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Hannover 96
Hannover 96
Deutschland
Fußball
(M)

2. Bundesliga 2025/2026

#MannschaftMannschaftSp.SUNDiff.Pkt.
1SV 07 ElversbergSV 07 ElversbergElversberg6411513
21. FC Kaiserslautern1. FC KaiserslauternK'lautern6402712
3Hannover 96Hannover 96Hannover 965401312
4FC Schalke 04FC Schalke 04Schalke 046402312
5Karlsruher SCKarlsruher SCKarlsruhe5320411
6SC Paderborn 07SC Paderborn 07Paderborn6321311
  • N = Aufsteiger
  • A = Absteiger

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Torjäger

#SpielerPosSpTore11mTorschüsseQuoteMin/Tor
1FinnlandBenjamin KällmanST53050,630,67
2DeutschlandNoël AsékoMF51040,25294
RumänienVirgil GhiţăAB51080,13445
JapanHayate MatsudaAB51090,11407
SüdafrikaIme OkonAB51030,33427
  • Pos = Position

Vereinsdaten

vollständiger Name Hannoverscher Sport-Verein von 1896 e.V.
Stadt Hannover
Land Deutschland
Spitzname Die Roten
Mitglieder 22.000
Farben schwarz-weiß-grün
Gegründet 12.04.1896
Stadion Heinz von Heiden Arena
49.000 Plätze

Erfolge

2 x Deutscher Meister
3 x Meister 2. Bundesliga
1 x Deutscher Pokalsieger
2 x Meister Regionalliga Nord
1 x

Geschichte

Rote Tradition an der Leine 

  • Der Hannoversche Sportverein von 1896 e. V. wurde am 12. April 1896 gegründet und zählt damit zu den traditionsreichsten Fußballvereinen Deutschlands.
  • Seit 1913 spielen die Niedersachsen unter dem heutigen Namen, bis 1900 war Rugby noch die vorherrschende Sportart im Verein. 
  • Hannover 96 war kein Gründungsmitglied der Bundesliga, stieg aber bereits zur Saison 1964/65 ins deutsche Oberhaus auf und gehörte bis zum ersten Abstieg 1974 zu den festen Größen der Eliteliga.

Frühe Erfolge und ein legendärer Pokalsieg

  • Bereits 1938 wurde Hannover 96 durch einen Finalerfolg im Wiederholungsspiel über Schalke 04 (4:3 n.V.) erstmals Deutscher Meister, dieses Kunststück konnten die Niedersachsen 1954 mit einem 5:1-Kantersieg über den damals übermächtigen 1. FC Kaiserslautern wiederholen. Trainer beim zweiten Meistertitel war der legendäre Helmut "Fiffi" Kronsbein, der 1991 in Berlin verstarb.
  • Ein weiterer Meilenstein war der Triumph im DFB-Pokal 1991/92: Hannover ging als Zweitligist ins Rennen und besiegte auf dem Weg ins Finale gleich vier Bundesligisten. Das Endspiel in Berlin fand auf den Tag genau 38 Jahre nach der deutschen Meisterschaft (23. Mai 1954) statt und Hannover besiegte Gladbach mit 4:3 nach Elfmeterschießen - Held war damals Jörg Sievers, der zwei Versuche der Fohlen abwehren konnte.
  • Die folgenden Jahre waren von Tristesse geprägt: Ausgerechnet im Jubiläumsjahr 1996 (100 Jahre nach Vereinsgründung) stieg Hannover in die Regionalliga ab. Erst nach dem Einstieg von Martin Kind, einem niedersächsischen Unternehmer und Eigentümer des Hörgeräte-Herstellers Kind, ging es langsam wieder bergauf: 2002 stieg 96 mit Trainer Ralf Rangnick wieder in die Bundesliga auf und etablierte sich im Oberhaus.   
  • Höhepunkte waren die Spielzeiten 2010/11 und 2011/12, in denen sich Hannover jeweils für die Europa League qualifizieren und hier mit dem Viertelfinaleinzug 2012 (Aus gegen Atlético Madrid) begeistern konnte.

Traditionen und Legenden

Das Niedersachsenstadion

  • Die Heimstätte der 96er ist das Niedersachsenstadion, das seit 2002 unter verschiedenen Sponsorennamen firmiert. 
  • Die Arena war Gastgeber diverser Länderspiele der deutschen A-Nationalmannschaft und zudem ein Spielort der Weltmeisterschaften 1974 und 2006 sowie der EM-Endrunde 1988. Außerdem war das Niedersachsenstadion von 1963 bis 1979 mehrfach Austragungsort des DFB-Pokal-Endspiels.    

Rivalitäten

  • Eine große Rivalität gibt es regional bedingt zu Eintracht Braunschweig. Im "Niedersachsen-Derby" geht es seit jeher um die Vorherrschaft im Bundesland - 1963 erhielt die Rivalität neue Brisanz, als die Braunschweiger Löwen zur neu gegründeten Bundesliga zugelassen wurde, während Hannover nicht berücksichtigt wurde. 

Legenden

Vereinshymne und andere Sparten

  • Die Vereinshymne "Alte Liebe" ist tief in der Fan-Kultur verankert, von 2010 bis 2017 wurde das Lied vor jedem Heimspiel live im Stadion gesungen.
  • Hannover 96 ist einer der mitgliederstärksten Vereine Deutschlands und umfasst viele andere Sportarten, wie z. B. Badminton. Hier war Hannover ein Verein der ersten Stunde und wurde 1958 deutscher Vizemeister.