Diese Top-Trainer sind auf Job-Suche
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Laurent Blanc
Im Sommer 2016 musste Laurent Blanc bei Paris Saint-Germain seinen Hut nehmen. Seitdem wartet der ehemalige französische Nationaltrainer auf einen neuen Job. Gehandelt wurde der 53-Jährige schon bei einigen Klubs. Real Madrid, der FC Bayern und auch der BVB sollen sich mit dem Franzosen in der Vergangenheit beschäftigt haben, zu einer Verpflichtung hat es allerdings nie gereicht.
Louis van Gaal
Das unrühmliche Ende beim FC Bayern und auch bei Manchester United hängt Louis van Gaal immer noch nach. Der niederländische Erfolgstrainer ist wählerisch, bringt allerdings auch eine Vita mit, die nicht viele Trainer vorweisen können. Sein Charakterkopf stand van Gaal angeblich schon mehrfach bei der Jobsuche im Weg. Der "Tulpengeneral" gilt nicht unbedingt als pflegeleicht.
Roberto Di Matteo
Auf Schalke und bei Aston Villa ist Di Matteo krachend gescheitert. Zuvor holte er mit dem FC Chelsea die Champions League. Am Ende musste der gebürtige Schweizer bei allen drei Klubs nach sportlichen Durststrecken gehen. Dass Di Matteo bald wieder einen Posten bei einem namhaften Klub findet, ist eher unwahrscheinlich.
André Villas-Boas
Porto, Chelsea und Tottenham waren die ersten drei großen Trainerstationen des Portugiesen, der sich selbst in der Vergangenheit für einen Job in der Bundesliga empfohlen hat. Bevor der BVB Lucien Favre holte, soll "AVB" ein Thema gewesen sein. Zuletzt wurde der 41-Jährige beim VfB Stuttgart gehandelt.
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Antonio Conte einen neuen Job findet. Der Italiener gilt als anerkannter Fachmann, der zahlreiche Titel und Auszeichnungen eingeheimst hat. Conte-Teams stehen für einen klaren Plan, sein Fußball für Erfolg. Am Ende des Sommers 2019 wird er höchstwahrscheinlich auf einer der bekanntesten Trainerbänke Europas sitzen. Die Frage ist nur: auf welcher?
Jürgen Klinsmann
Einen Job in der Bundesliga schloss Jürgen Klinsmann vor dem Saisonende 2018/19 konsequent aus. Wie es mit dem Ex-Nationaltrainer im Sommer weitergeht, ist dagegen noch offen. Sein Jahr beim FC Bayern lief bekanntlich nicht nach Wunsch, dafür zeigte Klinsi als Trainer der US-Nationalmannschaft, dass er ein Team formen kann. Womöglich gibt ihm schon bald ein Klub die nächste Chance.
Julen Lopetegui
Den Chaos-Sommer 2018 wird Lopetegui so schnell nicht vergessen. Zwei Tage vor dem ersten WM-Spiel wurde der Spanier als Nationaltrainer gefeuert - weil er im Hintergrund mit Real Madrid verhandelte. Nur einen Tag nach seiner Entlassung wurde er bei Real vorgestellt. Rund vier Monate später war auch dieses Abenteuer beendet. Seitdem wartet der 52-Jährige auf einen neuen Job.
David Moyes
Nachdem er den FC Everton über viele Jahre im oberen Tabellendrittel der Premier League etablierte, war die Aufgabe bei Manchester United zu groß für den Schotten. Auch bei Real Sociedad, Sunderland und West Ham scheiterte Moyes jeweils frühzeitig. Seine Qualitäten sind nach wie vor unbestritten, sein Ruf hat in den letzten Jahren allerdings deutlich gelitten.
José Mourinho
Auch José Mourinho ist aktuell ohne Verein. Der "Special One" würde gerne wieder ins Business einsteigen und hat laut eigener Aussage schon mehrere Angebote abgelehnt. Eine Einstellung bei einem seiner Ex-Klubs kommt eher nicht infrage, das schränkt der Kreis der potenziellen Abnehmer ein. Dennoch: Unmöglich ist bei Mourinho nichts.
Arsène Wenger
Nach 22 Spielzeiten auf der Bank des FC Arsenal neigt sich auch das Sabbatjahr von Arsène Wenger langsam dem Ende zu. Der Franzose hat den Fußball auf der Insel über zwei Jahrzehnte geprägt, sein Ruf ist herausragend. Sowohl der Trainer als auch der Mensch Arsène Wenger stehen in der Fußball-Welt hoch im Kurs. Seine Rückkehr ist nur eine Frage der Zeit - sofern der 69-Jährige will.