Seit Tagen brodelt die Gerüchteküche rund um Eintracht Frankfurt und das kolportierte Interesse an Niels Nkounkou von AS Saint-Etienne. Nun wurde enthüllt, wieviel Geld der Fußball-Bundesligist wohl maximal für den Linksverteidiger hinblättern würde.
Die Sachlage scheint eigentlich recht klar: Die Eintracht ist heiß auf Niels Nkounkou, und der 22-Jährige selbst will auch unbedingt in die Main-Metropole wechseln.
"Wenn ich ihnen jeden Tag sagen muss, dass ich gehen will, werde ich das tun. Ich werde nicht müde werden. Einen Spieler gegen seinen Willen zu behalten, ist meiner Meinung nach nicht die richtige Lösung", hatte der Defensivmann in der "L'Equipe" bereits auf einen Abschied aus der zweiten französischen Liga gepocht.
Sollte sich Frankfurt mit AS Saint-Etienne also auf eine Ablösesumme für Nkounkou verständigen, der aktuell noch einen Vertrag bis 2026 bei seinem Klub besitzt, könnte der Transfer schon zeitnah finalisiert werden.
Noch keine Einigung in Sachen Ablösesumme
Doch genau hier liegt noch das Problem. Bis dato haben sich die beiden Vereine noch nicht auf die finanziellen Rahmenbedingungen für den Transfer einigen können.
Laut "Bild"-Informationen sind die Hessen um Sportvorstand Markus Krösche nicht bereit, mehr als fünf bis maximal sechs Millionen Euro für Nkounkou auszugeben. Dazwischen soll nach Informationen der Zeitung die Schmerzgrenze liegen, die sich die Adlerträger selbst für den Defensivmann auferlegt haben sollen.
Aus Frankreich hieß es dazu bis zuletzt, dass eine Einigung wohl erst bei einer Ablöse von 8,5 Millionen Euro bestehen würde.
Will Eintracht Frankfurt den ehemaligen französischen U-Nationalspieler tatsächlich noch in die Bundesliga locken, muss entsprechend weiter verhandelt werden.
In der abgelaufenen Spielzeit hatte Nkounkou nach seinem Winter-Wechsel im Januar dieses Jahres noch 20 Pflichtspiele für ASSE bestritten und dabei sechs Tore erzielt.





























