Nachdem der FC Bayern in diesem Sommer für sein Vorgehen auf dem Transfermarkt vielerorts belächelt wurde, ist Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge davon überzeugt, dass der Rekordmeister viele wichtige und gute Transfers getätigt hat.
Viele wichtige Spieler hätten den FC Bayern im Sommer verlassen, erklärte Karl-Heinz Rummenigge im Interview auf der Homepage der Münchner. "Allerdings können wir mit dem Transfermarkt und den Neuzugängen sehr zufrieden sein", ist der Vorstandsvorsitzende davon überzeugt, dass der Rekordmeister adäquaten Ersatz gefunden hat.
Coutinho stehe in der Reihe der Neuzugänge "sicherlich an der Spitze, er hat Weltklasse-Format", schwärmte Rummenigge vom Brasilianer, der beim 4:0 gegen den 1. FC Köln sein erstes Tor für seinen neuen Arbeitgeber erzielte. Coutinho sei ein Spieler, der den Unterschied mache, betonte Rummenigge, der den offensiven Mittelfeldspieler als "perfekten Partner" für Stürmer Robert Lewandowski bezeichnete.
"Aber auch Ivan Perišić hat die Erwartungen absolut erfüllt. Ebenso die beiden französischen Weltmeister, die wir geholt haben", ergänzte der seit Mittwoch 64-Jährige: "Benjamin Pavard schätze ich sehr, weil er ein wirklich guter Spieler und bescheidener Mensch ist. Lucas Hernández war der teuerste Transfer in der Geschichte des FC Bayern. Ich glaube, dass wir seine beste Zeit erst noch sehen werden."
Rummenigge: So plant der FC Bayern mit den Nachwuchsspielern
Was es mit den Verpflichtungen der beiden Youngster Mickael Cuisance (20) und Jann-Fiete Arp (19) auf sich hat, verriet Rummenigge ebenfalls: "Wir wollen in Zukunft die Positionen 17, 18, 19 und 20 im Kader mit jungen Kräften besetzen, die perspektivisch eine Chance haben, mit einer gewissen Kontinuität zu spielen."
Um diese jungen Spieler weiterzuentwickeln, gibt es laut Rummenigge zwei Optionen. Die eine sind Einsätze in der zweiten Mannschaft des FC Bayern, die in diesem Jahr in der 3. Liga spielt. "Der zweite Weg ist, dass wir ein paar Spieler abgegeben haben, aber bei nahezu allen eine Rückkaufoption besitzen. Sie sind nun alle in der Bundesliga oder in der 2. Liga, man muss diese Spieler beobachten", so der Vorstandsvorsitzende.





























