NFL: Diese Free Agents sind noch zu haben

Das Offseason-Programm der NFL endet in dieser Woche mit den letzten Minicamps. Und noch immer sind ein paar größere Namen auf dem Free-Agent-Markt vertreten. sport.de gibt einen Überblick auf die besten Ladenhüter.

Wurde von den Bills im Laufe der Saison geholt und belebte die Offensive um Josh Allen merklich. War auf Anhieb wertvoll für Buffalo, auch wenn seine Stats mit nur 300 Yards und zwei Touchdowns etwas abfallen.

Ein absoluter Ballhawk, der seit Jahren konstant abliefert. Auch wenn 2024 seine Formkurve ein bisschen abgefallen war, wird er für einige Teams sehr interessant sein.

Nach über einem Jahrzehnt voller Top-Leistungen in Los Angeles löste sein Wechsel zu den Bears einen gewissen Hype aus. Diesem wurde Allen nicht immer gerecht, was auch an der Offense im Gesamten lag. Nichtsdestotrotz wird Allen einen Markt haben.

Erholt sich gerade von einer Nackenoperation und will erst voll fit werden, ehe er irgendwo unterschreibt. Im richtigen System (Zone, Off-Coverage) sollte er dann wieder eine gute Rolle spielen können.

Bei den Browns und Lions spielte er auch 2024 sehr ordentlich und sammelte insgesamt 9 Sacks und 67 Pressures. Allerdings war er dann wohl doch zu teuer für die Lions. Nun wartet er auf eine Chance, wenigstens als Role Player irgendwo unterzukommen.

Er spielte in Atlanta seine wohl schlechteste Saison in der NFL, fing aber immer noch zwei Interceptions und sorgte für vier Pass Breakups. Seine Erfahrung könnte gerade einer jungen Secondary durchaus noch helfen.

Der einstige Defensive Player of the Year ist weiter in guter physischer Verfassung mit 34 Jahren. 2024 sah er allerdings einen Rückgang seiner Cover-Qualitäten, obgleich er immer noch neun Pass Breakups schaffte. Wer gibt ihm noch eine Chance, sich weiter zu beweisen?

Fiel der jüngsten Blutauffrischung der Defensive Front der Panthers zum Opfer, nachdem er auch 2024 eine solide Saison mit 44 Pressures und 5,5 Sacks hingelegt hatte. Als situativer Rusher könnte er jemandem immer noch helfen.

Davis hat gerade als Deep Threat großes Potenzial in seiner Zeit in Buffalo gezeigt. Doch in Jacksonville war davon nahezu nichts mehr zu sehen. Vielmehr enttäuschte er und wurde trotz noch garantiertem Gehalt entlassen. Er braucht einen Tapetenwechsel.

Der frühere Erstrundenpick hat sich nie wie gewünscht als Left Tackle in Cleveland entwickelt. Nun könnte er auf seine alte Right-Tackle-Position aus College-Zeiten wechseln. Allerdings wird er frühestens gegen Saisonende eine Option sein, nachdem er sich von mehreren Knieverletzungen erholen will, ehe er irgendwo unterschreibt.