Nachdem zahlreiche Wechsel-Gerüchte um Robert Lewandowski in den letzten Wochen bereits für Unruhe im Umfeld des deutschen Fußball-Rekordmeisters FC Bayern sorgten, gibt es nun neuen Ärger um den Polen.
Die Frage, ob Stürmer Robert Lewandowski auch im kommenden Jahr beim FC Bayern München spielt, beschäftigt Fans und Medien seit Monaten. Der Pole will sich seinen Traum erfüllen und zu Real Madrid wechseln, berichten zahlreiche Zeitungen und Portale übereinstimmend.
Die Bayern stellten dagegen schon vor einiger Zeit klar, dass sie den 29-Jährigen im Sommer nicht ziehen lassen werden. Lewandowski selbst wirkt von dem Thema genervt und äußerte sich zuletzt nicht mehr.
Nun gibt es offenbar neuen Ärger rund um den Stürmer. Nach seinem schwachen Auftritt im Champions-League-Halbfinale gegen Real Madrid wurde Lewandowski nicht nur öffentlich an den Pranger gestellt. Auch intern hagelte es nach Informationen der "Bild" heftige Kritik am Polen.
Lewy in Madrid nur auf der Bank?
Demnach seien viele Mitspieler sauer auf Lewandowski, weil dieser schon seit Wochen "extrem lustlos" trainiere. Auch Trainer Jupp Heynckes ist das Motivationsproblem seiner Nummer 9 offenbar nicht entgangen. So soll der 72-Jährige sogar schon darüber nachgedacht haben, den Polen im Rückspiel in Madrid auf die Bank zu setzen und stattdessen Sandro Wagner den Vorzug zu geben. Für Lewandowski wäre dies zweifellos mehr als nur eine kleine Watschn.
Um die Wogen zu glätten, bat Heynckes den Polen nun sogar zu einem Vier-Augen-Gespräch. "Ich habe lange mit Robert gesprochen. Ich hoffe, dass er die Antwort am Dienstag auf dem Spielfeld gibt", gewährte der Triple-Trainer einen kleinen Einblick und deutete gleichzeitig an, dass er im Rückspiel in Madrid trotz aller Kritik wohl doch auf den 29-Jährigen setzt.
Mit dem medialen Gegenwind müsse ein Spieler wie Lewandowski klarkommen, stellte Heynckes klar: "Dass man kritisiert wird, wenn man die Chancen nicht reinmacht, damit muss er umgehen." Wie Robert Lewandowski auf die Worte reagiert, wird sich spätestens am kommenden Dienstag im Madrid zeigen. Dass es danach ruhiger um seine Person wird, ist Stand jetzt eher unwahrscheinlich.




























