball in die Tiefe, nimmt die Kugel sehenswert an und mit und legt das Spielgerät letztlich noch an Gegenspieler David vorbei. Kölle bereinigt die Situation und stellt in letzter Instanz gut den Körper rein gegen Costly, der ansonsten einschussbereit für seinen zweiten Treffer gewesen wäre.

Da war mehr drin! Meißner bekommt die Kugel zentral vor dem Strafraum und nimmt den Ball mit einer Drehung sauber mit. Er schließt aber etwas zu hektisch ab und jagt die Kugel über das Tor.

Müller kann in einem Umschaltmoment über die rechte Schiene anlaufen und holt immerhin einen Eckball heraus, der führt aber zu keiner Gefahr.

Dominik Steczyk findet keine Anspielstation und entschließt sich, aus 25 Metern abzuziehen. Doch dabei trifft er das Leder nur sehr unzureichend. Stattdessen fliegt sein Bein beim Durchschwingen an das Schienbein von Johannes Geis, der daraufhin kurz behandelt werden muss.

Damit ist das Spiel wieder komplett offen. Die Ulmer Spatzen haben nach dem Rückstand in keiner Phase die Köpfe hängen gelassen und stellen die Partie zehn Minuten nach dem Führungstreffer der Gastgeber wieder auf null.

Rund eine halbe Stunde ist gespielt und es eine umkämpfte und enge Partie. Klare Torchancen gab es bislang kaum und in den letzten Minuten war beiden Teams offensiv nur wenig los.

Das nächste härtere Einsteigen, diesmal von Adrian Fein gegen Kasim Rabihic. Auch ein Zeichen, dass die Gastgeber in den Zweikämpfen meist einen Schritt zu spät sind.

Münst hat nach einem guten Pass von Handle die große Chance auf den nächsten Treffer! Der Ex-Stuttgarter macht halblinks im Strafraum einen Haken und will dann mit links abschließen, trifft die Kugel aber nicht optimal, sodass Opitz problemlos halten kann.

Kai Brünker bekommt den Schlappen von Benedikt Bauer ab, der vom Unparteiischen Leonidas Exuzidis eindringlich ermahnt wird. Beim nächsten Mal wird er um den gelben Karton nicht mehr herum kommen.

Während die Anfangsphase sehr unterhaltsam war, flacht die Begegnung nahezu minütlich weiter ab. Verl bestimmt das Spiel, doch noch findet man überhaupt keinen klaren Weg bis in den Sechzehner, sodass Maximilian Weisbäcker nur selten eingreifen muss.

Chancen lassen weiter auf sich warten, die Kölner spielen ihre Angriffe zu unkonzentriert aus, Havelse kommt kaum noch aus der eigenen Hälfte.

Tooor für SSV Ulm 1846, 1:1 durch Leon Dajaku
Eisele ahnt zwar die Ecke, doch der Elfmeter von Dajaku kommt zu platziert. Der Ball fliegt aus Sicht des Schützen links unten ins Eck.

Elfmeter für die Gäste! Brandt will das Leder in den Rücken der Abwehr passen, wo Rosenlöcher per Grätsche klären will, den Ball jedoch ganz deutlich an den bandagierten Unterarm bekommt.

Gelbe Karte für Fridolin Wagner (VfL Osnabrück)
Für eine eher harmloses Foul im Mittelfeld sieht Wagner die Gelbe Karte.

Erneut Costly! In dieser Szene bekommt er den Ball halblinks in der letzten Reihe, geht am letzten Gegenspieler vorbei und umkurvt zusätzlich noch Keeper Ortag. Aus spitzem Winkel entscheidet sich Costly für das Zuspiel in die Mitte, wo die Gästeabwehr letztlich klären kann.

Die Gäste bestimmen seit einigen Minuten die Partie und lassen die Schweinfurter kaum mehr aus der eigenen Hälfte heraus. Die Gastgeber stehen weiterhin sehr kompakt und so haben die Verler große Probleme, Chancen zu kreieren.

Rodney Elongo-Yombo und Maurice Multhaup zaubern sich per Doppelpass bis zur Grundlinie durch. Zwar überquert der Ball diese letztlich, doch mittlerweile spielen hier nur noch die Saarländer.

Es wird es etwas ruppiger und es gibt nun viele kleinere Unterbrechungen, die den Spielfluss stören. Ferati bringt einen Freistoß aus dem Halbfeld in den Sechzehner, dort kommt aber kein Mitspieler dran.

Voelcke zieht aus halblinker Position und rund 20 Metern flach ab. Er visiert die untere rechte Eck an, verfehlt sie am Ende aber deutlich.

Wieder einmal hat sich das Spiel etwas beruhigt, von beiden Seiten kommt derzeit wenig Zwingendes.

Im eigenen Sechzehner kann Ulm den Ball nur unzureichend klären, so dass Torschütze Costly aus kurzer Distanz zum Abschluss kommt. Ortag ist zur Stelle und pariert den Linksschuss aus knapp 15 Metern Torentfernung zur Seite.

Ein komisches Fußballspiel. Der FCI kommt deutlich besser ins Spiel und hätte bereits in der 6. Spielminute nach dem Pfostentreffer von Gustav Christensen in Führung gehen können. Im Anschluss verloren die Schanzer etwas ihren Stiefel und gaben die Spielkontrolle fast vollständig an die Gäste aus Ulm ab, die darauf allerdings kein Kapital schlagen konnte. Mit einem blitzsauberen Angriff gehen schließlich die Gastgeber in Führung und stellen die Spielverhältnisse der vorherigen knapp fünfzehn Minuten damit auf den Kopf.

Mittlerweile haben die Osnabrücker besser ins Spiel gefunden und die Partie ist ausgeglichener als zu Beginn. Derzeit begegnen sich beide Teams auf Augenhöhe, wobei die Mannheimer etwas mehr Ballbesitz haben.

Die nächste Chance für den FCS! Aus vollem Lauf flankt Maurice Multhaup von rechts scharf vor den Kasten, Kai Brünker verpasst im Zentrum nur knapp.

Gelbe Karte für Luka Trslic (1. FC Schweinfurt 05)
Luka Trslic tritt seinem Gegenspieler auf den Fuß. In einer sehr fairen Begegnung ist die Gelbe Karte zwar nicht völlig unangebracht, doch sehr streng ausgelegt.

Der Jahn erwischte eine gute Startphase, wirkt nach dem Rückstand aber stark verunsichert. Das Abwehrverhalten nicht nur beim Gegentor lässt leider zu viele Zweifel zu.

Die Gäste übernehmen weiter das Zepter des Handelns und schnüren die Hausherren immer wieder an deren Strafraum fest. Allerdings fehlt noch immer die zündende Idee, um das Abwehrbollwerk zu knacken.

Ein chaotischer Angriff verhilft der Viktoria fast zum 2:0. Ein Steckpass von Wolf ist eigentlich zu lang, wird aber von Opitz unglücklich in den Fuß von Münst abgewehrt. Den trägt sein Momentum bis an die Grundlinie, seine flache Hereingabe Richtung Lobinger kann Opitz aber zur Ecke abwehren.

Wieder Ecke, wieder Pick. Diesmal zieht er den Standard direkt vor das Tor, Gebhardt muss mit beiden Fäusten hin!

Taz probiert es aus der Distanz! Wenn es spielerisch nicht bis in den Sechzehner geht, muss halt der Distanzschuss her. So fasst sich Berkan Taz aus 21 Metern ein Herz und hält einfach mal drauf. Ihm rutscht sein Schuss aus zentraler Position etwas über den Spann, sodass er sich vom Tor weg dreht. Am Ende landet die Kugel hauchdünn rechts neben dem Kasten von Maximilian Weisbäcker.

Beinahe kann Greger das 2:0 machen! Eine Flanke von Eisenhuth wird an den zweiten Pfosten verlängert, an dem der Kapitän auftaucht, bei seinem Flugkopfball aber noch entscheidend gestört wird, sodass Opitz doch noch rechtzeitig zur Stelle ist.

Osnabrück muss nun etwas verändern, denn der Torschuss von Kammerbauer war bisher die einzige Torannäherung. Dann wird aber Lesueur steil durch das rechte Halbfeld geschickt und er läuft alleine auf den Keeper zur. Aus rund 14 Metern sucht er den Abschluss, aber Hawryluk ist zur Stelle.

Die Saarländer bleiben am Drücker, holen über Florian Pick einen Eckball von links heraus. Die Hereingabe segelt weit bis zum zweiten Pfosten, wo Lasse Wilhelm mit einem Kopfball aus kurzer Distanz Felix Gebhardt zu einer Riesenparade mit den Knien zwingt!

Tooor für FC Ingolstadt 04, 1:0 durch Marcel Costly
Wunderbar gespielt! In der Spieleröffnung passt Löder auf rechts zu Deichmann, der am Sechzehnereck direkt in die Mitte passt. Costly nimmt den Ball am Elfmeterpunkt auf, verzögert kurz und schickt Ortag in die falsche Ecke. Der Ball schlägt flach links unten ein.

Direkte Eckbälle werden zum Stilmittel bei den Gästen. In dieser Szene ist es Chessa, der den ruhenden Ball von der rechten Seite direkt auf den Kasten bringt. Eisele pariert auf dem zweiten Pfosten.

Nach einem Ballverlust der Gäste im Mittelfeld arbeitet Köln schnell nach vorne. Münst lässt zwei Gegner stehen und gibt dann vor der Box quer auf Lobinger. Dessen Schuss aus dem Stand ist zwar wuchtig, aber deutlich zu zentral platziert. Opitz hat die Kugel im Nachfassen sicher.

Nach rund 18 gespielten Minuten ist der Unterschied von zehn Punkten in der Tabelle nicht zu erkennen. Schweinfurt steht defensiv extrem kompakt und sucht immer wieder schnell den Weg nach vorne. Verl hingegen fehlt noch jegliche Spielidee in der entscheidenden Phase.

Tooor für 1. FC Saarbrücken, 0:1 durch Kai Brünker
Aus dem Nichts! Eine Hereingabe von links nimmt Kai Brünker am Elfmeterpunkt mit dem Rücken zum Tor an und zieht aus der Drehung ab. Robin Ziegele wirft sich in die Schussbahn, lenkt die Kugel mit dem Rücken allerdings unhaltbar für Felix Gebhardt in das lange Eck ab!

Eine gute Viertelstunde ist gespielt. Klare Torgelegenheiten sind hier zwar noch Mangelware, doch der Jahn hinterlässt bislang den deutlich aktiveren Eindruck.

Dajaku schlägt einen Eckball von links direkt aufs Tor. Eisele ist erneut zur Stelle und pariert auf der Torlinie. Die Gäste werden zunehmend dominanter.

Die Mannen von Tobias Strobl haben mehr vom Spiel, doch die Torabschlüsse haben die Hausherren! Wieder gibt es einen Ballgewinn, ehe Jakob Tranziska sich erneut auf die Reise macht. Aus 18 Metern sieht er keine andere Möglichkeit, als einfach mal abzuziehen. Sein strammer Flachschuss ist jedoch sehr zentral und landet damit in den Armen von Philipp Schulze, der sicher zupackt.

Tooor für Waldhof Mannheim, 1:0 durch Felix Lohkemper
Die frühe Führung! Jonsson leistet sich einen verhängnisvollen Fehler im Aufbauspiel und passt das Leder genau zu Shipnoski am linken Sechzehnereck. Er legt den Ball quer zu Lohkemper und der vollendet mit einem Flachschuss ins untere rechte Eck.

Lobinger hält eine Halbfeldflanke artistisch im Strafraum im Spiel, kann mit der Bogenlampe, die dann ins Zentrum segelt, aber keinen Mitspieler finden.

Ferati probiert es mal mit einem Schuss aus der Distanz. Sein Versuch aus rund 30 Metern fliegt allerdings weit über das Gehäuse von Jonsson.

Nach einer Flanke von der linken Eckfahne aus kommt Eisele aus dem Kasten und klärt aus dem kurzen Pfosten mit den Fäusten vor Becker.

Nun wieder die Hausherren! Eine kurz ausgeführte Ecke nutzt Benedikt Bauer aus dem Halbfeld zum Flachschuss auf das kurze Eck, verfehlt dieses jedoch um einige Meter.

Beinahe folgt die schnelle Antwort der Gäste! Müller wird halbrechts in der Box in Szene gesetzt und versucht den Ball über den herauseilenden Dudu zu heben, verfehlt dabei aber das Tor.

Die Schanzer verlieren etwas ihre Linie im Spielaufbau und greifen nun das ein oder andere Mal auf einen Befreiungsschlag zurück. Das gepflegte Kurzpassspiel der Anfangsminuten wird derweil nicht mehr angeboten. So haben die Gäste Ballbesitzvorteile in dieser Phase.

Die Gäste machen das Spiel und rücken bis tief in die gegnerische Hälfte vor. Nach einem Stoppfehler von Martin Ens entsteht ein Konter über Jakob Tranziska, der auf Höhe der Mittellinie mit dem Ball am Fuß nach vorne marschiert. Er kommt bis in den Sechzehner, ehe Ens wieder aufschließen kann, und so wird Tranziska beim Abschluss entscheidend gestört.

Der VfL erobert den Ball im Mittelfeld und schaltet anschließend schnell um. Lesueur kommt bis an den Strafraum, wird dann aber von einen Verteidiger gestellt und holt einen Eckball heraus, der nichts einbringt.

Florian Pick zieht von links in den Sechzehner und zieht ab. Doch sein achtes Saisontor bleibt ihm verwehrt, Nicolas Oliveira blockt den harten Schuss.

Nach knapp fünfzehn Spielminuten sehen wir ein sehr intensives Fußballspiel. Nach der sehr dominanten Anfangsphase der Gastgeber sind die Gäste aus Ulm mittlerweile nachhaltig in der Partie angekommen und übernehmen zunehmend die Spielkontrolle.

Die Gäste pressen hoch und bringen die etwas zaghafte Jahn-Defensive damit unter Bedrängnis. Allerdings sind es noch immer die Oberpfälzer, die sich in Ballbesitz befinden.

In der Angangsphase machen die Gastgeber das Spiel und gehen mutig nach vorne. Osnabrück nistet sich derzeit hinten ein, dennoch gehörte den Gästen die erste gute Chance.

Der SC Verl kommt minütlich besser in die Begegnung! Aus der eigenen Hälfte heraus wird Alessio Besio in ein Laufduell geschickt. Dieses kann der Angreifer auch für sich entscheiden, doch wird leicht nach links rausgedrängt. Dennoch sucht er aus elf Metern den Abschluss, doch Maximilian Weisbäcker positioniert sich gut und bekommt das Leder direkt auf den Körper.

Tooor für Viktoria Köln, 1:0 durch Soichiro Kozuki
Das Tor hatte sich dann doch angebahnt. Handle und Lobinger kombinieren sich mit einem Doppelpass gut durch, Handle visiert dann flach aus gut 17 Metern das rechte Eck an. Opitz kann zunächst noch parieren, der Abpraller landet aber direkt in den Füßen von Kozuki, der nur noch ins leere Tor einschieben muss.

Das erste Mal in dieser Partie tauchen die Gäste im Sechzehner des FCI auf und direkt wird es gefährlich. Nach Hereingabe von Chessa von der rechten Seite sind es Löder und Dajaku, die aus dem Strafraum heraus Keeper Eisele aus kurzer Distanz nicht überwinden können. Mit dieser Doppelchance ist die Partie offiziell eröffnet!

Nun hat sich das Spiel erst einmal beruhigt, momentan lässt der TSV den Ball laufen und hofft auf Lücken, Köln bietet diese aber nicht.

Regensburg übernimmt so langsam die Spielkontrolle! Noel Eichinger flankt von rechts aus der Drehung Richtung Elfmeterpunkt, wo Eric Hottmann allerdings knapp unter dem Ball durchspringt.

Großes Glück für die Gastgeber! Nach einem Schuss von Dennis Waidner aus halbrechter Position fliegt die Kugel an den Unterarm von Luka Trslic. Dabei hat der Verteidiger den Arm über dem Kopf. Schiedsrichter Konrad Oldhafer lässt jedoch weiterlaufen und es gibt keinen Elfmeter.

Das ist Lobingers dritte große Chance! Eine Flanke von rechts gibt Otto am langen Pfosten per Kopf quer durch den Fünfer, dort taucht der Stürmer erneut auf und visiert den rechten Winkel an. Kolgeci steht aber goldrichtig und kann per Kopf auf der Linie klären.

An der Strafraumkante wird Noel Eichinger überraschend viel Raum gelassen. Seine Weitergabe auf Nicolas Oliveira am rechten Flügel scheint daher etwas überhastet, das Zuspiel aus dem Halbfeld hätte er wohl auch selbst verwerten können.

Eine Flanke von rechts erreicht in der gut besetzten Box Flügelstürmer Costly. Der Ingolstädter köpft das Leder knapp über die Querlatte.

Diakhaby kommt durchs Zentrum und spielt die Kugel nach rechts, wo Klünter steht. Er will an Christensen kommt vorbei, doch der klärt zur Ecke. Diese bringt keine Gefahr.

Der 1. FC Schweinfurt 05 scheint sich viel vorgenommen zu haben. Die Hausherren suchen selbst den Spielaufbau und ziehen sich nur selten tief in die eigene Hälfte zurück.

Wieder heißt das Eins-gegen-Eins-Duell Lobinger gegen Opitz, wieder ist Letzterer der Sieger! Wolf spielt einen guten Pass für Lobinger in die Gasse, dessen Schuss aus gut 16 Metern pariert Opitz stark per Fußabwehr.

Nicht nur des Pfostentreffers wegen geht die Anfangsphase klar an die Mannschaft von Cheftrainerin Sabrina Wittmann. Die Ulmer Spatzen finden bis hierhin noch gar nicht statt.

Der Jahn erspielt sich den ersten Eckball. Mit der flachen Hereingabe wird Eric Hottmann angepeilt, die Gäste können jedoch umgehend klären.

Die Hausherren legen los wie die Feuerwehr! Pius Krätschmer wird in die Tiefe geschickt und der Stürmer läuft alleine auf Philipp Schulze zu. Aus halblinker Position und rund 14 Metern möchte er am herausgeeilten Torhüter vorbeischieben, doch der bekommt sein linkes Bein noch schnell genug raus und pariert den Abschluss. Wenige Sekunden später probiert es Lauris Bausenwein aus der Distanz, doch sein Schuss fliegt rund eineinhalb Meter rechts am Tor vorbei.

Das muss die Führung für die Viktoria sein! Lobinger wird mit einem Steckpass in die Tiefe geschickt und läuft von einem Verteidiger verfolgt auf das gegnerische Tor zu. Opitz stürmt aus seinem Kasten und kann parieren, der Stürmer muss aus dieser Situation aber auch mehr machen.

Gleich die erste Chance für den VfL! Kehl flankt die Kugel vom linken Sechzehnereck hoch vor den rechten Pfosten. Dort geht Kammerbauer mit gestrecktem Bein zum Ball und bringt ihn aufs Tor. Hawryluk ist zur Stelle und pariert mit dem Fuß.

Pfosten! Nach einer Hereingabe von rechts schlägt Görlich in der Mitte über den Ball, so dass Christensen freistehend aus kurzer Distanz einschieben kann. Der Däne in Diensten der Schanzer trifft jedoch aus kurzer Distanz lediglich den rechten Torpfosten. Großchance zur frühen Führung vertan!

Beide Fanlager hüpfen und singen. Hoffentlich wird diese Energie auch auf den Rasen übertragen, wo in den ersten Minuten noch nichts Nennenswertes passiert.

Johannes Geis bekommt am rechten Strafraumeck das Leder halbhoch auf den rechten Fuß und zieht einfach mal ab. Sein Schuss hat viel Schnitt und verfehlt den Kasten von Philipp Schulze um einen Meter.

Wieder wird es gefährlich! Eine halbhohe Hereingabe der Gäste wird von einem Kölner Bein gefährlich abgefälscht, kann aber von Dudu entschärft werden.

Der Ball rollt! Mannheim hat Anstoß.

Der TSV setzt ein erstes Ausrufezeichen! Müller zieht halblinks in der Box nach innen und schlenzt dann den Ball auf das lange Eck. Dudu kann nur nachschauen, hat aber Glück, dass die Kugel am Außenpfosten landet.

In der Anfangsphase ist bereits deutlich zu erkennen, dass die Schanzer ausnahmslos gewillt sind spielerische Lösungen zu finden. Dem hohen Pressing der Gäste wird sich auch im eigenen Sechzehner mit gekonntem Kurzpassspiel entledigt.

Und los! Während der Jahn in den traditionellen Farben auftritt, sind die Saarbrücker in ihrem neongelben Dress nicht zu übersehen.

Dann kann es also losgehen. Schweinfurt ist in Dunkelgrün unterwegs, während die Gäste aus Verl in Rot agieren.

Währen die Gastgeber ganz in rot auflaufen, spielen die Gäste aus Ulm im weißen Dress.

Los geht's! Der 25-jährige Schiedsrichter Ben Henry Uhrig gibt das Spielgerät frei.

Der Ball rollt in Köln, Havelse in Weiß darf anstoßen. Die Domstädter treten ihnen in Schwarz-Rot gegenüber.

Im Gegensatz zu anderen Landesteilen scheint in der Oberpfalz sogar leicht die Sonne. Ob auch die Spieler auf dem Rasen für einen Lichtblick sorgen können? In den vergangenen vier Pflichtspielen gegen Saarbrücken kassierte der Jahn drei Niederlagen und spielte einmal unentschieden. Beim letzten Sieg im September 2013 stand der heutige Vorstandsvorsitzende Oliver Hein noch auf dem Platz.

Timo Schultz nimmt nach dem Sieg über Regensburg zwei Wechsel vor. Anstelle von Schumacher und Ihorst, die beide auf der Bank sitzen, starten Christensen und Lesueur. Verzichten muss der Coach heute auf Wiemann (Innenbanddehnung) und Goguadze (Krankheit).

Das Schiedsrichtergespann steht unter der Leitung von Simon Schreiner. Seine Assistenten an der Seitenlinie heute im Sportpark Höhenberg sind Jonas Weickenmeier und Sebastian Stadlmayr. Gleich geht es los mit dem zehnten Spieltag von Liga drei.

Beide Trainer tauschen im Vergleich zum Spiel unter der Woche dreimal. Bei der Viktoria kommen Kozuki, Sponsel und Wolf neu in die Startelf, dafür müssen Engelhardt, Ronstadt und Dietz, der beim 2:2 gegen 1860 München Gelb-Rot gesehen hatte, weichen. Beim TSV Havelse machen Ilic, Rufidis und Plume- ebenfalls mit Ampelkarte unter der Woche bei der 2:3-Niederlage gegen Mannheim- Platz für Boujellab, Paldino und Schleef.

Das Aufeinandertreffen beider Mannschaften ist übrigens die erste Begegnung zwischen Schweinfurt und Verl. Während die heutigen Gastgeber zwar zuletzt in der Saison 2001/02 in der 2. Bundesliga aufliefen, verschwanden sie danach in der Regionalliga und Bayernliga, ehe sie den Aufstieg in die 3. Liga im Sommer 2025 vollbrachten. Auf der anderen Seite verweilten die Ostwestfalen rund 35 Jahre in den Ober- und Regionalligen, bevor man in der 3. Liga ankam. Somit traf man weder im Ligabetrieb noch im Pokal jemals aufeinander, sodass es zu einer Premiere kommen wird.

Nach dem Sieg gegen Havelse verändert Luc Holtz seine Startelf auf drei Positionen. Keeper Nijhuis musste wegen einer Verletzung kurz vor Abpfiff ausgewechselt werden und wird heute durch Hawryluk ersetzt. Masca nimmt vorerst auf der Bank Platz und Hoffmann fehlt wegen einer Gelbsperre. Für sie rücken Rieckmann sowie Shipnoski in die Anfangsformation. Außerdem wird Asallari mehrere Wochen fehlen. Der Rechtsaußen zog sich eine Muskelverletzung zu.

Ab 14:00 Uhr rollt der Ball also im süddeutschen Duell zweier Donaustädte. Die Schanzer hoffen auf die Wende im eigenen Stadion, die Spatzen wollen ihre starke Serie fortsetzen.

Interimstrainer Moritz Glasbrenner lobt die Schanzer und erwartet ein intensives Duell: „Ingolstadt konnte jedes Spiel, gerade die letzten Spiele, sehr, sehr knapp gestalten. Es waren viele Spiele mit einem Torunterschied. Und ich glaube, dass sie von der spielerischen Qualität schon auch höher stehen könnten. Und insofern wird es für uns auf jeden Fall nochmal am Ende dieser englischen Woche eine richtig schwere Prüfung.“

Sabrina Wittmann, Trainerin des FC Ingolstadt, betont den Respekt vor dem Gegner, sieht ihr Team aber keineswegs chancenlos: „Ulm hat sieben Punkte aus den letzten drei Spielen geholt. Die Aufgabe am Samstag wird schwer, aber nicht unmöglich. Es gilt, die Dinge, die wir nicht gut gemacht haben, umzumünzen. Ein Schlüssel wird dabei sein, dass wir vor dem Tor kälter und zielstrebiger werden.“

Auf Jahn-Seite muss Michael Wimmer auf seinen gelbgesperrten Abwehrchef und Kapitän Felix Strauß verzichten - er wird in der Verteidigung durch Benedikt Bauer ersetzt. Doch auch drei freiwillige Wechsel nimmt der gebürtige Dingolfinger vor: Geipl, Mätzler und Oliveira rücken für Asante, Dietz und Stolze in die Startelf.

Der direkte Vergleich spricht leicht für Ingolstadt. Drei der letzten vier Aufeinandertreffen endeten zwar mit einem Remis, doch das bislang letzte Pflichtduell im Audi Sportpark im September 2023 entschieden die Schanzer klar mit 4:0 für sich. Ein Ergebnis, das man im Lager des FCI heute nur allzu gern wiederholen würde, auch wenn die Vorzeichen diesmal anderer Natur sind. Eine leichte Favoritenrolle liegt aufgrund der aktuellen Formkurve eher bei den Gästen aus Ulm.

Während die Hausherren einen überaus schwierigen Start in die neue Spielzeit hatten, lief es für den SC Verl über weite Strecken hinweg deutlich besser. Allerdings haben die Mannen von Tobias Strobl zuletzt mehrere Punkte liegenlassen. In der Vorwoche setzte es eine überraschende 0:2-Niederlage gegen den SSV Jahn Regensburg, der zuvor seit vier Partien auf einen Dreier wartete. Dazu teilten sich die Ostwestfalen unter der Woche nach einem 2:2 gegen den FC Ingolstadt die Punkte. Damit hat der SC Verl lediglich einen von sechs möglichen Zählern gegen Teams geholt, die aktuell auf den Abstiegsplätzen verweilen, wodurch der Anschluss an die Aufstiegsränge vorerst verloren wurde. Nun gibt es die Möglichkeit, diese Statistik gegen den 1. FC Schweinfurt 05 aufzubessern.

Personell nimmt Alois Schwartz nur eine Veränderung vor, Kai Brünker kehrt nach überstandenem grippalen Infekt in die Startelf zurück. Der frühere Magdeburger steht bereits bei fünf Saisontoren und wird nur noch von Florian Pick übertrumpft, der mit seinen sieben Treffern gar an der Spitze der Drittliga-Torjägerliste steht.

In den letzten fünf Partien gelang den Ingolstädtern nur ein Sieg - ein 1:0 beim Vorletzten TSV Havelse. Dazu kommen zwei Unentschieden und zwei Niederlagen, und vor allem zuhause wartet man weiter auf den ersten Dreier der Saison. Ganz anders die Formkurve der Ulmer Spatzen. Ulm konnte in den vergangenen fünf Begegnungen drei Siege einfahren und hat sich unter Interimscoach Moritz Glasbrenner im Mittelfeld etabliert, wenngleich die Reise mittelfristig sicherlich in die oberen Tabellenregionen gehen soll.

Während die Ulmer als Zweitliga-Absteiger mit 13 Punkten aus neun Spielen und Rang neun einen durchaus stabilen Start hingelegt haben und die oberen Tabellenregionen in Reichweite behalten, steckt der FCI im Tabellenkeller. Die Schanzer haben bislang lediglich acht Zähler gesammelt und finden sich auf dem ersten Abstiegsplatz wieder. Grund zur Panik besteht in dieser frühen Phase der Saison zwar noch nicht, doch ein Heimsieg würde dem Team von der Donau dringend benötigte Luft verschaffen.

Beim VfL Osnabrück lief die bisherige Saison fantastisch und verlor lediglich am zweiten Spieltag gegen 1860 München. Somit sind die Niedersachsen bereits seit sieben Spielen ungeschlagen und stehen mit 17 Punkten auf Rang vier. Sollten sie es schaffen heute drei Punkte mitzunehmen, würde das Team von Chefcoach Timo Schultz vorerst Rang zwei übernehmen. Zuletzt schlug der VfL den strauchelnden Absteiger Regensburg mit 2:0, doch nun kommt ein Gegner, der hervorragend in Form ist. „Sie sind jetzt gut dabei, haben Selbstvertrauen getankt und zu Hause mit Essen einen absoluten Topfavoriten geschlagen. Dazu kommt, dass sie viele individuell starke Spieler in ihren Reihen haben. Wenn man sie ins Rollen kommen lässt, werden sie ihre Qualität auf den Platz bringen“, so Schultz über die Osnabrücker.

Ganz anders sieht es in Saarbrücken aus, wo man nach rund einem Saisonviertel von einem direkten Aufstiegsrang grüßt. Zuletzt kamen die Saarländer gegen Wiesbaden und Duisburg allerdings nicht über Punkteteilungen hinaus, heute soll nun der sechste Saisonsieg eingetütet werden.

Das letzte Mal trafen diese beiden Teams in der Saison 2021/22 aufeinander, damals gab es in der Rückrunde in Köln ein 0:0-Remis, in der Vorrunde konnte Havelse zuhause mit 1:0 gewinnen- die Viktoria hat somit noch eine Rechnung mit dem Aufsteiger offen. Die Vorzeichen dafür stehen in der aktuellen From gut, aus den letzten fünf Spielen gab es viermal einen Punkt, davon zweimal sogar einen Dreier. Der TSV hingegen verlor drei der letzten fünf Partien und ist das einzige Team der Liga, das noch nicht gewinnen konnte. Das ist sogar dem Tabellenletzten aus Schweinfurt schon gelungen.

Chefcoach Michael Wimmer, der die Mannschaft erst in der Sommerpause übernommen hatte, soll derzeit nicht zur Disposition stehen. Allerdings könnte es auch für ihn eng werden, sollte der Negativstrudel nicht bald ein Ende finden. Mit nur zwei Siegen und acht Toren aus neun Spielen befindet sich der Jahn mit drei Punkten Rückstand in der Abstiegszone.

Für den 1. FC Schweinfurt 05 neigt sich eine harte Woche dem Ende entgegen. Bevor man unter der Woche vom SSV Ulm 1846 mit fünf Toren abgeschossen wurde, musste man bereits am vergangenen Samstag ebenfalls eine 1:5-Klatsche von Alemannia Aachen über sich ergehen lassen. Generell hat das Team von Victor Kleinhenz in den letzten vier Spielen nichts Zählbares mitnehmen können. Mit drei Punkten aus neun Partien liegen die Unterfranken auch weit hinter den eigenen Zielen, da man bereits sieben Zähler Rückstand auf Erzgebirge Aue aufweist, die mit Platz 16 das rettende Ufer darstellen. Vor der anstehenden Länderspielpause können die Schweinfurter jedoch die bislang eher verkorkste Woche gegen den SC Verl immerhin positiv beenden.

Offensiv schenken sich beide Mannschaften nicht allzu viel, die Viktoria kommt bislang auf zwölf Treffer in der Saison, Havelse immerhin auf zehn. Der wohl größte Vorteil, den die Gastgeber heute gegenüber dem Aufsteiger haben dürften, ist die disziplinierte Defensive, die in den bisherigen neun Partien nur neun Treffer zuließ- damit können nur Tabellenführer Duisburg und der VfL Osnabrück mithalten. Bei den Gästen musste die Abwehr um Torhüter Opitz bereits 19 Gegentore hinnehmen.

Der SSV Jahn hat eine turbulente Woche hinter sich. Nach der 0:2-Niederlage in Osnabrück gab man gestern die Freistellung von Sport-Geschäftsführer Achim Beierlorzer bekannt. Seit 2023 amtete der 57-Jährige in der Domstadt, nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga droht nach einem Horrorstart in die aktuelle Saison gar der Fall bis in die Regionalliga.

Der als Interimstrainer weiterhin ungeschlagene Moritz Glasbrenner nimmt nach dem sehr überzeugenden 5:1-Heimsieg über den 1. FC Schweinfurt 05 zwei Wechsel in der Defensive vor. Görlich und David ersetzen Scholze und Boller, die zunächst auf der Bank Platz nehmen.

Die Gäste aus Havelse, die als Aufsteiger gewissermaßen von Anfang an die Rolle eines Underdogs innehatten, sind enttäuschend mit nur vier Punkten aus neun Partien in die neue Spielzeit gestartet- das reicht gerade einmal für den 19. Platz. Der Fakt, dass man noch immer sieglos ist, dürfte das Trainerteam um Samir Ferchichi besonders stören, gegen solide Domstädter wird das Ziel erster Saisonsieg aber kein leichtes Unterfangen.

Im Vergleich zum jüngsten 2:2-Unentschieden beim SC Verl wechselt Cheftrainerin Sabrina Wittmann die Startelf auf zwei Positionen. Die im letzten Spiel aufgrund von Verletzungen bereits vorzeitig ausgewechselten Torhüter Ponath und Kapitän Fröde sind auch zum heutigen Heimspiel nicht fit und werden von Eisele und Plath ersetzt.

Waldhof Mannheim befindet sich nach einer Serie von drei Niederlagen in Serie wieder in der Erfolgsspur. Nach den Schlappen gegen Cottbus (0:3), Stuttgart (0:1) und Aachen (2:3) schoss sich die Mannschaft von Cheftrainer Luc Holtz gegen Cottbus den Frust von der Seele und fertigte die Brandenburger mit 6:1 ab. Auch am vergangenen Dienstag fuhren die Buwe einen Sieg ein und schlugen Aufsteiger Havelse mit 3:2. Damit stehen die Kurpfälzer aktuell mit 13 Zählern auf Tabellenplatz acht und könnten mit einem Sieg mit Osnabrück gleichziehen.