Vernichtend! So urteilt Klinsmann über den Hertha-Kader

Jürgen Klinsmann hat den Profi-Kader und das Umfeld bei Hertha BSC mit zum Teil vernichtenden Urteilen versehen. Während seiner Zeit als Cheftrainer in Berlin fertigte er eine 22-seitige Schrift mit Eindrücken und Einschätzungen von Spielern an, die 15 Tage nach seinem unerwarteten Rücktritt an die Öffentlichkeit gelangten. Das Dokument veröffentlichte die "Sport Bild". Neben der Kritik am Verein gelangte auch Klinsmanns Einschätzung der Hertha-Stars an die Öffentlichkeit ...

Zu alt, zu satt oder schlicht nicht gut genug. Gleich zehn Akteure erzeugen laut Klinsmann keinen Mehrwert für Hertha BSC mehr. Die Empfehlung des 55-Jährigen: Vertrag auslaufen lassen, verleihen oder verkaufen. Vor allem die Torwart-Riege bekommt ihr Fett weg. Diese zehn Hertha-Stars sollen laut Klinsmann am bestens schnellsten raus aus dem Team:

Sechs Spieler sieht Klinsmann nicht negativ, ist sich aber auch nicht sicher, dass diesen ihren Marktwert weiter in die Höhe treiben. Die Begründungen: "Nicht leidensfähig" genug oder "technisch zu schwach". Um dieses halbe Dutzend Akteure geht es:

Dem Großteil des Kaders traut Klinsmann allerdings zu, einen Mehrwert zu erzielen. Der Ex-Bundestrainer spricht von "Mega-" oder "Top-Talenten" und lobt die "Lernwilligkeit". Voraussetzung für eine positive Entwicklung sei jedoch, dass "ein komplett anderes, sprich "leistungsförderndes Umfeld" im Verein entstehe. Als Spieler mit Potenzial sieht Klinsmann diese Spieler an: