Fußball-EM: Das sind die Spitznamen der Nationalmannschaften
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Von Roten Reufeln, Drachen und Blauen - die Spitznamen der EM-Teams
Die Fußball-EM 2024 kann kommen. 24 Mannschaften sind dabei, große Fußball-Nationen wie Deutschland, Frankreich oder England, aber auch die "Kleinen" wie Slowenien oder Albanien. Längst nicht alle Teams werden nur beim Ländernamen gerufen. Wir präsentieren: Die Sitznamen der EM-Mannschaften.
Ungarn - Magyarok / Nemzeti Tizenegy
Willi Orban und die Ungarn zählen bei der EM zu den Außenseitern, treffen in Gruppe A auf Deutschland. Unterschätzen sollte die DFB-Elf die "Nationale Elf" (Nemzeti Tizenegy) der Magyaren aber nicht.
Rumänien - Tricolorri
Blau, Gelb, Rot - die Farben Rumäniens machen die Nationalmannschaft folgerichtig zu den "Dreifarbigen".
Tschechien - Reprezentance
Leverkusen-Star Patrick Schick repräsentiert die Tschechische Republik. 1996 standen die Tschechen schon einmal im EM-Finale, das sie mit 1:2 gegen die DFB-Elf verloren.
Georgien - Dschwarosnebi
Die georgischen "Kreuzritter" um Neapel-Star Khvicha Kvaratskhelia feiern in Deutschland EM-Premiere.
Slowakei - Sokoli
Ob die "Turmfalken" aus der Slowakei auch bei der EM so kopfballstark agieren wie im Testspiel gegen die walisischen Drachen?
Niederlande - Elftal / Oranje
Die Elftal spielt in Oranje und hofft im Land des Nachbars darauf, dass sich Geschichte wiederholt: 1988 feierten die Holländer bei der EM in Deutschland ihren einzigen großen Triumph.
Ukraine - Schwoto-blaktytni
Die "Gelb-Blauen" aus der Ukraine vertreten ihr Land voller Stolz - und hoffen, ihren Landsleuten während des schrecklichen Kriegsalltags ein wenig fußballerischen Frohsinn zu bieten.
Türkei - Ay-Yildizlilar
Hakan Calhanoglu führt die türkische Nationalmannschaft (die Mond-Sterne) als Kapitän aufs Feld.
Slowenien - Zmajceki
Benjami Sesko von RB Leipzig geht bei der EM für die slowenischen "Drachen" auf Torejagd.
Kroatien - Vatreni / Kockasti
Luka Modric und die "Karierten" gehören als WM-Dritter zweifellos zum erweitern Favoritenkreis.
Polen - Bialo-czerwoni
Weiß-Rot - die Farben Polens verleihen dem Nationalteam um Superstar Robert Lewandowski seinen Namen.
Serbien - Orlovi
Die Adler aus Serbien wollen bei der EM Höhenluft schnuppern und weit kommen. Vielleicht gelingt ihnen ja eine Überraschung.
Frankreich - Les Bleus / Equipe Tricolore
Die Blauen haben weiße Hosen und rote Stutzen: ergibt - Potzblitz! - eine dreifarbige Mannschaft. Die Truppe um Kylian Mbappé geht als Topfavorit ins Turnier.
Spanien - Seleccion / la Furia Roja
Läuft der Ball, mutiert die spanische Seleccion auch gerne mal zur roten Furie und spielt den Gegner ins Sanatorium.
Albanien - Kuqezinjtë
Die Rot-Schwarzen aus Albanien haben sich zum ersten Mal für eine EM-Endrunde qualifiziert.
Portugal - Selecao / A Selecao das Quinas
Cristiano Ronaldo und die Auswahl der Quinas wollen ihren Triumph von 2016 wiederholen. Warum eigentlich nicht?
Italien - Squadra Azzurra / Azzurri
Apropos wiederholen: Die azurblaue Mannschaft von Titelverteidiger Italien peilt in Deutschland den dritten EM-Sieg nach 1968 und 2021 an.
Schottland - Bravehaerts
Ohne Mel Gibson, dafür mit Schotten, starten die High- und Lowlander gegen Deutschland ins Turnier.
Dänemark - Danish Dynamite
Kasper Schmeichels Vater Peter stand beim Sensationssieg der Dänen 1992 im Kasten. Explodiert Danish Dynamite auch 32 Jahre später?
England - Three Lions
Drei Löwen aufm Trikot, aber null EM-Titel. England reist mal wieder als einer der Favoriten an ...
Belgien - Diables Rouges
Rote Teufel gibt es nicht nur in der Pfalz, sondern auch in Belgien. Kevin De Bruyne und Co. wollen in Deutschland endlich mal was reißen.
Österreich - Unsere Burschen
Um weiterhin die rot-weiß-roten Burschen zu trainieren, hat Österreichs schwäbischer Nationaltrainer Ralf Rangnick sogar dem FC Bayern abgesagt.
Schweiz - Nati
Die Nati der Eidgenossen hat Potenzial. Im Schwyzerdütsch aussprechen sollte man den Namen hierzulande aber nicht.
Die Namenlosen
Und Deutschland? Tingelte nach dem WM-Sieg 2014 auf Marketing-Schienen solange als "Die Mannschaft" durch die Stadien, bis auch der letzte Fan von dem Namen genug hatte. Mittlerweile gibt es wieder die biedere "deutsche Fußball-Nationalmannschaft".