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TSG feiert Arbeitssieg in Liberec

Viertes Spiel, vierter Sieg! Hoffenheim bucht K.o.-Ticket

Die TSG Hoffenheim steht in der K.o.-Runde der Europa League
Die TSG Hoffenheim steht in der K.o.-Runde der Europa League
Foto: © Radek Petrasek via www.imago-images.de
26. November 2020, 20:52
sport.de
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Die biedere Vorstellung des B-Teams hat gereicht, um den ersten Einzug der TSG Hoffenheim in die K.o.-Runde eines Europacup-Wettbewerbs perfekt zu machen. Der Fußball-Bundesligist gewann 2:0 (0:0) bei den Tschechen von Slovan Liberec. Durch den vierten Sieg im vierten Gruppenspiel der Europa League schafften die Kraichgauer den vorzeitigen Einzug in die Zwischenrunde.

Der Österreicher Christoph Baumgartner (77.) mit einem "Kullertor" und der eingewechselte Kroate Andrej Kramaric (89., Handelfmeter) trafen für die Hoffenheimer, bei denen zahlreiche Stammkräfte nur auf der Bank saßen oder gleich ganz zu Hause geblieben waren. Am kommenden Donnerstag muss die TSG am vorletzten Spieltag der Gruppe L bei Roter Stern Belgrad antreten.

"Es freut mich, Teil der ersten TSG-Mannschaft zu sein, die die K.o.-Phase erreicht hat", sagte Mittelfeldspieler Sebastian Rudy: "Das haben wir uns verdient." Torschütze Christoph Baumgartner dachte sogar bereits weiter: "Nun sind wir in der K.o.-Phase - und wollen noch weiter kommen."

Im Vorfeld der Partie hatten die Gäste nach den jüngsten Corona-Erfahrungen Vorsicht walten lassen. Der Tross war erst unmittelbar vor dem Anpfiff nach Tschechien gereist. Grund dafür waren die Ereignisse rund um das Hinspiel (5:0). Vor drei Wochen waren die Tschechen mit einer Notelf aufgelaufen, weil sich 15 Spieler mit dem Virus infiziert hatten. An den folgenden Tagen erkrankten sechs TSG-Profis, ein Betreuer sowie ein Mitglied des Trainerteams - alle Betroffenen sind in der Zwischenzeit wieder genesen.

TSG mit viel Mühe

Beim Geisterspiel in Liberec taten sich die Gäste in der Anfangsphase schwer. Der bunt zusammengewürfelte Haufen der Hoffenheimer, bei denen Kapitän Benjamin Hübner, Ermin Bicakcic, Konstantinos Stafylidis und der zuletzt an Corona erkrankte Sargis Adamjan fehlten, brachte kaum etwas Konstruktives zustande.

Auch Mitte der ersten Hälfte blieb die Begegnung zerfahren. Es gab keine vernünftigen Spielzüge, von Torchancen ganz zu schweigen. Die Hoffenheimer bestimmten zwar das Geschehen, gefährlich wurde die Mannschaft von Trainer Sebastian Hoeneß aber nicht. Das änderte sich erst in der 30. Minute, als Baumgartner aus kurzer Distanz den Pfosten traf.

Danach passierte nicht mehr viel bis zur Pause. Die extrem defensiv agierenden Gastgeber verteidigten den torlosen Zwischenstand erfolgreich. Nur ein Kopfball von Joao Klauss sorgte für ein wenig Gefahr vor dem Tor der Tschechen (44.).

Baumgartner bricht den Bann

Zu Beginn des zweiten Durchgangs änderte sich nichts am Spielverlauf. Die Hoffenheimer hatten fast durchgehend den Ball, konnten den Abwehrriegel von Liberec aber nicht überwinden. Nach einer Stunde brachte Hoeneß in Vize-Weltmeister Kramaric und Ihlas Bebou zwei Stammkräfte. Trotz dieser Maßnahme blieb die TSG in der Offensive harmlos.

Selbst der erfolgreiche Abschluss Baumgartners war nicht wirklich gefährlich, Slovan-Torwart Filip Nguyen half kräftig mit. Kramaric machte letztlich den Deckel drauf.

Am Sonntag laufen die Hoffenheimer in der Bundesliga beim FSV Mainz 05 auf. Dort will die TSG ihre nationale Krise überwinden. In den zurückliegenden sechs Punktspielen ohne Sieg verbuchte der Klub des Mehrheitseigners Dietmar Hopp nur zwei Zähler.

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