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Nach dem Aus gegen Real Madrid im Viertelfinale der Champions League strebt der italienische Meister Juventus Turin in der kommenden Saison einen neuerlichen Angriff auf Europas Krone an und plant anscheinend eine radikale Veränderung in der Sturmspitze.
Wie der "Corriere della Sera" berichtet, sind die Verantwortlichen in Turin bereit, ihren argentinischen Star-Stürmer Gonzalo Higuaín im Tausch gegen Inter Mailands Mauro Icardi abzugeben. Um den Deal schmackhaft zu machen sollen darüber hinaus 50 Millionen Euro in die Modestadt wandern.
Sollte es nicht zu dem Spielertausch mit Aufschlag kommen, wäre Juventus allerdings auch daran interessiert, den 25-Jährigen aus seinem Vertrag in Mailand herauszukaufen. Icardi kann dank einer Ausstiegsklausel in Höhe von 110 Millionen Euro wechseln, so das italienische Blatt weiter.
Das Problem: Die Klausel ist auf Angebote aus dem Ausland beschränkt. Anwälte der Alten Dame prüfen dennoch, ob auch italienische Vereine auf die Ausstiegsklausel zurückgreifen können.
Icardi wurde in dieser Saison mit 29 Treffern gemeinsam mit dem Ex-Dortmunder Ciro Immobilie Torschützenkönig der italienischen Serie A, während es Higuaín lediglich auf 16 Tore brachte.
Juventus will Oriol Busquets
Darüber hinaus will sich Juve auch im defensiven Mittelfeld verstärken. Nach Informationen der spanischen Zeitung "Mundo Deportivo" wollen die Italiener den spanischen Junioren-Nationalspieler Oriol Busquets vom FC Barcelona verpflichten.
Der 19-Jährige spielte in der vergangenen Saison für die zweite Mannschaft der Katalanen, konnte sich auch aufgrund einer langwierigen Knieverletzung nicht für das erste Team empfehlen. Da sein Vertrag Ende Juni ausläuft, könnte Juventus ihn ablösefrei verpflichten.
