Fußball Schweiz Super League  2025/2026 Live-Konferenz

Auswechslung G. Diakité (FC Lausanne)

Einwechslung A. Ajdini (FC Lausanne)

Am kommenden Samstag um 18:00 Uhr steht für GC das Derby gegen den FCZ an. Basel empfängt am Sonntag zuhause den FC St. Gallen.

GC sichert sich einen weiteren Punkt im Kampf um den Abstieg. Man bleibt jedoch weiterhin auf dem zweitletzten Platz. Der FCB verliert einen Platz und ist neu vierter.

Unterm Strich: Ein Sieg des Willens, der Mentalität und der Defensive. St. Gallen gewinnt ein Spiel, in dem es weniger um Schönheit als um Moral ging und bleibt damit im Rennen um die oberen Tabellenplätze, während Lausanne sich über eine verpasste Chance ärgern muss.

Beide Teams spielen danach entschlossen auf Sieg. Diaby verhindert den Basler Führungstreffer in extremis. Koindredi hat alle Zeit der Welt, doch Diaby schafft es, seinen Schuss zu blocken. Zvonarek kommt auf Seiten der Grasshoppers ebenfalls zu einer guten Möglichkeit, kann den Ball aber nicht kontrollieren. In der 90. Minute sieht auch Stroscio Gelbrot. Hammel sichert den Hoppers mit zwei Glanzparaden dennoch einen Punkt.

Basel kommt leicht besser aus der Kabine als der Rekordmeister. Lange Zeit gibt es jedoch keine gefährlichen Aktionen in Tornähe. Bacanin sieht innerhalb von vier Minuten zwei Gelbe Karten und muss vom Feld. GC kann diesen Vorteil nicht nutzen und tut sich trotz Überzahl schwer. Kurz darauf muss auch Marques mit Gelbrot vom Platz und der Vorteil der Grasshoppers ist wieder dahin.

Die entscheidende Szene kam spät: Erst wurde Baldés Treffer wegen Abseits aberkannt, dann verursachte Karim Sow unglücklich einen Handelfmeter. Carlo Boukhalfa blieb eiskalt und verwandelte in der 90. Minute zum umjubelten 1:0. Dass Lausanne am Ende sogar noch die Gelb-Rote Karte gegen Sow bekam passt ins Bild dieses Abends.

Lausanne hatte mehr Ballbesitz und kontrollierte weite Teile der zweiten Hälfte, fand aber kaum klare Lösungen im letzten Drittel. Zu viele ungenaue Zuspiele, zu wenig Tempo und fehlende Präsenz im Strafraum machten es St. Gallen verhältnismässig einfach, kompakt zu verteidigen.

Der FC St. Gallen belohnt sich für eine leidenschaftliche, aufopferungsvolle Leistung und gewinnt dieses kampfbetonte Spiel mit 1:0. Trotz über 50 Minuten in Unterzahl. Die Ostschweizer verteidigten mit unglaublicher Disziplin, warfen sich in jeden Ball und konnten sich immer wieder über schnelle Umschaltmomente Luft verschaffen. Vor allem SG-Keeper Zigi wuchs über sich hinaus und hielt mit mehreren starken Paraden die Null fest.

Und das wars! St. Gallen wird hier für viel Kampfgeist belohnt und behält die 3 Punkte Zuhause. Ein sehr kampfbetontes Spiel geht zu Ende.

Spielende (1:0)

Gelbe Karte B. Neziri (St.Gallen)

Neziri kriegt noch Gelb nach einem Foul, er fehlt im nächsten Spiel ebenfalls.

Lausanne versucht es nochmal. Soppy flankt, doch Zigi hält. Es hat einige guten Aktionen vom St. Galler Schlussmann gebraucht für dieses bisherige zu Null.

Die Stimmung der St. Galler Fans jetzt sehr euphorisch, man wünscht sich den Abpfiff herbei. Jeder gewonnene Zweikampf wird wie wild bejubelt.

Spielende (1:1)

Koindredi bringt das Spielgerät zur Mitte. Er findet aber keinen Abnehmer und es gibt Abstoss.

Agbonifo holt den nächsten Freistoss heraus. Mantini holt den Basler von den Beinen.

Einwechslung S. Ambrosius (St.Gallen)

Auswechslung C. May (St.Gallen)

Die letzte Minute ist angebrochen. Schiesst Basel noch ein Tor?

Sow ist hier der Lausanner Pechvogel. Nach dem verschuldeten Elfmeter kriegt er zwei Minuten später nach einem unnötigen Foul die zweite Gelbe Karte. Vielleicht hat er die zweite Gelbe aber auch wegen Reklamieren bekommen. Spielt aber keine Rolle es geht mit 10 gegen 10 weiter.

Nachspielzeit

Daniliuc kommt zum Kopfball nach einer Ecke. Hammel hat den Ball und lässt sich Zeit.

Gelb-Rote Karte K. Sow (FC Lausanne)

Boukhalfa machts! Nervenstark verwandelt er den Penalty oben links im Eck! Nach dem Frust von Baldés aberkanntem Tor ist Ekstase in St. Gallen. Sie gehen hier in Unterzahl in der 90. Minute in Führung. 6 Minuten gibt es oben drauf.

Einwechslung M. Šotiček (FC Basel)

Auswechslung K. Tsunemoto (FC Basel)

Tsunemoto macht Platz für Soticek.

Tor, Elfmeter, 1:0 durch C. Boukhalfa (St.Gallen)

Wieder eine super Parade von Hammel. Er bringt die Hand gerade noch so hinter den Ball und krätzt die Pille aus dem unteren Eck.

Und keine Minute später holt Baldé einen Elfmeter raus! Sow will im Strafraum den Ball weggrätschen und kriegt den Ball an die Hand. Strafstoss!

Nachspielzeit

Nun fliegt auch Stroscio vom Platz. Vielleicht hätte Scheiblehner in lieber früher vom Platz genommen.

Der VAR entscheidet auf kein Tor! Und für das Meckern kriegt Baldé gleich Gelb.

Gelb-Rote Karte S. Stroscio (Grasshoppers)

Gelbe Karte K. Sow (FC Lausanne)

Krasniqi taucht plötzlich alleine vor Hitz auf. Er verstolpert jedoch das Zuspiel von Muci.

Gelbe Karte A. Baldé (St.Gallen)

Gelingt einem Team hier noch der Lucky Punch?

Baldé mit dem 1:0! ABER der Linienrichter hat die Fahne oben! War das wirklich Abseits? Das sah ganz knapp aus.

Lausanne drückt nochmal. Butler kommt auch zum Abschluss aber Zigi hält seinen Laden weiterhin dicht.

Abels rettet in höchster Not mit einer wunderbaren Grätsche. Er geht All-in und wird belohnt. Ajeti kommt nicht zum Abschluss.

Fussball wurde von beiden Teams heute definitiv als Zweikampfsportart wahrgenommen. Der Spielfluss leidet leider durch die vielen kleinen und durch wenige grobe massiv. Mal schauen ob in der Schlussphase noch ein Team zum Lucky-Punch kommt.

Zvonareks Eckball landet hinter der Grundlinie.

Super Pass von Krasniqi auf Muci. Mit dem Aussenrist lanciert dieser Zvonarek. Es gibt Eckball für GC. Beide Teams spielen nun auf Sieg!

Bislang müssten beide Teams mit einen Punkt zufrieden sein. Es gab für beide Teams eine richtig gute Chance, aber das war es dann auch... So richtig überzeugend in der Offensive war hier bislang noch keine Mannschaft. Auch die Standartstärke des Heimteams war heute noch nicht zu spüren.

Was für ein Save von Hammel! Otele setzt sich super durch gegen Zvonarek und schliesst dann im Strafraum in die untere rechte Ecke ab. Hammel ist blitzschnell unten und pariert bravourös.

Custodio geht in dieser Unterbrechung gleich vom Feld, für ihn kommt Butler. Für Zigi geht das Spiel weiter.

Zvonarek mit einem Freistoss auf den zweiten Pfosten. Hitz fängt die Flanke vor Diabys Kopf ab.

Einwechslung N. Butler-Oyedeji (FC Lausanne)

Auswechslung O. Custodio (FC Lausanne)

Sow gleich wieder im Mittelpunkt. Er kommt zur besten Abschluss Situation seiner Mannschaft. Sigi hält aber und macht sich dabei gleich noch weh. Er wird behandelt.

Gelbe Karte A. Arigoni (Grasshoppers)

Arigoni fügt sich wunderbar ins Kollektiv ein. Auch er sieht die gelbe Karte für ein taktisches Foul.

Lausanne spielt weiter auch wenn witzig an der Mittellinie liegenbleibt. Poaty kommt zum Abschluss was zum nächsten Eckball führt. Witzig legt sich dann auch gleich noch mit Sow an der ihm etwas unfreiwillig auf die Füsse helfen wollte. Es geht aber ohne weiter Karte weiter.

Beide Offensiven sind nun wieder erwacht. Wir dürfen uns auf eine spannende Schlussphase freuen.

Muci hat die Gelegenheit zum Konter. Sein erster Abschluss wird geblockt, und der zweite landet als leichte Beute in den Armen von Hitz.

Jetzt wird Stanic gepflegt. Er beisst aber auf die Zähne und macht weiter.

Den muss Koindredi machen. Er hat alle Zeit der Welt, weil er im Rückraum der Hoppers vergessen geht. Diaby legt sich in extremis in den Schuss und kann den Führungstreffer verhindern.

Soppy auf Sigua im St. Galler Strafraum. Der Abschluss aber gerade aus dieser zentralen Schusslage viel zu harmlos. Zigi hält den Ball fest.

Debütant und Torschütze Ullmann geht vom Feld und Arigoni wird von Scheiblehner auf den Rasen geschickt. Er soll Marques' Platzverweis vergessen machen.

Einwechslung A. Arigoni (Grasshoppers)

Auswechslung M. Ullmann (Grasshoppers)

Daniliucs Abschluss setzt vor Hammel auf und beschert dem GC-Torhüter Probleme. Kein Basler Stürmer lauert auf den Abpraller und deshalb wird es nicht gefährlich.

Einwechslung A. Baldé (St.Gallen)

Auswechslung H. Vandermersch (St.Gallen)

Nach grossem Einsatz werden Vogt und Vandermersch ausgewechselt. Beide sehr engagiert und auffällig. In unterzahl hat das natürlich an den kräften gezehrt. Baldé und Witzig sind neu dabei und bringen frischen Wind.

Einwechslung C. Witzig (St.Gallen)

Auswechslung A. Vogt (St.Gallen)

Daschner kriegt nach meckern Gelb.

„Und jetzt ist es doch passiert: Nicht Stroscio, sondern Marques muss vom Feld. Nach einem taktischen Foul sieht der Schweizer Gelb und da er bereits verwarnt war, bestreitet auch GC die Schlussviertelstunde in Unterzahl.

Gelb-Rote Karte S. Marques (Grasshoppers)

Gelbe Karte L. Daschner (St.Gallen)

Bislang hat GC noch nicht zeigen können, dass sie in Überzahl spielen. Nach einem Konter kommt sogar Otele zur Chance auf den Führungstreffer, doch aus spitzem Winkel rollt sein Abschluss am Tor vorbei.

Der vorbelastete Stroscio begeht ein Foul. Piccolo lässt Gnade walten, aber der GC-Spieler muss nun aufpassen. Sonst müssen die Zürcher ihren Vorteil wieder aufgeben.

Trotz mehr Ballbesitz der Gäste hat St. Gallen in den letzten 10 Minuten die besseren Chancen. Es gelingt ihnen direkt umzuschalten und so die defensive der Lausanner unter Druck zu setzen.

Schmids Flanke von der linken Seite landet auf dem Tor.

Diaby klärt eine Flanke von Tsunemoto mit dem Kopf.

Morgan Poaty wird nach sehr hartem Zweikampf gegen Vandermersch verwarnt. Er zieht seine Grätsche knallhart durch und trifft mehr Spieler als Ball. Der Anschliessende Freistoss von Daschner bringt nichts ein.

Gelbe Karte M. Poaty (FC Lausanne)

Beste Chance!! Vogt wird in letzter Sekunde abgegrätscht. Daschner mit einem Traumpass auf Vandermersch, dieser Steckt durch auf Vogt. Ein Lausanner Bein ist gerade noch so dazwischen.

Magnin opfert seinen Captain, um für defensive Stabilität zu sorgen. Er bringt Koindredi für die letzten 20 Minuten.

Einwechslung K. Koindredi (FC Basel)

Auswechslung X. Shaqiri (FC Basel)

Auf der Gegenseite scheitern Lausanner Vorstösse immer wieder an kleinen Fehlern. Ein Fehlpass da, ein zu langer Ball dort. Beide Trainer sind ganz am Rand ihrer Coaching Zone und versuchen ihre Mannschaften nach vorne zu treiben.

Bacanin sieht nur drei Minuten nach seiner ersten Verwarnung seine zweite gelbe Karte und fliegt vom Platz. Der 18-Jährige Mittelfeldspieler erweist seiner Mannschaft einen Bärendienst.

Gelb-Rote Karte A. Bačanin (FC Basel)

Vogt ist neben Zigi bester St. Galler auf dem Feld. Er kämpft sich durch 3 Lausanner durch und kommt zum Abschluss. Auch wenn die letzte Präzision noch fehlt ist es beachtlich wie er den Job als alleinige Spitze angenommen hat seid dem Platzverweis von Görtler.

Mantini und Krasniqi kommen für Diarrassouba und Meyer.

Gelbe Karte S. Stroscio (Grasshoppers)

Auch ein Grasshopper sieht die gelbe Karte für ein Foul. Stroscio trifft es.

Einwechslung S. Krasniqi (Grasshoppers)

Auswechslung S. Diarrassouba (Grasshoppers)

Einwechslung M. Mantini (Grasshoppers)

Auswechslung T. Meyer (Grasshoppers)

Jetzt gibt es gelb für Bacanin. Der Start-11-Debutant hält Diarrassouba zuerst zurück und fällt ihn dann mit einer Grätsche.

Gelbe Karte A. Bačanin (FC Basel)

Peter Zeidler nutzt den Unterbruch eines Fouls an Gaal und wechselt doppelt. Es kommen zwei Spieler die öfters auch in der Startelf zu finden sind. Mal sehen ob sich das in Offensivgefahr wiederspiegelt.

Shaqiri versucht es direkt. Sein Versuch geht deutlich drüber.

Einwechslung M. Poaty (FC Lausanne)

Auswechslung S. Fofana (FC Lausanne)

Einwechslung B. Lekoueiry (FC Lausanne)

Auswechslung F. Mollet (FC Lausanne)

Sigua! Er nimmt einen halbhohen Ball direkt und prüft wieder ZIgi. Bis jetzt führt aber noch kein Weg am St. Galler Schlussmann vorbei

Agbonifo setzt sich ein erstes mal in Szene. Diarrassouba legt den Basler an der rechten Strafraumgrenze. Shaqiri übernimmt die Ausführung.

Einwechslung P. Otele (FC Basel)

Auswechslung B. Traoré (FC Basel)

Einwechslung J. Agbonifo (FC Basel)

Auswechslung I. Salah (FC Basel)

Es wird gewechselt. Salah und Torschütze Traoré gehen vom Platz. Für die beiden Flügel kommen Otele und Agbonifo.

St. Gallen mit einem schön ausgetragenem Angriff. Vogt behauptet sich da gegen eine Überzahl von Verteidigern. Die Flanke findet aber nur die Arme von Letica.

Shaqiri bringt den Freistoss zur Mitte. Und Ajeti kommt ganz frei zum Abschluss. Es wäre wohl Abseits gewesen, aber ein weiterer toller Ball vom Zauberwürfel.

Traoré wird von Stroscio gelegt. Zum Glück nur ein Streifschuss und eine kleine Wunde an Traorés Bein. Nach kurzer Pflege geht es weiter für den Basler Flügelflitzer.

Der Ballbesitz trotz Unterzahl der St. Galler etwa 50/50. Lausanne versucht aber das Spiel an sich zu nehmen.

Traoré lässt durch für Shaqiri und läuft in die Tiefe. Shaqiri versucht ihn anzuspielen. Die Idee war super - Die Ausführung nicht ganz so toll.

Marques sucht Muci in der Mitte. Barisic hält dagegen gegen den Sturmtank der Hoppers. Es gibt Ecke für GC.

Auch der dritte Eckball in Serie findet einen St. Galler Kopf. Die St. Galler versuchen zu kontern, der Ball auf Vogt aber zu lang.

Ajeti mit seiner ersten Aktion. Da hätte er mehr draus machen können. Traoré leitet den Ball mit der Spitzguuge weiter, aber Ajetis Schuss ist zu ungefährlich.

Eckball für Lausanne, ausgeführt von Custodio. Die wird abgewehrt es kommt gleich zum zweiten Eckball. Dieser wieder abgewehrt, Eckball Nr. 3 folgt.

Offensivfoul von Salah an Abels. Kurz schien es so als könnte es einen Penalty für Basel geben, aber Abels war eher am Ball als der Marokkaner in Diensten des FCBs.

St. Gallen stösst an. Die zweite Halbzeit läuft!

Bei Lausanne gibt es noch einen Wechsel im Mittelfeld. Sigua ist neu dabei.

Hoher Steilpass in die Tiefe auf Salah. Dieser mit einem guten Haken. Anstatt kurz aufzublicken, bringt er den Ball blind zur Mitte und findet keinen Abnehmer.

Beginn 2. Halbzeit

Einwechslung G. Sigua (FC Lausanne)

Auswechslung N. Beloko (FC Lausanne)

Tsunemoto mit einer missglückten Flanke. Fast wird es gefährlich für Hammel den der Ball flattert gefährlich und geht in Richtung GC-Tor.

Ajeti ersetzt zur Pause den blassen Broschinski.

Beginn 2. Halbzeit

Einwechslung A. Ajeti (FC Basel)

Auswechslung M. Broschinski (FC Basel)

Kurz darauf erhält Salah sogar die Möglichkeit zur Basler Führung, doch sein Schuss wird im letzten Moment von einem GC-Verteidiger geblockt.

Nach dem Gegentreffer wirkt der FCB geschockt und bringt lange Zeit kaum etwas zustande. Ungenauigkeiten und Frust bestimmen das Spiel des Meisters. Doch völlig überraschend kippt das Momentum. In der 33. Minute kommt Shaqiri nach einem Durcheinander im GC-Strafraum am linken Strafraumeck an den Ball und findet mit einer präzisen Flanke Traoré. Dessen Direktabnahme springt einmal auf und landet im Tor von Hammel, der keine Abwehrchance hat.

Die Startphase im Klassiker GC gegen Basel ist sehr animiert. Beide Teams suchen sofort den Weg nach vorne. Basel kommt zur ersten Chance, doch Shaqiris Hereingabe wird aufs Tordach abgefälscht. Danach übernehmen die Grasshoppers das Zepter und kommen durch Zvonarek zu ihrer ersten Grosschance, sein Abschluss fliegt jedoch ebenfalls über das Tor. In der 13. Minute trifft Maximilian Ullmann bei seinem Debüt. Nach einem missglückten Abschluss von Muci jagt er den Ball in die Maschen.

Lausanne tat sich spielerisch schwer, kam aber kurz vor der Pause zu den besten Chancen: Beloko und Mouanga scheiterten aus kurzer Distanz an Keeper Zigi, der sein Team mit zwei starken Paraden im Spiel hielt. Viele Fouls, viele Unterbrüche und viel Emotion prägen bisher die Partie. Spielerisch ist noch Luft nach oben, Spannung ist dafür garantiert.

Die entscheidende Szene der ersten Halbzeit war der Platzverweis gegen Lukas Görtler. Nach einem bereits hitzigen Auftritt und mehreren Fouls traf er Mouanga bei einem missglückten Fallrückzieher am Kopf und sah folgerichtig Gelb-Rot. Man hätte auch über eine direkte Rote Karte diskutieren können. So oder so muss St. Gallen die komplette zweite Halbzeit in Unterzahl bestreiten was das Spiel komplett öffnet.

Zur Pause steht es 0:0 im Kybunpark in einer Partie, die deutlich mehr Feuer als Spielfluss bietet. St. Gallen war über weite Strecken das aktivere Team und besonders bei Standardsituationen brandgefährlich. Mehrmals lag die Führung in der Luft, vor allem durch Vogt und Gaal, doch Lausanne-Keeper Karlo Letica sowie die letzte Konsequenz der Ostschweizer verhinderten den Treffer.

Und damit bleibt es beim 0:0 in der Halbzeit. Spielerisch bleibt Luft nach oben. Die St. Galler in Durchgang zwei nur noch zu 10.

Ende 1. Halbzeit (0:0)

Mouanga mit der Riesenchance! Eckball - Kopfball - Zigi. Der St. Galler Keeper hält das 0:0.

Beloko prüft Zigi! Ein abgelenkter Ball kommt vor seine Füsse, er nimmt ihn direkt und erzwingt einen Eckball.

Ende 1. Halbzeit (1:1)

Nachspielzeit

Broschinski hängt etwas in der Luft im Basler Sturm. Bisher wird er noch nicht gefüttert von den Basler Spielmachern.

St. Gallen beschränkt sich aber keineswegs auf die Defensive. Sie holen gleich den nächsten Eckball raus. Diese Waffe kann auch in Unterzahl effektiv sein. Auch wenn dieser Eckball keine Gefahr brachte.

Vogt ist nun die alleinige Spitze bei St. Gallen. Der eingwechselte Daschner übernimmt die Halbraumposition von Görtler.

Marques sieht die gelbe Karte für ein taktisches Foul an Traoré. Das war sehr wichtig, sonst wäre es gefährlich geworden!

Gelbe Karte S. Marques (Grasshoppers)

Erste Ecke der Partie. Clemente tritt ihn für GC.

Der Platzverweis von Görtler hat gleich einen Wechsel zur Folge, Ekefele muss seinen Posten Räumen. Keine Ahnung warum Görtler nach seiner 1. Gelben immer noch mit solch hohem Risiko weitergespielt hat. Die Gelb Rote hatte sich ein wenig angekündigt.

Nächster weiter Ball auf Broschinski. Sein Pass geht ins nichts und GC gelangt wieder in Ballbesitz.

Schmids Pass für Broschinski ist etwas zu steil. Hammel kommt vor dem Stürmer an den Ball.

Einwechslung L. Daschner (St.Gallen)

Auswechslung M. Efekele (St.Gallen)

Beim nächsten Eckball wird die Partie nach Gefährlichem Spiel unterbrochen. Nach versuchtem Fallrückzieher von Görtler trifft er Mouanga am Kopf. Gelb Rot! Fraglich was sich Görtler da gedacht hat.

Gelb-Rote Karte L. Görtler (St.Gallen)

Riesenchance für Salah! Shaqiri schickt Bacanin auf dem rechten Flügel. Seine Hereingabe gelangt via GC-Verteidiger zu Salah, welcher direkt abzieht und geblockt wird.

Nächster Eckball von St. Gallen und richtig Gefahr! Natürlich Neziri. Er bringt den Ball auf den Kopf von Gaal. Lausanne Keeper Letica klärt zum nächsten Eckball.

Jetzt läuft der Ball wieder durch die Basler Reihen, als wäre in den ersten 30 Minuten nichts gewesen. Das Momentum liegt nun auf Basler Seite.

Aus dem Nichts kommt der FCB zum Ausgleich. Und erneut zeigt dieser Treffer, wie wichtig Shaqiri für die Basler ist.

Vogt prallt nach einem Schubser in den Schiedsrichter, verliert so die Kugel. Es gibt Schiedsrichterball welcher zurück zu Lausanne geht. Gefällt Görtler gar nicht. Der St. Galler Mittelfeldmann ist immer wieder im Fokus und bringt ordentlich Feuer in die Partie.

Mit dem ersten Torschuss der Partie gleicht der FCB aus. Nach einem Einwurf kommt Shaqiri an den Ball. Er sieht in der Mitte Traoré und findet seinen linken Fuss. Traoré bezwingt Hammel mit einem Volley-Aufsetzer. Keine Chance für den GC-Torhüter.

Tor, 1:1 durch B. Traoré (FC Basel)

Hammel mit einer kleinen Flugeinlage, welche zu einem Einwurf führt.

Die Lausanner Bank scheint nach einem harten Zweikampf was in Richtung Görtler gerufen zu haben. Görtler ist ausser sich und gerät da mit Mouanga aneinander. Beide werden verwarnt und beide werden die nächste Partie mit einer Gelbsperre verpassen.

Gelbe Karte L. Görtler (St.Gallen)

Gelbe Karte K. Mouanga (FC Lausanne)

Toller Pass von Meyer auf Zvonarek. Dieser kann den Ball gerade noch so im Spiel halten und legt zurück. Dort steht kein Zürcher, der etwas zählbares herausholen kann.

Seit dem Gegentreffer sind die Basler nie mehr gefährlich in der gegnerischen Hälfte aufgetaucht. Oftmals ist man zu ungenau im Aufbauspiel.

Und nun ist Custodio am Boden. Er wurde am Knie getroffen und wird behandelt. Auch für ihn scheint es weiterzugehen.

Nun sind es Daniliuc und Muci, die von Piccolo ermahnt werden. Es sind langsam Emotionen im Spiel.

Vandermersch humpelt wieder auf den Platz. Es scheint vorerst für ihn weiterzugehen.

Es gibt einen Freistoss für GC. Zvonarek bringt den Ball zur Mitte und obwohl ein Grasshopper zum Kopfball kommt, herrscht keine Gefahr für Hitz.

Vandermersch muss nach dem nächsten harten Zweikampf gegen Beloko kurz behandelt werden, er wurde am Knöchel getroffen. Er kann selbständig mit schmerzverzerrtem Gesicht an die Seitenlinie humpeln.

Shaqiri sucht Broschinski mit einem Steilpass. Hammel kommt angegrätscht und klärt den Ball vor dem Deutschen Stürmer.

Es sind viele harte Zweikämpfe zu beobachten. Gerade eins von Roche und Görtler. Beide Trainer haben ihre Teams gut auf die Gegenseite abgestimmt. Man spielt beidseitig noch mit einer Priese Vorsicht. Keiner will hier den ersten Fehler machen.

Salah und Traoré haben die Seite gewechselt. Vielleicht haben die beiden Flügel nun mehr Einfluss aufs Spiel.

GC ist bisher das deutlich gefährlichere Team. Zwar haben sie etwas weniger Ballbesitz, doch mit 0,72 xG liegen ihre erwarteten Tore klar über denen des FCB (0.13 xG).

Wieder erobert ein Zürcher den Ball. Ein eigener Spieler blockt dann jedoch den Pass in die Tiefe von Diarrassouba.

Die Stimmungen beider Fanlager sind ausgezeichnet. St. Gallen treibt ihre Mannschaft lautstark an. Die Lausanner haben gerade ihr eigenes Fest mit einer Pyroshow welche das Stadion ein wenig in Nebel hüllt. Auf dem Platz ist es aktuell Mittelfeld lastig, mit vielen kleinen Fouls und Unterbrüchen.

Salah setzt sich toll durch und spielt dann einen Ball zu Mitte. Oder ist es doch ein Schuss? Ist eigentlich egal, denn es gibt Abstoss bei Hammel.

Vogt mit der Chance auf das 1:0! Ein Abpraller kommt ihm vor die Füsse. Letica klärt in höchster Not zur Ecke.

Piccolo ermahnt Marques und Traoré nach einer kleinen Auseinandersetzung.

Die Grasshoppers sind unglaublich aufsässig und gewinnen viele zweite Bälle. Es ist bisher sehr unangenehm für den FCB den Rekordmeister zu bespielen.

Basel braucht nun etwas um den Gegentreffer zu verdauen. Traoré ist momentan der einzige der in dieser Phase auf sich aufmerksam macht.

Die Ecke aber ungefährlich. St. Gallen ist aktuell die gefährlichste Mannschaft der Liga nach Standarts. Lausanne im Gegensatz die schwächste.

Feine Kombination von Lausanne. One Touch Fussball vom feinsten. Soppy holt den ersten Eckball für seine Mannschaft raus.

Marques sucht sofort das 2:0 für das Heimteam. Sein Schlenzer geht links am Tor vorbei.

Was für ein Einstand für Maximilian Ullmann in der Super League. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld zieht Marques auf der rechten Seite los und bedient in der Mitte Muci. Dieser trifft den Ball bei seinem Schuss nicht richtig und legt unfreiwillig für Ullmann auf, welcher nur noch einzuschieben braucht.

Neziri bringt den Ball an den zweiten Pfosten. Lausanne ist aber wach und klärt.

Dann muss der Freistoss wiederholt werden. Der Ball war vom Unparteiischen noch nicht freigegeben.

Tor, 1:0 durch M. Ullmann (Grasshoppers)

Bisher eine sehr animierte Startphase. Jeder neutrale Zuschauer hofft wohl, dass es so weiter geht!

Und aus dieser Ballbesitzphase kommt der nächste Standart für St. Gallen. Ein Freistoss für Neziri. Lausanne verteidigt mit 11 Mann im Strafraum.

Auf der Gegenseite kommt es zum nächsten Eckball. Getreten von Neziri. St. Galler kommen nach Kopfballbefreiung wieder an den Ball und bleiben im Ballbesitz.

Wieder eine Direktabnahme der Grasshoppers. Dieses mal ist es Clemente der den Ball weit übers Tor knallt.

Tolle Flanke von Ullmann. Seine scharfe Hereingabe findet aber keinen Teamkollegen und Schmid klärt zum Einwurf.

Feiner Spielzug von Lausanne. Zigi muss eingreiffen! Bair kommt nach Steilpass zum Abschluss. Sah aber wieder Abseitsverdächtig aus.

Schmid kommt nach guter Vorarbeit von Traoré aus gefährlicher Position zum Abschluss. Dieser geht aber rechts neben das Tor. Keine Gefahr für Hammel.

Dieser allerdings wird souverän weggeköpft. Peter Zeidler hat Lausanne definitiv auf die St. Galler Stärke vorbereitet.

Nächster Abschluss von Zvonarek. Dieses mal etwas ungefährlicher. Er trifft seine Direktabnahme nicht wie gewünscht und der Ball kullert in Hitzs Hände.

Nun auch die erste grosse Chancen für die Zürcher. Diarrassouba setzt sich auf der linken Seite gut durch und legt das Spielgerät in den Rückraum auf Zvonarek. Sein Geschoss geht allerdings übers Tor.

Es gibt den ersten Eckball für St. Gallen. Standarts durchaus eine Spezialität der Ostschweizer.

Es gibt einen Entlastungsfreistoss für die Grasshoppers nach einem Abseits der Basler.

Beloko versuchts aus der Distanz. SG-Keeper Zigi kann dem Ball beim vorbei rollen zuschauen.

Die erste Topchance für den FCB. Shaqiri tritt die Ecke kurz und zieht dann wie Arjen Robben zur Mitte und schlägt den Ball scharf zur Mitte. Von dort wird der Ball knapp übers Tor geköpft. Obwohl Diaby wohl zuletzt am Ball ist gibt es keine weitere Ecke.

Leroy sucht mit einer Flanke Broschinski. Diaby klärt mit dem Kopf zur nächsten Ecke.

Bair steht nach gutem Steckpass im Abseits. Wäre eine gute Möglichkeit geworden.

Toller Start in die Partie für Diaby. Shaqiri mit einem super Pass auf Broschinski. Diaby grätscht den Ball sauber zur Ecke.

GC hat Anstoss.

Roche wurde gleichmal von einem St. Galler mit dem Knie am Rippenbogen begrüsst. Nach kurzem durchschnaufen gehts aber weiter.

Der Ball rollt in St. Gallen!

Spielbeginn

Spielbeginn

Die Mannschaften stehen in den Katakomben, die letzten Anweisungen wurden verteilt. St. Gallen will die Negativserie beenden, Lausanne reist mit viel Entschlossenheit an. In wenigen Minuten geht es los!

Die Atmosphäre im Kybunpark nimmt Fahrt auf. Die Tribünen füllen sich, beide Fanlager sorgen für ordentlich Lautstärke alles ist angerichtet für ein intensives Duell im Osten der Schweiz. In 15 Minuten geht es los.

Bei Ludovic Magnin gibt es in der Startelf nur drei Änderungen: Bacanin ersetzt den gesperrten Metinho, und Salah und Tsunemoto rücken für Otele und Rüegg in die Mannschaft. Otele nimmt also zunächst auf der Bank Platz, könnte jedoch als Joker im Verlauf der Partie noch entscheidenden Einfluss nehmen.

Nächste Woche sind beide Teams am Samstagabend wieder gefordert: Sion tritt auswärts beim FC Lugano an, während der FCZ im Derby den Grasshopper Club empfängt!

Scheiblehner verändert seine Startaufstellung im Vergleich zum Sieg gegen Winterthur auf fünf Positionen. Aufgrund einer Verletzung muss er auf Abraschi, Paloschi, Giandomenico, Veron, Bettkober, Lee und Asp-Jensen verzichten. Plange ist krank und Hassane gesperrt. Muci rückt nach seinem Treffer gegen Winti nun ins erste Glied. Neuzuzug Maximilian Ullmann gibt bereits sein Start-11-Debut.

Obwohl beide Teams klar auf den Sieg aus waren und sich mit nur einem Punkt nicht zufriedengeben wollten, gelang es keiner Mannschaft, den entscheidenden Lucky Punch zu setzen. Am Ende teilen sich Sion und der FCZ die Punkte, sodass beide weiterhin in der Tabelle leicht auf der Stelle treten.

Im weiteren Verlauf der Partie war lange nicht erkennbar, auf welche Seite das Spiel kippen könnte. Sion wirkte jedoch weiterhin zielstrebiger und zog gegen die Schlussviertelstunde das Momentum wieder auf seine Seite. Die grösste Chance gab es in der 74. Minute: Lavanchy flankte auf Lukembila, der per Kopf nur die Latte traf, und den Nachschuss setzte Nivokazi kläglich drüber.

Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Teams endete mit einem 2:1 für den FCB. Beide Tore erzielte an diesem Abend Philip Otele. Im Head-to-Head-Vergleich in der Geschichte der beiden Klubs liegt GC mit 92 zu 86 Siegen vorne. Die übrigen 49 Partien endeten unentschieden.

Nach dem schmeichelhaften Sieg gegen Steaua Bukarest verlor der FCB in der Meisterschaft mit 0:1 gegen den FC Lugano. In der Natipause hatte das Team Zeit, die richtigen Hebel in Bewegung zu setzen, um heute wieder als Sieger vom Platz zu gehen und – noch wichtiger – mit einer überzeugenden Leistung zu begeistern.

Vor der Natipause rehabilitierte sich der Grasshopper Club Zürich mit einem Sieg im Direktduell um den letzten Platz gegen Winterthur für die 0:6-Niederlage in Luzern. Ein solcher Befreiungsschlag kann in einer Mannschaft viel auslösen. Gelingt es der Truppe von Gerald Scheiblehner, den Schwung mitzunehmen und auch Basel Punkte abzutrotzen?

Der Tabellendritte aus Basel ist bemüht, den Rückstand auf Leader Thun zu verkleinern. GC hingegen will sich nach der 0:5-Klatsche gegen den FC Winterthur im Abstiegskampf Luft verschaffen. Mit einem Sieg könnten die Grasshoppers den Servette FC überholen und mindestens auf Platz zehn vorrücken. Die Ausgangslage verspricht also eine spannende Partie an diesem Nachmittag.

Der zweite Durchgang begann dieses Mal besser für den FCZ. Kamberi schaltete sich in den Angriff ein und legte die Kugel ins Zentrum, wo Zuber mit einem feinen Steckpass Keny in Szene setzte. Dieser blieb vor Racioppi ruhig, umkurvte ihn und traf zum Ausgleich. Doch sofort ging die Fahne des Linienrichters hoch – Keny schien im Abseits zu stehen. Im VAR-Keller wurde aber die kalibrierte Linie gezogen und zeigte: Keny stand nicht in der verbotenen Zone, der Treffer zählte!

Im Stadion Letzigrund kommt es heute zur Partie der 14. Super-League-Runde. Der Grasshoppers Club Zürich empfängt um 16:30 Uhr den FC Basel.

Dann ist Schluss im Tourbillon! Der FC Sion und der FC Zürich teilen sich die Punkte.

Spielende (2:2)

Sion schiebt sich nochmals an, allerdings schlenzt Bouchlarhem aus halblinker Position den Ball am Tor vorbei.

Inzwischen wurde auch die Nachspielzeit angezeigt: Drei Minuten gibt's mindestens obendrauf.

Hefti zirkelt die Kugel hoch und weit in die Box, allerdings hat Brecher dort die Lufthoheit und krallt sich den Ball.

Nachspielzeit

Die nächste gute Standardmöglichkeit gehört diesmal dem FC Sion. Kamberi lässt Berdayes auflaufen, sodass es vor dem linken Eck des Strafraums einen Freistoss für die Hausherren gibt.

Gelbe Karte A. Kabacalman (FC Sion)

Die nächste Verwarnung geht an einen Sittener: Kabacalman hält Keny mit einem Trikotzupfer auf und stoppt einen schnellen Gegenstoss.

Phaëton zieht aus etwas mehr als 20 Metern direkt ab, scheitert aber kläglich an der Mauer.

Gelbe Karte K. Hajrizi (FC Sion)

Gelb für Hajrizi: Er kommt gegen Phaëton einen Schritt zu spät und trifft seinen Gegenspieler am Fuss. Obendrauf gibt es einen Freistoss für den FCZ aus guter Position.

Beide Teams wirken mit einem Punkt nicht zufrieden und suchen nun den entscheidenden dritten Treffer.

Wieder schaltet sich Lavanchy in den Angriff ein und sucht die Flanke auf Lukembila. Doch Brecher ist vor dem Sittener am Ball und bereinigt die Situation.

Einwechslung T. Bouchlarhem (FC Sion)

Auswechslung I. Chouaref (FC Sion)

Einwechslung W. Boteli (FC Sion)

Auswechslung R. Nivokazi (FC Sion)

Frischer Wind bei den Hausherren: Boteli kommt neu für Nivokazi ins Spiel.

Nach einem Steckpass in die Sion-Box wird es erneut brenzlig. Auf engstem Raum behauptet sich Keny und der Ball prallt zu Krasniqi, der ihn jedoch rechts am Tor vorbeischickt. Ein Treffer hätte wohl ohnehin nicht gezählt, da der Zürcher im Abseits stand.

Seit einigen Minuten ist es wieder die Tholot-Truppe, die das Spielgeschehen bestimmt und auf der Suche nach dem entscheidenden 3:2 ist.

Nach einem etwas zu kurz geratenen Einwurf der Zürcher geht Nivokazi gegen Reichmuth etwas zu ungestüm in den Zweikampf und wird deshalb zurückgepfiffen.

Wieder kommt Lukembila im Strafraum an den Ball, steht jedoch mit dem Rücken zum Tor, sodass ein Abschluss nicht möglich ist.

Was für eine Szene im FCZ-Strafraum – es brennt lichterloh! Nach einer Hereingabe von links landet der Ball im Rückraum bei Lavanchy. Dieser wird wohl von Comenencia im Strafraum getroffen, strauchelt kurz, bleibt aber stehen. Er flankt erneut auf Lukembila, der nur die Latte trifft, und schliesslich setzt Nivokazi den Ball über den Querbalken.

Nach einem Freistoss des FCZ aus dem Halbfeld flippert der Ball im Strafraum hin und her, bis Keny zum Abschluss kommt. Doch Racioppi ist aufmerksam und pariert stark.

So ist es: Die Wechsel Nummer vier und fünf beim FCZ sind vollzogen. Vujevic verlässt den Platz für Sauter, während Krasniqi für Tsawa ins Spiel kommt.

Einwechslung B. Krasniqi (FC Zürich)

Auswechslung C. Tsawa (FC Zürich)

Einwechslung I. Sauter (FC Zürich)

Auswechslung D. Vujević (FC Zürich)

Der Innenverteidiger steht wieder auf dem Rasen, doch er wirkt noch nicht ganz fit. In Kombination mit der bereits erhaltenen Verwarnung dürfte das bald den nächsten Wechsel erzwingen.

In einem Laufduell zwischen Nivokazi und Vujevic gehen beide zu Boden und das Publikum fordert lautstark die zweite Gelbe für den FCZ-Verteidiger. Diese bleibt jedoch aus, doch Vujevic muss behandelt werden. Er scheint sich in dieser Szene weh getan zu haben.

Nun gibt es auch die ersten Wechsel auf Sittener Seite. Berdayes und Lukembila kommen für Chipperfield und Rrudhani ins Spiel.

Einwechslung T. Berdayes (FC Sion)

Auswechslung L. Chipperfield (FC Sion)

Einwechslung J. Lukembila (FC Sion)

Auswechslung D. Rrudhani (FC Sion)

Trotz nominell starker Offensive kommt von den Limmatstädtern weiterhin nur wenig im Angriffsspiel. Die Angriffsversuche der Hediger-Elf wirken viel zu durchschaubar.

Distanzversuch von Chouaref, allerdings hat Brecher freie Sicht auf den Flachschuss und sichert sich das Leder sicher.

Hediger reagiert mit einem Doppelwechsel, um das Momentum auf seine Seite zu ziehen. Neu ins Spiel kommen Comenencia und Umeh Emmanuel, während Ligue und Markelo Feierabend machen.

Einwechslung U. Emmanuel (FC Zürich)

Auswechslung J. Markelo (FC Zürich)

Einwechslung L. Comenencia (FC Zürich)

Auswechslung J. Ligue (FC Zürich)

Der Anpfiff dieser Partie erfolgt um 16:30 Uhr. Noch bleibt etwas Zeit für Spannung, Spekulationen und die Hoffnung auf einen intensiven Fussballnachmittag im Kybunpark.

Wir nähern uns der Stundenmarke, doch bislang lässt sich keine Tendenz erkennen, auf welche Seite die Partie kippen könnte. Die Ballbesitzstatistik ist ausgeglichen und das Spiel spielt sich vor allem im Zentrum ab. Sion wirkt jedoch in den Aktionen weiterhin etwas zielstrebiger.

Das Schiedsrichterteam wird angeführt von Johannes von Mandach. Unterstützt wird er an den Linien von Susanne Küng. Als vierter Offizieller steht Marijan Drmic im Einsatz. Im Videoraum hat Michele Schmölzer als VAR-Assistentin alles im Blick, unterstützt von Nico Gianforte.

Dann startet Sion einen schnellen Umschaltmoment und schafft eine Vier-gegen-Vier-Situation. Rrudhani kommt links im Strafraum an den Ball, entscheidet sich aber gegen den Abschluss und spielt quer auf Nivokazi – doch der Ball kommt nicht an.

Alles deutet auf ein physisch geführtes, emotionales Spiel hin. Für St. Gallen geht es um Stabilität und Selbstvertrauen, für Lausanne um Mut und Effizienz. Kleinigkeiten dürften den Ausschlag geben.

Markelo zieht von rechts in die Mitte und probierts mit einem Schlenzer, allerdings zirkelt er das Leder deutlich am Gehäuse vorbei.

Für beide Mannschaften ist die Bedeutung dieses Spiels klar: St. Gallen will die Negativserie beenden und wieder Anschluss an die europäischen Plätze herstellen, Lausanne braucht Punkte, um sich vom Tabellenkeller fernzuhalten. Die Kulisse im Kybunpark ist dabei wie gemacht für einen intensiven Fussballnachmittag. Die Fans erwarten eine Reaktion ihrer Mannschaft.

Auch beim FC Lausanne-Sport verläuft die Saison bislang unruhig. Die Waadtländer rangieren auf Platz neun und schwanken stark in ihren Leistungen. Auf mutige Auftritte folgen passive Phasen, in denen die Struktur im Spiel verloren geht. Gerade auswärts fehlt es Lausanne häufig an Konstanz, sowohl defensiv als auch im Umschaltspiel. Dennoch hat das Team bereits mehrfach gezeigt, dass es gegen vermeintlich stärkere Gegner gefährlich werden kann.

Die Ostschweizer sind in den letzten Wochen spürbar ins Straucheln geraten: Drei Niederlagen in Serie haben St. Gallen von einem oberen Tabellenplatz auf Rang sechs abrutschen lassen. Dabei ist zu beachten, dass das Team weniger Spiele absolviert hat als ein Grossteil der direkten Konkurrenz. Ein Spiel Rückstand relativiert die Tabellenlage etwas, ändert aber nichts am aktuellen Formtief.

Der 14. Spieltag der Brack Super League bringt im Kybunpark ein Duell zweier Teams, die aktuell mehr Fragen als Antworten liefern. Der FC St. Gallen empfängt den FC Lausanne-Sport.

Wieder versucht das Heimteam sein Glück mit Pässen in die Tiefe. Diesmal spielt man einen weiten Ball auf Chouaref, der den Kopf von Nivokazi sucht. Doch diesmal ist die Zürcher Verteidigung aufmerksam und schirmt ihn gut ab.

Der Ausgleich wirkt anhand des bisher Gezeigten etwas glücklich. Nun wird sich zeigen, welches Team das Spielgeschehen übernehmen kann.

Tor, 2:2 durch P. Kény (FC Zürich)

Im VAR-Keller in Volketswil wird die kalibrierte Linie gezogen und sie zeigt: Keny stand hauchdünn nicht im Abseits. Damit zählt der Treffer und kurz nach der Pause gelingt dem FCZ der Ausgleich!

Zuber spielt einen feinen Steckpass auf Keny in der Box, der vor dem Tor ruhig bleibt, Racioppi umspielt und den Ball ins Netz versenkt. Lavanchy ist auf der Linie noch zur Stelle, kann den Treffer aber nicht verhindern. Doch der Linienrichter hebt die Fahne und zeigt Abseits an – die Szene wird nun überprüft.

Schon früh gibt es die nächste Ecke für Sion, dies nach einem Freistoss aus dem Halbfeld von Chipperfield. Diese bleibt jedoch ungefährlich.

Die gleichen 22 Spieler stehen wieder auf dem Rasen – die zweiten 45 Minuten laufen!

Beginn 2. Halbzeit

Zuber übernahm die Verantwortung, blieb ruhig und verwandelte souverän. So geht es mit einem knappen 2:1 in die Kabine.

Damit war die erste Halbzeit noch nicht vorbei. Kurz vor der Pause prallte ein Abschluss von Keny an Hajrizis Hand. Im Spiel blieb die Pfeife von Wolfensberger stumm, doch der VAR meldete sich. Am Monitor erkannte der Unparteiische, dass der Ball tatsächlich an Hajrizis Hand gegangen war. Trotz des Abschlusses aus nächster Nähe zeigte Wolfensberger auf den Punkt, da der Arm zu weit vom Körper abstand – ein harter, aber korrekter Entscheid.

Wirklich zwingend wurden die Limmatstädter trotz mehr Ballbesitz in der gegnerischen Hälfte jedoch nicht. Es fehlte schlicht an Spielwitz und Kreativität. In der 40. Minute legte Sion sogar nach: Nach einem schnörkellosen Vorstoss liess Gomez in der FCZ-Abwehr Nivokazi ungestört und der Stürmer vollendete zur 2:0-Führung.

Damit war der Spielrhythmus der Anfangsphase erst einmal unterbrochen und es stellte sich die Frage, welches Team den Tritt schneller wiederfindet – und erneut war es klar das Heimteam. In der 12. Minute belohnte sich der FC Sion für die starke Startphase: Chouaref traf nach feiner Vorarbeit von Hefti zur verdienten Führung. Danach schalteten die Hausherren einen Gang zurück und überliessen den Zürchern etwas mehr Spielanteile.

Mit hohem, aggressivem Pressing und viel Offensivdrang startete Tholots Mannschaft in die Partie. Die Gäste aus Zürich wirkten davon sichtlich überrascht und fanden kaum ins Spiel. In der vierten Minute kam es dann jedoch zu einem abrupten Unterbruch: Palacio unterband mit einer starken Grätsche eine grosse Sion-Chance, verdrehte sich dabei aber übel das linke Knie und musste schliesslich unter Tränen auf der Trage vom Platz getragen werden.

Dann ist Pause in Sitten. Der FC Sion führt zu Hause unter dem Strich verdient mit 2:1.

Ende 1. Halbzeit (2:1)

Plötzlich taucht Kamberi im Rückraum des Sion-Strafraums auf, doch der Zürcher Verteidiger verpasst es, den Ball aufs Tor zu bringen.

Nachspielzeit

Mindestens vier Minuten werden nachgespielt und während die Nachspielzeit angezeigt wird starten die Hausherren den nächsten Angriff. Nivokazi treibt den Ball bis in den Strafraum und zieht dann mit rechts ab, doch Vujevic lenkt den Schuss entscheidend ab.

Tor, Elfmeter, 2:1 durch S. Zuber (FC Zürich)

Zuber übernimmt die Verantwortung vom Punkt, schickt Racioppi in die falsche Ecke und versenkt den Ball flach unten links. Die Gäste melden sich zurück!

Jetzt meldet sich tatsächlich der VAR und Wolfensberger wird zum Monitor gerufen. Er erkennt, dass Kenys Abschluss tatsächlich an Hajrizis Hand prallt. Zwar aus nächster Nähe, doch der Arm ist nicht angelegt, sodass der Unparteiische auf den Punkt zeigt.

Die Gäste versuchen zu reagieren und kommen durch Keny in den Strafraum, doch sein Abschluss wird geblockt. Dabei reklamiert der FCZ-Stürmer Handspiel, doch Schiedsrichter Wolfensberger reagiert nicht. Zuber zieht im Anschluss ebenfalls noch einmal ab, doch auch sein Versuch wird abgeblockt.

Zum perfekten Zeitpunkt erhöht der FC Sion auf 2:0. Chouaref leitet den Angriff mit einem feinen Aussenristpass auf Chipperfield ein. Dieser nimmt den Ball mit und steckt im richtigen Moment auf Nivokazi durch. Glück für den Sittener, dass Gomez den Ball verpasst und patzig vorbeischlägt. So zieht der Stürmer alleine aufs Tor und versenkt die Kugel souverän flach in die entfernte Ecke.

Tor, 2:0 durch R. Nivokazi (FC Sion)

Den anschliessenden Corner kann der FCZ nur bis zu Baltazar klären. Der setzt im Joga-Bonito-Stil zum Fallrückzieher an und bringt den Ball zwar aufs Tor, bereitet Brecher damit aber keine Probleme.

Wichtige Aktion von Kamberi, der das Zuspiel von Hefti auf den freistehenden Rrudhani abfängt. Damit kommt es aber nur nächsten Sion-Ecke.

Vujevic macht zunächst alles richtig, gewinnt in der eigenen Hälfte den Ball und setzt einige Meter nach vorne um. Dann behält er die Kugel jedoch zu lange und Chouaref luchst ihm den Ball ab. Prompt entsteht Gefahr, doch Ligue ist zur Stelle und blockt den Abschluss von Nivokazi.

Die Limmatstädter folgen nun dem Beispiel ihres Gegners und suchen ihr Glück mit Flanken. Markelos Hereingabe von rechts segelt jedoch an Freund und Feind vorbei und auch Zuber aus dem Rückraum kann nichts kreieren.

In einem Zweikampf nahe der Mittellinie verletzt sich Baltazar von Sion im Gesicht. Nach einer kurzen Unterbrechung kann der Mittelfeldspieler jedoch weiterspielen.

In den letzten Minuten nehmen die Zürcher immer mehr Fahrt auf. Das liegt sicher auch daran, dass Sion etwas passiver wird, doch die Gäste investieren nun auch deutlich mehr Energie und Aufwand ins Offensivspiel.

Markelo leitet den nächsten Angriff der Gäste über rechts ein und sucht mit einer Flanke ins Zentrum den Kopf von Tsawa. Dieser erreicht den Ball zwar, setzt ihn aber deutlich über das Tor.

Die Ecke führt erneut Markelo aus, doch Hajrizi ist zur Stelle und köpft den Ball aus der Gefahrenzone. Die Gäste können den Ball zwar noch einmal gefährlich machen, doch erneut ist der Abwehrhüne Hajrizi zur Stelle.

Gelbe Karte D. Vujević (FC Zürich)

Erstmals kommt der FCZ mit etwas Tempo in den gegnerischen Strafraum, doch Markelo agiert in dieser Szene zu eigensinnig und sucht den Abschluss auf eigene Faust. Der Schuss wird geblockt und führt zur Ecke. Keny zeigt deutlich seine Unzufriedenheit mit der Entscheidung seines Teamkollegen.

Dann ergibt sich für die Zürcher einmal Platz für einen Gegenstoss, doch das Spiel bleibt zu statisch. Weder Zuber noch Markelo können im letzten Drittel für wirkliche Gefahr sorgen.

Die nächste Sion-Hereingabe kommt erneut von links. Über Kabacalman landet der Ball dann bei Chouaref, doch dieser trifft das Leder nicht wunschgemäss.

Mit aktuell 67 Prozent Ballbesitz unterstreicht das die Dominanz der Hausherren. Hediger zeigt sich sichtlich unzufrieden mit der Ordnung im FCZ-Mittelfeld, das nach der frühen Auswechslung von Palacio noch nicht richtig sortiert ist.

Die Sittener setzen weiterhin auf ein sehr hohes und aggressives Pressing und lassen dem FCZ im Spielaufbau kaum Raum. So landet der Ball immer wieder schnell in den Reihen der Walliser.

Auch nach dem Führungstreffer bleibt das Heimteam am Drücker und sucht konsequent den Weg nach vorne. Immer wieder sorgen Hereingaben von beiden Seiten für Gefahr. Dieses Mal flankt Lavanchy von rechts, doch Vujevic ist vor Nivokazi am Ball und bereinigt die Situation.

Das Heimteam wird für den engagierten Start belohnt und geht in Führung. Hefti bringt den Ball von der linken Seite von der Grundlinie aus in die Mitte, wo Chouaref zentral im Strafraum direkt abzieht und einnetzt. Die FCZ-Abwehr macht dabei keine gute Figur und lässt den Sittener Angreifer ungestört agieren.

Tor, 1:0 durch I. Chouaref (FC Sion)

Tsawa versucht es für die Zürcher mit einem Abschluss aus der Distanz, verzieht aber und setzt den Ball rechts am Tor vorbei.

Damit ist der Rhythmus dieser Startphase erst einmal raus. Jetzt stellt sich die Frage, welches Team den Tritt schneller wieder findet.

Einwechslung M. Reichmuth (FC Zürich)

Auswechslung N. Palacio (FC Zürich)

Und schon ist der erste Wechsel Tatsache. Palacio kann nicht weitermachen und wird unter Tränen mit der Trage vom Platz getragen. Für ihn kommt Reichmuth neu ins Spiel.

Bei dieser Aktion verdreht sich der Kolumbianer übel das linke Knie. Er bleibt liegen und muss behandelt werden. Das sieht gar nicht gut aus.

Stark, wie Nivokazi den Ball in die Gasse auf Chouaref spielt und der Sittener sofort Tempo aufnimmt. Doch als letzter Mann rauscht Palacio heran und grätscht dem Walliser sauber den Ball vom Fuss. Eine faire Aktion des FCZ-Mittelfeldspielers, der sich dabei aber offenbar verletzt hat.

Sion legt von Beginn weg ein hohes Tempo vor und drückt konsequent nach vorne. Früh holen die Walliser zwei Corner heraus. Besonders der zweite sorgt für Gefahr, doch Hajrizi nickt den Ball über das Tor.

Die Partie in Sitten ist freigegeben - los geht's!

Spielbeginn

Das Schiedsrichterteam wird von Sven Wolfensberger angeführt. An den Linien assistieren Guillaume Maire und Linda Schmid. Als vierter Offizieller steht Logan Berchier bereit, während Mirel Turkes als Videoschiedsrichter das Geschehen im Blick behält.

Beim heutigen Gegner aus der Limmatstadt gibt es gleich drei Anpassungen im Vergleich zum 3:2 gegen Luzern. Hinten links beginnt Ligue für den gesperrten Rodic. Im Mittelfeld rückt Zuber eine Linie nach hinten und ersetzt dort Krasniqi, der heute zunächst auf der Bank bleibt. Dadurch kann Markelo von Beginn an auf der linken Aussenbahn wirbeln. Rechts erhält Phaëton den Vorzug vor Perea.

Didier Tholot setzt fast voll auf Kontinuität. Einzig eine Personalie wird ausgetauscht: Rrudhani rückt für Berdayes in die Startelf.

Während der Nationalmannschaftspause gab der FCZ bekannt: Dennis Hediger bleibt sicher bis Jahresende an der Seitenlinie der Zürcher. Damit will sich der Klub «genügend Zeit verschaffen, um die Wahl des neuen Cheftrainers sorgfältig und ohne Druck vorzubereiten». Neu im Staff ist Ercüment Sahin, der heute erstmals als Assistent an der Seite von Hediger im Einsatz steht.

Schon im ersten Spiel der Saison gelang dem FC Sion genau das Kunststück, das der FCZ zuletzt gegen Luzern zeigte: In den letzten zehn Minuten drehten die Walliser einen 0:2-Rückstand gegen die Zürcher! Da haben die Limmatstädter also noch eine offene Rechnung. In der vergangenen Spielzeit ging dieses Duell zweimal an den FCZ, einmal an Sion und einmal gab’s ein 2:2-Remis.

Der FCZ ging zwar mit einem Erfolgserlebnis in die Länderspielpause: Nach 0:2-Rückstand gegen Luzern drehten die Zürcher das Spiel noch zu einem 3:2-Heimsieg! Trotzdem erinnerte die Leistung an die Wochen davor, in denen die Limmatstädter fünfmal in Serie als Verlierer vom Platz gingen.

Im Wallis geht’s aktuell rauf und runter wie auf der Achterbahn – zumindest wenn man die Formkurve anschaut! Aus den letzten fünf Spielen gab’s zwei Siege, zwei Niederlagen und ein Remis, alles wild durcheinander. Besonders bitter war die letzte Partie vor der Länderspielpause: Nach einem frühen Zwei-Tore-Vorsprung mussten die Sittener am Ende mit nur einem Punkt gegen Lausanne vorliebnehmen.

Im Mittelfeld der Super League geht es weiterhin richtig eng zu und her! Zwischen Rang drei mit Basel und Rang zehn mit Servette liegen gerade einmal sieben Punkte. Mitten in diesem Gewusel steht der FC Sion mit soliden 19 Zählern knapp über dem Strich, während der FCZ mit 16 Punkten nur auf Rang neun lauert. Ein Heimsieg würde den Wallisern etwas Luft verschaffen, während die Limmatstädter mit einem Dreier ordentlich Boden gutmachen und vielleicht sogar ein paar Plätze klettern könnten.

Die zweite Tranche des 14. Spieltag der Brack Super League steht an: Um 14:00 Uhr empfängt der FC Sion den FC Zürich im Tourbillon zur Nachmittagspartie!