Fußball Deutschland 3. Liga  2025/2026 17. Spieltag VfL Osnabrück - SV Wehen Wiesbaden Liveticker

Fazit:
Der VfL Osnabrück verliert gegen den SV Wehen Wiesbaden mit 0:1 und ist damit in dieser Saison zum ersten Mal in zwei Partien in Folge ohne Punkte. Das Spiel entschied Kapitän Fatih Kaya in der ersten Hälfte mit einem sehenswerten Treffer. In der zweiten Hälfte war die Partie dann wahrlich kein Leckerbissen und sehr ereignisarm. Zwar war der VfL in der ersten Hälfte die bessere Mannschaft, schaffte es dann aber in den zweiten 45 Minuten nicht, Zug zum Tor aufzubauen. Wiesbaden klettert in der Tabelle auf Platz zehn hoch, während die Osnabrücker auf Rang fünf zu finden sind. Nächste Woche ist Osnabrück zu Gast in Ulm und Wiesbaden empfängt Tabellenführer Cottbus.

Mal der SV, der sich jetzt clever anstellt und durch Fouls der Osnabrücker sehr viel Zeit herausholt.

Es wird immer ruppiger, der Pfiff nach Foul an Nikolas Agrafiotis erfolgt sehr spät.

Es gibt ganze sechs Minuten oben drauf, aber den Ball haben erst einmal die Gäste.

Nachspielzeit: Es werden 6 Minuten nachgespielt.

Gute Idee von Wiethaup, der mit Tempo mittig zu Kammerbauer auf der Strafraumgrenze passt. Dem misslingt dann sein Abschluss komplett, der schlechte Rasen wird auch eine Rolle gespielt haben.

Auf Seiten der Gäste ist der Plan für die letzten Minuten klar: Tief stehen und den Sieg in das Ziel retten.

Die Fans sind nun auch wieder da und sehen die nächsten Ecke ihres VfL, die nur einen gegnerischen Abnehmer findet im Strafraum.

Es laufen bereits die letzten Minuten, geht hier noch etwas für die Hausherren?

Hübner hat sich im Zweikampf mit Ihorst weh getan, er wird ausgewechselt und durch Lewald ersetzt.

Die fette Möglichkeit auf den Ausgleich! Luc Ihorst macht alles richtig, tankt sich rechts im Strafraum bis zur Grundlinie durch und legt dann in die Mitte - da steht allerdings kein Osnabrücker!

Mal die Kontermöglichkeit für den VfL über rechts, die SV-Abwehr klärt aber im Verbund - Osnabrück kommt weiterhin einfach nicht durch.

Auf dem Rasen passiert weiterhin nicht viel, bringen die Einwechslungen von Urgestein Mockenhaupt und Gino Fechner etwas?

Meißners Flanke auf den zweiten Pfosten von rechts ist gut, aber dort befindet sich kein Mitspieler - es ist sinnbildlich für diese zweite Hälfte.

Vielleicht jetzt? Nein, Fabinskis Flanke von rechts fliegt links weit am Tor vorbei.

Osnabrück dominiert aktuell das Spielgeschehen, wird aber nicht gefährlich.

Da fehlt nicht viel! Kaya bedient den einlaufenden Ole Wohlers halbrechts im Strafraum, dessen Abschluss dann knapp links am Tor vorbeirollt.

Osnabrück bereitet einen Doppelwechsel vor, kreative Impulse würden dem Spiel auch nicht schaden.

Der SV wechselt zum ersten Mal, Lukas Schleimer ersetzt Ryan Johansson, der vorhin behandelt werden musste.

Auch die Flanke von Christensen ist gut gedacht, wird aber nicht sonderlich gefährlich. Im Parallelspiel zwischen Cottbus und Duisburg führt Energie derweil mit 2:0.

Mal eine gute Verlagerung der Hausherren auf Kopacz rechts im Strafraum, seinem Schuss aus spitzem Winkel fehlt dann aber die Wucht, auch wenn Brdar ein wenig Probleme hat und nachfassen muss.

Es ist weiterhin eine zerfahrene Partie, es bleibt sehr oft nur bei Ansätzen.

Gute Idee von Jacobsen über mit einem Chipball auf der Außenbahn, aber Wiesbaden ist wieder zur Stelle.

Nach Foul von Kopacz an Johansson muss der Wiesbadener behandelt werden, kann aber weitermachen. Es ist ein hektischer Beginn in die zweite Hälfte ohne wirklich sehenswerte Aktionen.

Aus halblinker Position und circa 25 Metern führt Kehl aus, die Ausführung ist aber zu hoch angesetzt und fliegt über das Tor.

Es gibt nach Foul von Gillekens an Kopacz Freistoß für die Hausherren aus guter Position.

Wagner mit dem nächsten Foul, der verwarnte Osnabrücker muss aufpassen, dass er hier nicht noch vom Platz fliegt.

Es gibt gleich einmal den nächsten Standard für die Gastgeber. Kammerbauer führt die Ecke von links aus und bekommt dann nochmal das Vergnügen. Der Distanzabschluss von Kehl aus halbrechter Position geht weit am Kasten von Brdar vorbei.

Weiter geht es, zunächst ohne personelle Wechsel.

Halbzeitfazit:
Dann geht es in die Kabine, der VfL Osnabrück liegt mit 0:1 gegen Wehen Wiesbaden zurück. Die Führung für die Gäste ist glücklich, da der VfL deutlich mehr vom Spiel hatte und auch mehr Offensivchancen - diese aber nicht reingebracht hat. So geht Wiesbaden mit einem kleinen Vorteil nach dem sehenswerten Tor von Kapitän Kaya in die zweite Hälfte, die Gastgeber werden aber weiterhin alles probieren, um hier mindestens einen Punkt zu holen und den Kontakt zu den Tabellenführern nicht abreißen zu lassen.

Nun baut Wiesbaden mal das Spiel auf, verliert die Kugel im gegnerischen Halbfeld aber wieder.

Nachspielzeit: Es werden 2 Minuten nachgespielt.

Es spielt fast nur noch der Gastgeber, kommt aber nicht entscheidend durch. Wie lang kann Wehen dem Druck standhalten?

Die Schultz-Elf kann mit hohem Pressing die Gäste-Abwehr immer wieder unter Druck setzen und zu Fehlpässen zwingen, ein Tor der Heimmannschaft wäre verdient.

Es ist mittlerweile ein unterhaltsames Duell, indem der VfL die nächste Ecke bekommt - die verpufft aber sofort. Fünf Minuten bleiben noch bis zur Pause.

Der nächste Fehler von Gözüsirin kurz vor dem eigenen Strafraum, das anschließende Foul gibt zu Unrecht keinen Pfiff. Anschließend bekommt Meißner den Ball und prüft Brdar von der Sechzehnergrenze mit einem tollen Schuss gen linkes Eck.

Die Heimfans erhöhen indes ihren Support, tolles Gespür der Zuschauer. Ihre Mannschaft muss sich kurz finden, versucht es aber wieder mit ein paar Offensivansätzen.

Tooor für SV Wehen Wiesbaden, 0:1 durch Fatih Kaya
Osnabrück drückt enorm, aber Wehen macht das Tor - und das ist ein Traumtor! Kaya bekommt nach erfolgreichem Pressing mittig den Ball, sieht das Jonsson zu weit vor seinem Kasten steht und zieht einfach volleymäßig mal ab! Der Ball schlägt oben im rechten Eck ein, tolles Tor!

Nach Vorarbeit von Christensen köpft Kammerbauer mittig im Strafraum unter Gegnerdruck links am Tor vorbei.

Das war eine richtige gute Phase der Gastgeber und die geht weiter!

Die Riesenchance! Osnabrück hat Platz und Tempo, Meißner scheitert dann halbrechts aus dem Strafraum aber in letzter Sekunde an der guten Defensivarbeit der Gäste. Kammerbauer kommt nach der folgenden Ecke auf Umwegen dann zur nächsten großen Chance, die Brdar aber exzellent noch über das Tor wischt.

Freistoß für den VfL, wieder von Kehl aus dem rechten Halbfeld ausgeführt. Dieses Mal findet er Fabinski, dessen Kopfball drüber geht.

Der Rasen zeigt übrigens große Gebrauchsspuren auf, der Bereich an der Eckfahne ist mehr Erde als Rasen.

Hübner klärt wichtig zur Ecke, nachdem es Osnabrück über links schnell gemacht hatte. Kammerbauer führt von links aus, Kehls Schuss von vor dem Sechzehner wird dann abgeblockt.

Gelbe Karte für Fridolin Wagner (VfL Osnabrück)
Diese Gelbe geht nach Foul von Wagner an Gözüsirin mit offener Sohle in Ordnung.

Janotta! Nach dem Freistoß aus dem rechten Halbfeld wird Janotta gesucht und halblinks im Sechzehner gefunden, er köpft den Ball knapp über das Tor. Gute Chance!

Gelbe Karte für Justin Janitzek (SV Wehen Wiesbaden)
Janitzek mit Körpereinsatz gegen Kammerbauer abseits des Balles, eine Ermahnung hätte es aber zunächst auch getan.

Christensen Flankenversuch von links auf Kopacz rechts im Strafraum kommt nicht an, da die Wiesbadener Defensive erneut wach ist. Es bewahrheitet sich bislang das erwartet torarme Spiel.

Auch bei den Gastgebern funktioniert die Abseitsfalle. Die Fans machen indes super Stimmung auf den Rängen.

Christensen befindet sich auf dem linken Flügel nach einem langen Ball im Abseits, die Abwehr des SV steht bislang gut.

Der nächste Distanzschuss, dieses Mal von Christensen aus mittiger Position. Der Ball fliegt drüber, aber dennoch sehenswerte Aktion des Osnabrückers.

Der VfL probiert es mit hohem Pressing und kann somit einen Einwurf erzwingen. Bislang warten wir aber noch auf die erste große Chance der Partie.

Auf der anderen Seite probiert es Ryan Johansson mal mit einem Distanzschuss aus halblinker Position - links vorbei.

Kopacz mit einer guten Idee links im Strafraum, aber Meißner hat nicht aufgepasst - da wäre was drin gewesen!

Die Lila-Weißen probieren es öfters mit langen Bällen und Seitenverlagerungen - dieses Mal ist dieser Ansatz aber deutlich zu ungenau.

Wohlers mit einer guten Hereingabe von rechts, die die Defensive der Gastgeber aber erstmal klären kann. Auch der zweite Versuch landet bei der VfL-Abwehr.

Es geht gleich intensiv los, beide Teams haben sich einiges vorgenommen und sind gut eingestellt.

Das Spiel läuft, Schiedsrichter Luca Jürgensen hat das Rekordspiel angepfiffen - denn es ist bereits das 25. Aufeinandertreffen der Mannschaften. Die Historie spricht für Wiesbaden.

Für die Gäste aus Wiesbaden verlief der vergangene Spieltag erfolgreicher, 3:1 gewann Wehen nach Rückstand gegen Erzgebirge Aue. Neben dem sehenswerten Treffer von Nikolas Agrafiotis in den Schlussminuten trugen sich auch Justin Janitzek und Donny Bogićević in die Torschützenliste ein. Für Daniel Scherning, der noch nicht einmal einen Monat lang im Amt ist, ist das Spiel gegen Osnabrück auch ein Wiedersehen mit seinem Ex-Verein.

Kapitän Jannik Müller fehlt nach seiner fünften Gelben Karte heute gesperrt, Theo Janotta darf für ihn ran. Insgesamt verändert Schultz seine Mannschaft auf drei Positionen, Kevin Schumacher und Kevin Wiethaup werden von Frederik Christensen und Fridolin Wagner auf die Bank verdrängt. Auf Seiten der Gäste von Trainer Daniel Scherning gibt es einzig einen personellen Wechsel, Donny Bogićević darf anstelle von Gino Fechner von Beginn an spielen.

Die Niedersachsen mussten am vergangenen Spieltag eine deutliche Niederlage verbuchen, 1:4 hieß es am Ende aus Osnabrücker Sicht gegen den SC Verl. David Kopacz konnte das Duell der direkten Konkurrenten mit seinem Treffer zum 1:2 nur kurzzeitig spannend machen. Besser lief es in den vier Liga-Partien davor, drei Siege und ein Unentschieden holte die Schultz-Elf.

Kann der VfL Osnabrück die Tabellenführer unter Druck setzen oder setzt sich Wiesbaden im Mittelfeld fest? Die Mannschaft von Trainer Timo Schultz rangiert derzeit mit 29 Punkten auf dem Konto auf dem fünften Rang der Tabelle, die Gaste vom SV befinden sich mit 22 Zählern auf dem zwölften Tabellenplatz. Wie eng es auch in dieser Saison in der Dritten Liga zugeht, zeigt wie viele Plätze beide Mannschaften mit einem Dreier gutmachen würden: Wiesbaden könnte, je nach Ausgang der anderen Spiele auf Platz acht springen, der VfL könnte punktemäßig mit den Tabellenführern Duisburg und Cottbus gleichziehen, die parallel aufeinandertreffen.

Herzlich willkommen zum Spiel VfL Osnabrück gegen SV Wehen Wiesbaden! Ab 14 Uhr rollt der Ball an der Bremer Brücke.