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  • Die Gewinner und Verlierer der NFL Combine 2025

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  • Die Gewinner und Verlierer der NFL Combine 2025

    Die Gewinner und Verlierer der NFL Combine 2025

    Die NFL Combine 2025 ist hinter uns und wie in jedem Jahr gelang es dem einen oder anderen Prospect, Werbung in eigener Sache zu machen. Jedoch gab es auch solche, die den Mund etwas zu voll genommen haben. sport.de zeigt die Gewinner und Verlierer aus Indianapolis.
  • Gewinner: Matthew Golden (WR, Texas)

    Gewinner: Matthew Golden (WR, Texas)

    Kein Wide Receiver war schneller über die 40 Yards als Golden, der im zweiten Versuch eine 4,29 (Sekunden) gelaufen ist und damit seinen Status als vermutlich bester Deep Threat im Draft unterstrichen hat. In den Drills gab er sich auch keine Blöße und könnte in Runde 1 gehen.
  • Verlierer: Isaiah Bond (WR, Texas)

    Verlierer: Isaiah Bond (WR, Texas)

    Nachdem er vollmundig angekündigt hatte, Xavier Worthys Vorjahres-Rekord (4,21) zu brechen, knackte Bond am Ende nur nach Nachmessen knapp die 4,40 (4,39), was dann eher suboptimal aussieht. Zudem riss er in den übrigen Drills auch keine Bäume aus, war eher passabel unterwegs.
  • Gewinner: Shemar Stewart (EDGE,Texas A&M)

    Gewinner: Shemar Stewart (EDGE,Texas A&M)

    Er ist ein physischer Freak! Mit 1,96 Meter und 121 Kilogramm lief er die 40 in 4,59. Zudem brillierte er mit Topwerten im Hoch- und Weitsprung und überzeugte auch in den On-Field-Drills. Ihn muss man in die erste Runde im Draft verorten.
  • Verlierer: Abdul Carter (EDGE, Penn State)

    Verlierer: Abdul Carter (EDGE, Penn State)

    Das mag vermutlich übertrieben sein, doch die Meldung von seiner Stressreaktion im Fuß, die erst in Indy diagnostiziert wurde, sendete Schockwellen durch die NFL-Welt. Eine OP wird erstmal nicht folgen, aber er muss nun in wenigen Wochen beim Pro Day beweisen, dass dies wirklich kein Problem ist, wenn er tatsächlich der First-Overall Pick werden will.
  • Gewinner: Nick Emmanwori (S, South Carolina)

    Gewinner: Nick Emmanwori (S, South Carolina)

    Emmanwori war nicht nur der mit Abstand beste Safety dieser Combine. Er legte eine athletische Gesamtleistung hin, die mit den besten Defensive Backs der letzten 20 Jahre locker mithält. In allen Belangen sorgte er für eine Show und hat damit seinen Draftstock enorm verbessert.
  • Verlierer: Will Campbell (OT, LSU)

    Verlierer: Will Campbell (OT, LSU)

    Er will Tackle spielen, doch seine Arme sind in der Tat ziemlich kurz (32 5/8 Zoll) und auch seine Spannweite ist auch eher gering. Zudem sah er bei den Drills zwar durchaus gut aus, aber eben für einen Guard oder höchstens Right Tackle. Ob das reicht einem Team reicht, für ihn einen Top-10-Pick zu investieren?
  • Gewinner. Maxwell Hairston (CB, Kentucky)

    Gewinner. Maxwell Hairston (CB, Kentucky)

    Man fragte sich, ob Hairston wirklich schnell genug ist und ob seine Schulterverletzung aus der Saison ein Problem sein könnte. Die kurze Antwort: Nein! Hariston war mit 4,28 Sekunden der schnellste Spieler überhaupt in Indy und rockte auch den Hoch- sowie Weitsprung. Rein athletisch ist er bereit für einen frühen Draftpick.
  • Verlierer: Dillon Gabriel (QB, Oregon)

    Verlierer: Dillon Gabriel (QB, Oregon)

    Es hat Grunde, warum die meisten Top-QBs nicht beim Combine werfen. Einer ist, dass man zu unbekannten Receivern wirft. Und Gabriel zeigte mit seinem langsamen Windup und seiner überschaubaren Armstärke überdies nicht die nötige Präzision. Damit tat er sich keinen Gefallen.
  • Gewinner: Brady Cook (QB, Missouri)

    Gewinner: Brady Cook (QB, Missouri)

    Die bisherige Annahme war, dass Cook wohl eher als UDFA in die NFL kommen würde. Doch er überzeugte nicht nur mit starker Athletik über die 40 (4,59) und den Sprung-Disziplinen, er zeigte auch bei seinen Würfen, dass mehr in ihm stecken könnte. Das könnte ihn in die späteren Draft-Runden katapultiert haben.
  • Verlierer: Will Howard (QB, Ohio State)

    Verlierer: Will Howard (QB, Ohio State)

    Er war der schlechteste QB bei den Sprung-Disziplinen. Das allein sollte niemanden stören, aber er war auch sehr unpräzise bei den kürzeren Würfen und verfehlte auch mehrfach seine Targets bei Long Balls. Auch er tat sich damit eher keinen Gefallen.
  • Gewinner: Cam Ward (QB, Miami)

    Gewinner: Cam Ward (QB, Miami)

    Er nahm nicht an den Workouts teil, soll aber die Teams, mit denen er sich zum Interview traf, vollends überzeugt haben. Der Vibe aus Indy ist, dass er nicht nur der beste Quarterback der Klasse sein wird, sondern auch gute Chancen auf den First-Overall Pick hat.
  • Verlierer: Shedeur Sanders (QB, Colorado)

    Verlierer: Shedeur Sanders (QB, Colorado)

    Er war da, nahm aber nicht an den Workouts teil und wirkte dem Vernehmen nach auch etwas arrogant. Das muss nichts heißen, doch gibt es nun durchaus Buzz, dass er tiefer fallen könnte als bislang erwartet. An ihm scheiden sich die Geister ob seiner eher überschaubaren Athletik und dem Processing und Decision Making. Ein Workout hätte Zweifler verstummen lassen können ...
  • Gewinner: Terrance Ferguson (TE, Oregon)

    Gewinner: Terrance Ferguson (TE, Oregon)

    Ferguson stach aus einer ohnehin guten Tight-End-Gruppe heraus mit der schnellsten 40 (4,63) sowie Top-Werten in den Sprung-Wettbewerben. Da er auch bei den On-Field-Drills überzeugte, dürfte er gute Chancen haben, womöglich der zweite Tight End der Klasse nach Tyler Warren (Penn State) zu werden.
  • Verlierer: Malaki Starks (S, Georgia)

    Verlierer: Malaki Starks (S, Georgia)

    Vermutlich war Starks im Vorfeld der Combine der Top-Safety auf vielen Boards. Und er zeigte gute Leistungen in Indy. Das Problem jedoch: Emmanwori war einfach in allen Belangen viel besser und dürfte Starks nun den Rang abgelaufen haben. Es ist ein hartes Geschäft.
  • Gewinner: Jack Bech (WR, TCU)

    Gewinner: Jack Bech (WR, TCU)

    Nachdem er bereits beim Senior Bowl überzeugte, bestätigte Bech diese Eindrücke aus Mobile auch in Indy. Er zeigte vor allem bei den On-Field-Drills, wie schnell und flink er ist, wie sauber seine Routes sind und gute Hände hat er sowieso. Während andere Wideouts etwas schwächelten, hat er sich in Position gebracht hinter Top-Prospect Tet McMillan.
  • Verlierer: Emeka Egbuka (WR, Ohio State)

    Verlierer: Emeka Egbuka (WR, Ohio State)

    Der Buckeyes-Star verzichtete auf Workouts, was ein Fehler gewesen sein könnte. Während Leute wie Golden, Bech oder auch Luther Burden III allesamt überzeugten und womöglich an ihm vorbeigezogen sind, verpasste er die Chance, mit bis zu drei früheren Weggefährten auf QB zu trainieren (Howard, Kyle McCord, Quinn Ewers) und dadurch extra zu glänzen.
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