Das war es für heute vom Slalom der Männer aus Alta Badia. Ein spannendes Rennen endet mit dem Tagessieg des Norwegers Atle Lie McGrath. Am 27. Dezember dreht sich die Wintersportwelt wieder. Bis dahin wünschen wir eine besinnliche Zeit und frohe Weihnachten.
14:34
Die Schweizer machen es besser
Platz drei und Platz sieben gehen an die Eidgenossen Meillard und Nef, das ist ein starker Outcome aus diesem Wettbewerb. Daniel Yule (26.) und Matthias Iten (27.) sammeln immerhin noch wenige Weltcuppunkte ein.
14:33
Kein Österreicher in den Top 10
Auch die österreichische Bilanz ist nicht gut, im zweiten Durchgang gingen viele Punkte verloren. Schwarz verpasst das vorletzte Tor, Gstrein gibt einige Plätze ab und wird nur 13. Vor ihm liegen die Teamkollegen Feller (11.) und Matt (12.), die ein gutes Resultat einfahren. Der junge Joshua Sturm begeistert auf Platz 20.
14:31
Straßer bleibt erneut hinter den Erwartungen
Das DSV-Team verpasst den großen Satz erneut und muss sich mit dem 17. Platz von Linus Straßer, der nicht mit seiner Leistung einverstanden sein wird, begnügen. Positiv fällt Sebastian Holzmann auf, der sich mit zwei sauberen Fahrten den 24. Rang verdient hat.
14:28
Haugan bleibt in der Disziplinwertung vorn
Nach einer weiteren starken Leistung (Platz vier) bleibt Timon Haugan im Slalomweltcup vorn. Hinter ihm folgen mit Clément Noël und Paco Rassat zwei Franzosen. Mit Loïc Meillard (6.) und Tanguy Nef (10.) sind zwei Schweizer vorne mit dabei, Österreicher und Deutsche vermisst man unter den ersten zehn Fahrern. Auch im Gesamtweltcup holt Haugan auf und ist nun Zweiter vor Pinheiro Braathen, wenngleich der Abstand auf den Führenden Odermatt nach wie vor riesig bleibt.
14:25
Der vierte Sieger im vierten Slalomrennen
Es bleibt eine unberechenbare Saison! Auch im vierten Rennen des Winters gibt es wieder einen neuen Namen, der ganz oben steht. Diesmal heißt der Glückliche Atle Lie McGrath, der dank eines furiosen zweiten Durchgangs den Franzosen Clément Noël deutlich auf Rang zwei verweist. Das Podium komplettiert Loïc Meillard aus der Schweiz.
14:23
Clément Noël (FRA)
Es folgt die heißersehnte Entscheidung. Wer gewinnt den Slalom von Alta Badia - Atle Lie McGrath oder Clément Noël? Der Franzose war nur knapp schneller als der Norweger und muss auf Angriff fahren. Der Beginn ist super, Noël liegt vorn und bewegt sich elegant durch die Tore. Doch die Zeit des Norwegers ist extraorbitant gut, das merkt man im flachen Teil. Trotz des irren Tempos und ohne einen Fehler zu machen, verliert Noël seinen Vorsprung und bringt seine Halbzeitführung nicht durch. Am Ende bleibt ihm der zweite Rang, Sieger ist Atle Lie McGrath!
14:20
Atle Lie McGrath (NOR)
Atle Lie McGrath kann, wenn er denn will. Im Starthaus sind es 17 Hundertstel auf Meillard, da müsste doch was gehen. Sauber tänzelt der Norweger durch die Tore und bleibt fehlerfrei. Zwischenzeitlich ist es eine halbe Sekunde vor Meillard, das ist ein Wahnsinnsritt. Im Ziel stehen 39 Hundertstel Vorsprung, das ist natürlich Platz eins und eine gehörige Ansage an den noch oben stehenden Clément Noël.
14:18
Loïc Meillard (SUI)
Es geht Schlag auf Schlag, was bringt Loïc Meillard nun auf die Piste? Ein Wackler im oberen Teil kostet den Schweizer Zeit, er liegt kurz hinter Haugan, geht dann aber wieder in Führung. Und diese gibt er auch nicht mehr her, Meillard geht in Front. Da hat der Walliser gezeigt, dass er doch so viel besser fahren kann als zu Beginn der Saison. Das Podium hat er sicher, noch zwei Skirennfahrer folgen.
14:16
Fabio Gstrein (AUT)
Die letzte Hoffnung Österreichs heißt Fabio Gstrein. Er startet gut und will angreifen, lässt im Mittelteil aber Geschwindigkeit liegen. Der Schwung ist raus und kommt auch nicht wieder, da entgeht ihm die ersehnte Top-Platzierung. Platz zehn kann ihn nicht zufriedenstellen, da hatte sich das österreichische Team und Gstrein selbst vermutlich deutlich mehr erhofft.
14:15
Timon Haugan (NOR)
Eine halbe Sekunde auf Braathen, das ist doch schon ein großes Polster für Timon Haugan, der die Führung in der Disziplinwertung verteidigen möchte. Es sind nach dem Mittelteil nur noch zwei Zehntel Vorsprung, jetzt muss Haugan sich strecken. Und der Norweger streckt sich und bringt sich selbst samt des grünen Lämpchens ins Ziel. 0,11 Sekunden ist er schneller als sein ehemaliger Landsmann. Geht es wieder bis ganz nach vorne für Timon Haugan? Vier Fahrer sind es noch.
14:12
Samuel Kolega (CRO)
Samuel Kolega hat das heute Vormittag mehr als souverän gemacht und sich in Position gebracht. Der großgewachsene Kroate lässt aber einiges liegen und gerät ins Hintertreffen. Es geht weit zurück, bis auf Rang 15, ein tiefer Fall.
14:10
Alex Vinatzer (ITA)
Es wird laut in Alta Badia, der letzte Italiener darf unter großem Support die Piste hinunterfahren. Da scheint der Übermut etwas zu groß, denn das große Plus vom Anfang ist schon früh weg. Unten wird Vinatzer schnell, aber er ist schon zu weit weg: Rang sechs für Alex Vinatzer, der sich etwas darüber ärgert.
14:08
Paco Rassat (FRA)
Die Spannung steigt, acht Fahrer sind es noch. Diese werden einzeln vorgestellt, bevor der Erste von ihnen, der Franzose Rassat, starten darf. Der Gurgl-Sieger aus diesem Jahr eröffnet die Top-Gruppe und muss 25 Hundertstel verteidigen. Dieser Vorsprung ist vor dem flachen Teil der Strecke aber schon wieder weg und Rassat wird vom Gejagten zum Jäger. Am Ende fehlen + 0,21 Sekunden auf Braathen, der weiter deutlich vorne bleibt. Rassat ist Zweiter und damit mindestens Neunter.
14:05
Henrik Kristoffersen (NOR)
Ouh, Henrik Kristoffersen, nach einem üblen Fehler an einer oberen Stange scheinen alle Chancen dahin. Der Norweger fährt den Kurs ordentlich angefressen zu Ende und wird sich über den 14. Rang so gar nicht freuen.
14:03
Tanguy Nef (SUI)
Nur noch zehn Fahrer stehen oben, einer davon ist Tanguy Nef aus der Schweiz. Er umkurvt die Stangen mit ordentlich Speed, aber für ganz vorne scheint es nicht zu reichen. Der nötige Biss fehlt etwas, um Braathen einzuholen. Dennoch ist es ein starker zweiter Rang. Damit muss nur ein folgender Athlet langsamer als der Eidgenosse Nef sein, damit sich dieser in den Top 10 wiederfindet.
14:01
Michael Matt (AUT)
Jetzt folgt Michael Matt, ein weiterer Fahrer aus Österreich. Im ersten Durchgang wirkte das Auftreten sehr abgeklärt, nun ist nicht mehr so viel Kraft da und Matt verliert einige Plätze. Letztlich ist es Rang fünf, das geht in Ordnung, wenngleich heute mehr drin war.
14:00
Eduard Hallberg (FIN)
Der zweite Finne im Finale, Eduard Hallberg, kämpft sich nach einem Patzer im Geländeübergang zurück und sichert sich sogar noch - um eine Hundertstel vor Sandvik - den zweiten Rang. Ein erfreuliches Resultat für den Skandinavier.
13:59
Lucas Pinheiro Braathen (BRA)
Lucas Pinheiro Braathen beginnt verhalten, legt dann aber so richtig los. Insbesondere im Mittelteil zieht der Brasilianer an und baut seinen Vorsprung aus. Im Finish sind es mehr als zwei Zehntel Vorsprung auf Sandvik, das ist richtig stark und könnte somit noch für eine deutlich bessere Platzierung reichen.
13:56
Steven Amiez (FRA)
Der nächste Franzose folgt so gleich, Steven Amiez will etwas weiter nach vorne. Beinahe verpasst er oben schon ein Hindernis, kann das frühe Aus aber gerade noch vermeiden. Wirklich in Fahrt kommt er im Anschluss nicht mehr, er liegt über eine halbe Sekunde hinter Sandvik und damit sogar hinter Straßer auf Rang acht.
13:55
Victor Muffat-Jeandet (FRA)
Nach einer kurzen Pause darf Victor Muffat-Jeandet ran. Der Routinier zeigt sich abgeklärt, aber nicht ganz so flink wie einige seiner Konkurrenten. Rang fünf geht in Ordnung für Muffat-Jeandet.
13:52
Oscar Andreas Sandvik (NOR)
Oscar Andreas Sandvik will seine Überraschung aus dem ersten Durchgang bestätigen. Mit seiner frischen Art und Weise holt er oben einiges raus und greift mit viel Mut an. Der Vorsprung schmilzt und schmilzt und auch Sandvik fliegt beinahe noch raus. Aber der Norweger rettet sich mit der letzten Körperspannung ins Ziel und es leuchtet Grün, acht Hundertstel vor Feller und damit Platz eins.
13:50
Marco Schwarz (AUT)
Marco Schwarz ist an der Reihe und will die drei Zehntel Vorsprung durchbringen. Aber die Zeit vom österreichischen Teamkollegen Feller scheint wirklich bockstark gewesen zu sein, auch Schwarz liegt leicht zurück. Am vorletzten Tor dann der Worst Case: Der rot-weiß-rote Fahrer rutscht weg und verpasst die Stange. Damit ist alles hin und die gesamten Punkte futsch - bitter.
13:48
Albert Popov (BUL)
Albert Popov ist langsamer als Straßer und bleibt ebenfalls unter seinen Erwartungen. Der Bulgare reiht sich an siebter Stelle ein.
13:46
Linus Straßer (GER)
Come on, Linus - setz noch einen drauf! 17 Hundertstel Vorsprung hat der Deutsche auf den aktuell Führenden Feller. Zu Beginn sieht es sehr gut aus, aber nach einem Wackler im Mittelteil verliert der Münchener fast eine halbe Sekunde und fährt hinterher. Straßer bringt es sauber zu Ende, aber wird nicht zufrieden sein. + 0,29 bedeuten Rang vier, ein mäßiges Ergebnis. Es ist einfach nicht die Slalom-Saison des Linus Straßer.
13:45
Jett Seymour (USA)
Auch Jett Seymour hat sich mit einer sehr hohen Startnummer qualifiziert und darf sich über Zählbares freuen. Die Zeit im zweiten Durchgang ist nicht der Rede wert, der US-Amerikaner ist das neue Schlusslicht.
13:44
Dave Ryding (GBR)
Ein letzter Tanz von Dave Ryding. Bei seiner letzten Slalomfahrt in den Südtiroler Dolomiten gelingt ihm ein vernünftiger Auftritt, auch wenn es nicht für ganz vorne reicht. Mit + 0,19 Sekunden liegt der Brite auf Rang drei.
13:43
Jesper Pohjolainen (FIN)
Auch Jesper Pohjolainen steht überraschenderweise im zweiten Durchgang. Der Finne beginnt etwas langsamer und verspielt seinen Vorsprung schon im Anfangsteil des Parcours. Er zeigt sich etwas vorsichtiger und legt den Fokus auf die Punkte. Einer wird es immerhin sein, vorerst ist er Letzter.
13:41
Matthias Iten (SUI)
Der Schweizer Matthias Iten startet rotzfrech, aber wer will es ihm verübeln? Das Risiko zahlt sich allerdings nicht aus. Nach einem Fehler im Gelände rutscht er nach hinten und ist vorerst Letzter.
13:40
Manuel Feller (AUT)
Manuel Feller zeigt sein ganzes Können und fährt dieses Rennen von vorne. Der Österreicher erlaubt sich - im Gegensatz zum Führenden Sala - keinen Fehler und hält die Zeit in der Farbe Grün. Damit setzt er sich nach ganz oben.
13:39
Sebastian Holzmann (GER)
Jetzt greift Holzmann an. Der erfahrene Deutsche kommt ordentlich aus dem Startblock und zeigt sich in Schlagdistanz. Aber dann trägt es ihm im Mittelteil beinahe heraus und er muss einiges korrigieren - das kostet Zeit. Dennoch steht am Ende ein solider vierter Rang und es wird die ersten Punkte nach seiner schwereren Verletzung geben. Das ist definitiv ein Schritt in die richtige Richtung für Sebastian Holzmann.
13:37
Tommaso Sala (ITA)
Was gelingt dem Italiener im eigenen Land? Tommaso Sala ist besser drauf als im letzten Jahr und stellt dies eindrücklich unter Beweis. In einem irren Speed trägt es ihn hinab, beinahe stürzt er kurz vor dem Ziel noch, aber rettet den großen Vorsprung ins Finish (+0,26 Sekunden). Das gibt einen Sonderapplaus.
13:35
Laurie Taylor (GBR)
Laurie Taylor düst die Piste hinab und nimmt die Kurven schön eng. Dennoch schleicht sich im Mittelteil eine kleine Ungenauigkeit ein, sodass es nochmal knapp wird. Am Ende sind es aber fünf Hundertstel vor Sturm, der Brite übernimmt die Führung.
13:34
Armand Marchant (BEL)
Auch von Armand Marchant hatte man erwartet, dass er etwas später dran ist, schließlich stand er in diesem Winter bereits auf dem Podium. Die zweite Fahrt verläuft zunächst ordentlich, doch im unteren Teil lassen die Kräfte nach. Somit ist es der vorerst zweite Rang. Sturm bleibt in Führung.
13:32
Daniel Yule (SUI)
Von Daniel Yule war mehr zu erwarten. Der Schweizer bleibt zwar ohne Patzer, aber verliert Zeit. Somit landet er selbst hinter Sturm. Ein bitterer Tag für Yule.
13:31
Joshua Sturm (AUT)
Den Beginn macht Joshua Sturm aus Österreich, der nach seinem erfolgreichen ersten Lauf jetzt nichts mehr zu verlieren hat. Die neu gesteckte Strecke liegt ihm gut, er erwischt die Wellen im mittleren Teil ordentlich und fährt ins Ziel. Das sind die ersten Weltcuppunkte in dieser Saison, Glückwunsch.
13:28
Ist Clément Noël zu stoppen?
Die erste Fahrt des Franzosen Clément Noël war wirklich großartig. Ist ihm dieser Sieg überhaupt zu nehmen? Atle Lie McGrath hängt nur wenige Hundertstel hinter ihm, auch Loïc Meillard aus der Schweiz wittert noch seine Chancen. Direkt dahinter folgt der beste Österreicher, Fabio Gstrein. Linus Straßer belegt lediglich Rang 19 und muss einiges aufholen, um ein starkes Resultat einzufahren. Die Spannung ist groß, lange dauert es nicht mehr.
13:24
Wilkommen zurück
In wenigen Minuten ist es soweit: Das Slalomfinale von Alta Badia steht an. Die besten 30 Fahrer des ersten Durchgangs werden gleich in verkehrter Reihenfolge an den Start gehen und um Weltcuppunkte fahren.
11:39
Bis nachher!
Um 13:30 Uhr beginnt der zweite Durchgang in Alta Badia. Wir melden uns rechtzeitig zurück und blicken gespannt auf die Entscheidung im letzten Slalom von 2025.
11:38
Zwei Eidgenossen in den Top 10
Das Schweizer Team darf abklatschen, da ist heute noch einiges möglich. Loïc Meillard befindet sich wie erwähnt auf Rang drei und kann mit einem starken zweiten Durchgang sogar noch vorne angreifen. Tanguy Nef ist nach einem ebenso tollen Auftritt Zehnter und hat damit die Aussicht auf viele Punkte. Klasse Leistung von Matthias Iten, er ist als 23. nochmal mit dabei, genauso wie Daniel Yule, der es auf Rang 29 ganz schön spannend gemacht hat. Marc Rochat (39.), Ramon Zehnhäusern (46.), Luca Aerni (52.) und Sandro Simonet (57.) müssen vorzeitig in die Weihnachtsferien.
11:37
Gstrein und Matt lauern
Österreich bekommt ganze fünf Fahrer durch und darf weiter hoffen. Insbesondere Fabio Gstrein zeigte eine rasante Fahrt und hat als Vierter das Podium fest im Blick. Oder geht da etwa noch mehr? Michael Matt wird mit seinem elften Rang ebenso sehr glücklich sein, auch Marco Schwarz auf Platz 16 befindet sich noch in Schlagdistanz auf die vorderen Plätze. Manuel Feller performt mäßig, darf aber als 24. nochmal fahren. Joshua Sturm musste bis zum Ende bangen, schafft es aber gerade so als 30. weiter. Rueland, Strolz und Greber sind raus.
11:36
Straßer mäßig, Holzmann überrascht
So richtig zufrieden wird das DSV-Team mit diesem ersten Durchgang nicht sein. Dafür blieb die Leistung von Linus Straßer unter den Erwartungen. Der beste Deutsche ist zwar immerhin 19., liegt jedoch 1,36 Sekunden zurück. Vielleicht kann er mit einem verbesserten zweiten Durchgang einige Positionen nach oben klettern. Die Nachricht, dass Sebastian Holzmann nochmal fahren darf, ist hingegen eine sehr gute. Der 32-Jährige vom SC Oberstdorf qualifiziert sich als 25. knapp und wird - sofern er den Parcours übersteht - Weltcuppunkte sammeln. Anton Tremmel und Alexander Schmid haben wie erwartet keine Chance auf eine höhere Platzierung und sind raus.
11:35
Der erste Durchgang ist beendet
Alle 76 Fahrer hatten ihre Chance auf einer Piste, die tolle Weltcup-Bedingungen geliefert hat. Aktuell führt der Franzose Clément Noël mit einer Spitzenzeit von 53,30 Sekunden. Hinter ihm lauert der Norweger Atle Lie McGrath, der nur neun Hundertstel länger brauchte. Dahinter folgt Loïc Meillard (Schweiz) mit 0,26 Sekunden Rückstand auf den ersten Platz.
11:34
Alexander Schmid (GER)
Alexander Schmid fungiert heute als "Kehrmaschine" und darf als Letzter den Hang hinabfahren. Der Zollbeamte aus Oberstdorf bringt sich sicher ins Ziel und landet - wie erwartet - mit insgesamt 3,38 Sekunden auf die Spitze auf dem 56. Rang.
11:31
Sandro Simonet (SUI)
Auch einen Schweizer dürfen wir auf seiner Fahrt noch begleiten. Sandro Simonet will nicht - wie viele Fahrer vor ihm - ausscheiden und wählt eine vorsichtige Herangehensweise. Das beschert ihm eine Zieleinfahrt, auch wenn es nur der 56. Platz ist.
11:29
Jakob Greber (AUT)
Der letzte Österreicher Jakob Greber sammelt in jungen Jahren Weltcup-Erfahrung, wird aber nichts mit den vorderen Rängen zu tun haben. Er beendet seine Fahrt auf Platz 51.
11:17
Anton Tremmel (GER)
Der dritte Deutsche aus dem schwarz-rot-goldenen Quartett heißt Anton Tremmel. Schon beim Start hängt der Rottach-Egerner weit zurück. Diese Hypothek ist einfach zu groß, am Ende ist es Rang 42. Damit sehen wir den Sportsoldaten nicht wieder.
11:06
Matthias Iten (SUI)
Das ist eine freudige Nachricht für alle Schweizer. Iten kommt stark durch und sichert sich einen Platz im zweiten Durchgang. Damit war nicht unbedingt zu rechnen.
11:05
Joshua Sturm (AUT)
Sein Landsmann Joshua Sturm macht es besser. Der Österreicher schlängelt sich mit gutem Tempo durch den Parcours und darf zumindest zittern. Aktuell ist es der 28. Platz, nur noch zwei Fahrer fürfen schneller sein.
11:03
Simon Rueland (AUT)
Für Simon Rueland wäre der zweite Durchgang ein toller Erfolg. Heute wird der Österreicher diesen nicht einfahren. Er scheidet nach einem Fehler im Mittelteil aus und beendet das Rennen ohne gültige Zeit.
10:59
Luca Aerni (SUI)
Macht es der nächste Schweizer besser? Luca Aerni hat seine Stärken mittlerweile eher im Riesenslalom, will es aber auch in dieser Disziplin noch wissen. Aber die Zeit, die liebe Zeit - das reicht ebenso nicht. Am Ende ist es nur Platz 36 für Aerni.
10:57
Marc Rochat (SUI)
Marc Rochat war früher schon mal in höheren Gefilden unterwegs. Auch heute wird der Schweizer nicht an alte Zeiten anknüpfen. Als derzeit 31. ist er für heute fertig.
10:56
Sebastian Holzmann (GER)
Nun folgt mit Sebastian Holzmann der nächste Deutsche. Sein Start ist vernünftig, alles scheint offen. Er schwingt sich durch die letzten Tore und wirft sich mutig ins Ziel. Das bedeutet Rang 22, das könnte für den zweiten Durchgang reichen. Wir drücken die Daumen.
10:54
Ramon Zenhäusern (SUI)
Den Eidgenossen Ramon Zenhäusern werden wir wohl nicht mehr sehen. Platz 28 bei noch über 40 Startern, die ihm noch folgen, ist zu wenig.
10:48
Billy Major (GBR)
Billy Major schließt die Top-30 ab. Der Brite zeigt eine ruhige Körperhaltung, lässt aber die notwendige Angriffslustigkeit vermissen. Das sind die Zehntel, die am Ende fehlen - Platz 25.
10:47
Tommaso Sala (ITA)
Tommaso Sala ist gar nicht begeistert von diesen Bedingungen. Der Italiener, der nach einer längeren Verletzungspause zurückkehrt, arbeitet sich durch, wird aber auch noch abwarten müssen, ob er weiter dabei ist.
10:45
Johannes Strolz (AUT)
Johannes Strolz hat zu Beginn leichte Schwierigkeiten mit dem Außenski und fährt hinterher. Der nötige Schwung fehlt komplett und kurz vorm Ziel dann auch noch der Faux-Pas: Der Österreicher fädelt ein und scheidet doch noch aus. Schwacher Trost: Die Zeit hätte vermutlich sowieso nicht für einen zweiten Durchgang gereicht.
10:44
Laurie Taylor (GBR)
Es ist ein wilder Ritt, den uns Laurie Taylor aus Großbritannien präsentiert. Es ist ein gültiger Lauf, aber die Zeit ist schwach - da muss er noch zittern.
10:43
Michael Matt (AUT)
Rot-Weiß-Rot ist wieder dran, Michael Matt ist an der Reihe. Der Österreicher ist gut im Flow, kämpft sich durch den holprigen Mittelteil und bleibt bei unter einer Sekunde Rückstand. Eine sehr starke Zeit für den Athleten, der den flachen Teil so schätzt.
10:41
Filip Zubcic (CRO)
Beim Kroaten Zubcic geht derzeit wenig zusammen. Auch jetzt wirkt es ganz schwach. Fast zweieinhalb Sekunden Rückstand und der Gesichtsausdruck von Zubcic im Finish sprechen Bände.
10:40
Benjamin Ritchie (USA)
Oh je, da haben wir den ersten Ausfall. Benjamin Ritchie übersteht gerade einmal drei Tore, bevor er ein Hindernis verpasst und ganz früh rausfällt.
10:39
Eduard Hallberg (SWE)
Der Schwede Eduard Hallberg bleibt im Rhythmus und zeigt, dass auch mit einer höheren Startnummer es vernünftig funktionieren kann. Mit Platz elf hält er seine Chancen auf viele Punkte aufrecht.
10:35
Kristoffer Jakobsen (NOR)
Das ist bislang eine echte Horrorsaison für Kristoffer Jakobsen, der bis dato kaum etwas hinbekommen hat. Auch heute läuft es nicht rund und der Norweger zeigt den sonst so cleanen Schwung zum wiederholten Male nicht. Am Ende steht zwar eine Zeit, doch die ist fast so schlecht, wie die von Raschner.
10:34
Dominik Raschner (AUT)
Was kriegt Dominik Raschner auf die Reihe? Der Österreicher hat im Mittelteil Glück, dass er nicht rausfällt, muss aber schwere Zeiteinbußen hinnehmen und wird durchgereicht. Das könnte im Hinblick auf den zweiten Durchgang schon sehr eng werden.
10:33
Victor Muffat-Jeandet (FRA)
Victor Muffat-Jeandet, genannt "der Fuchs", ist seit Ewigkeiten dabei, fährt aber mittlerweile nur noch Slalom. Trotz der 36 Lenzen steuert er elegant durch die Stangen und bleibt im Mittelfeld des Tableaus, unter anderem vor Straßer.
10:31
Alex Vinatzer (ITA)
Heimspiel für Alex Vinatzer, der diese Strecke natürlich kennt und schätzt. Dieses Wissen zahlt sich aus und der Italiener zeigt unter dem lauten Jubel der heimischen Fans einen sehr schnellen Lauf. Das bedeutet Platz sieben und das Podest vorerst in Reichweite.
10:30
Armand Marchant (BEL)
Die Belgier sorgen für ordentlich Furore in diesem Winter und Armand Marchant startet auch heute extrem angriffslustig. Allerdings gibt die Piste nicht mehr viel her, das Risiko zahlt sich nicht aus. Am Ende ist es Platz 17.
10:28
Daniel Yule (SUI)
Daniel Yule war mal Bestandteil der Top-Gruppe, aber aktuell sucht der Schweizer händeringend nach seiner Form und guten Ergebnissen. Auch heute wirkt es fahrig, Yule fehlt einfach die Entschlossenheit. Er reiht sich hinten ein und schüttelt den Kopf im Zielbereich.
10:27
Marco Schwarz (AUT)
Nach einer kurzen Pause folgt mit Marco Schwarz der nächste Österreicher. Aus dem Starttor heraus wirkt es etwas rutschig, aber der Sieger des Riesenslaloms von gestern vermeidet einen Ausfall mit seiner ganzen Routine. Plus 1,23 Sekunden sind ein zufriedenstellendes Resultat für Schwarz.
10:24
Manuel Feller (AUT)
Ein gewisser Druck für Manuel Feller ist schon vorhanden, schließlich fokussiert sich der Österreicher ab sofort völlig auf den Slalom. Der Rücken hält, die Zeit macht aber nicht mit. Unten rutscht ihm beinahe noch der Außenski weg. Immerhin ist er im Ziel, aber aktuell als Letzter - schade.
10:22
Steven Amiez (FRA)
Das französische Team macht gleich weiter, denn es folgt Landsmann Amiez. Dessen Start erscheint merklich holpriger und dies lässt sich auch an der Zwischenzeit erkennen. Dieser Schnee verzeiht keinen Fehler, das ist klar. 1,16 Sekunden nach vorne sind mehr als Rassat, aber immer noch weniger als Straßer. Die Leistung des Deutschen war wirklich nicht gut.
10:21
Paco Rassat (FRA)
Der Franzose Rassat hat sich mit emsigen Auftritten in der Startliste nach vorne gearbeitet. Auch heute stimmt der Schwung, die Stangen passiert er flott. Am Ende ist es ein starker siebter Rang für Rassat, der ihm alle Möglichkeiten offen lässt.
10:19
Albert Popov (BUL)
Auch Albert Popov ist deutlich langsamer und muss sich mit einem großen Plus auf Noël begnügen. Der Bulgare holt vorm Ziel aber nochmal etwas raus und reiht sich ganz knapp vor Straßer ein.
10:18
Linus Straßer (GER)
Jetzt zählt es für Linus Straßer! Kann er heute endlich auftrumpfen? Der Start ist vernünftig, er ist gut dran. Doch im Übergang sind die Kurven nicht so eng, der Rückstand wächst. Der Speed kommt nicht zurück, im flachen Teil holt der Münchener nichts mehr auf und lässt lediglich den Briten Ryding hinter sich. Schade, das ist unter den Erwartungen, aber gerade im Slalom kann ein zweiter Durchgang nochmal alles durchwirbeln.
10:16
Tanguy Nef (SUI)
Was macht Tanguy Nef? Der Eidgenosse ist eine echte Wundertüte, was geht heute? Beinahe rutscht er in der Doppel-Haarnadel aus, das kostet wichtige Zeit. Er bringt es unfallfrei zu Ende, aber letztlich fehlen neun Zehntel nach ganz vorne. Die Verfolgergruppe behält der Schweizer im Blick.
10:14
Dave Ryding (GBR)
Es folgt der letzte Alta-Badia-Auftritt vom Briten Dave Ryding, der seine Karriere am Ende dieser Saison beenden wird. Eine saubere Fahrt nützt dem Routinier nur wenig, da es einfach am Tempo mangelt. Er reiht sich hinten ein, wird aber Chancen auf den zweiten Durchgang haben.
10:12
Samuel Kolega (CRO)
Der Kroate Samuel Kolega beginnt engagiert, kommt aber nicht ganz an die Geschwindigkeit der Spitzengruppe heran. Nach einem kleinen Wackler im Geländeübergang sind die vorderen Plätze zwar weg, aber Kolega wird mit sechs Zehntel Rückstand erstmal leben können.
10:11
Lucas Pinheiro Braathen (BRA)
Lucas Pinheiro Braathen schnappte sich im gestrigen Riesenslalom den zweiten Platz und gewann schließlich auch schon einen Slalom-Wettbewerb in diesem Jahr. Der Brasilianer startet sehr schlafmützig und verliert schon oben wichtige Zeit. Und so ist es im Slalom: Wenn man oben nicht dranbleibt, holt man es unten kaum noch auf. Genau eine Sekunde Rückstand leuchtet in Rot auf, das ist viel.
10:09
Henrik Kristoffersen (NOR)
Der in Österreich lebende Norweger Henrik Kristoffersen präsentierte sich zuletzt in guter Form und möchte auch heute eine gewisse Rolle spielen. Doch jetzt tut er sich extrem schwer und gewinnt viel zu wenig Speed. Am Ende ist es fast eine Sekunde auf die Spitze, das ist deutlich schwächer als erwartet.
10:07
Atle Lie McGrath (NOR)
Womit ist bei Atle Lie McGrath zu rechnen? Mal hop, mal top, der Norweger zeigte unterschiedliche Auftritte in diesem Winter. Heute scheint er gut aufgelegt und beendet den ersten Durchgang ohne Ausfall und das in einer super Zeit. Mit nur + 0,09 Sekunden hinter Noël sichert er sich vorerst den zweiten Rang.
10:06
Clément Noël (FRA)
Clément Noël, keiner fährt näher an die Stangen ran und geht so ein hohes Risiko ein, wie er. Er beginnt richtig stark und hat kein Problem mit den engen Haarnadelkurven. Unten ist er nicht ganz so schnell, aber sein Vorsprung aus dem oberen Teil reicht, damit der Franzose deutlich in Führung geht - ein echtes Ausrufezeichen.
10:04
Fabio Gstrein (AUT)
Es folgt der erste Österreicher. Fabio Gstrein schielt auf ein Top-Resultat. Bisher war er oft nah dran, aber noch nie ganz vorne mit dabei. Der Ötztaler schwingt sich agil durch die Kurven und hält mit dem Führenden mit. Es wird richtig knapp und letztlich fehlen nur zehn Hundertstel. Ein guter Auftritt!
10:03
Timon Haugan (NOR)
Weiter geht es mit dem Norweger Timon Haugan, der die Disziplinwertung anführt und mit viel Mut ins Rennen startet. Oben ist er noch schneller als Meillard, aber kurz vorm Finish scheinen die Kräfte nachzulassen und er kommt gute zwei Zehntel hinter dem Schweizer ins Ziel.
10:00
Loïc Meillard (SUI)
Und los geht's, Loïc Meillard kommt ordentlich aus dem Starthaus und will diesen verpatzten Saisonstart wettmachen. Er nimmt die vom finnischen Trainer gesetzte Strecke ordentlich und fährt mit viel Schwung in den flacheren Zielbereich. Mal sehen, was die 53,56 Sekunden wert sind, aber die Fahrt des Schweizers war doch sehr vernünftig.
09:58
Gleich geht es los!
Wolkig ist es heute in Alta Badia bei Temperaturen um minus zwei Grad. Damit herrschen grundsätzlich gute Bedingungen für einen spannenden Slalom. Entscheidend wird sein, wie gut die Athleten mit der Piste zurechtkommen und ob sie den Rhythmus von Beginn an treffen.
09:53
Favoritenfrage völlig offen
Einen klaren Favoriten gibt es im Slalom derzeit nicht. Die enorme Ausgeglichenheit im Männer-Slalom zeigt sich darin, dass bislang in dieser Saison kein Fahrer auch nur zwei Podestplätze holen konnte. Die bisherigen Siege in den Stangenwaldrennen verteilen sich auf drei unterschiedliche Athleten, insgesamt standen also bereits neun verschiedene Fahrer auf dem Podest. Zuletzt triumphierte der Norweger Timon Haugan in Val d’Isère vor Loïc Meillard und Henrik Kristoffersen. Setzt sich diese Serie heute in Alta Badia fort oder gibt es den nächsten neuen Sieger?
09:50
Meillard eröffnet, Schweizer hoffen auf Podest
Bei der Schweiz dreht sich heute vieles um Loïc Meillard, der den Slalom in etwa zehn Minuten eröffnen wird. In der Disziplinwertung liegt der technisch starke Walliser aktuell „nur“ auf Rang sechs, will heute aber wieder voll angreifen. Unterstützung erhält Meillard von Tanguy Nef (10) und Daniel Yule (17), die jederzeit für eine Überraschung gut sind. Zudem gehen Ramon Zenhäusern (33), Marc Rochat (36), Luca Aerni (39), Matthias Iten (47) und Sandro Simonet (73) für die Eidgenossen an den Start.
09:46
Rot-Weiß-Rote Wiedergutmachung?
Bisher blieben die ganz großen Top-Platzierungen für das österreichische Team aus. Das soll sich heute in Alta Badia ändern. Gleich neun Fahrer gehen für die Alpenrepublik ins Rennen. Fabio Gstrein eröffnet das starke Aufgebot bereits mit Startnummer 3. Es folgen Manuel Feller (15) und Marco Schwarz (16), die ebenso wie Dominik Raschner (21) und Michael Matt (26) um Spitzenplätze kämpfen wollen. Komplettiert wird das Team durch Johannes Strolz (28), Simon Rueland (44), Joshua Sturm (46) und Jakob Greber (70).
09:38
Was liefert das deutsche Quartett?
Der Deutsche Skiverband ist heute mit vier Athleten vertreten. Der einzige deutsche Fahrer, der bislang Slalom-Weltcuppunkte erringen konnte ist Linus Straßer, der heute an Startposition 11 beginnt. Der 33-jährige Münchener fuhr in diesem Winter bislang allerdings eher durchwachsene Plätze ein und will heute endlich mal wieder ein Ausrufezeichen setzen. Dahinter folgen Sebastian Holzmann mit der 35, Anton Tremmel mit der 57 und Alexander Schmid, der mit der 76 ins Rennen geht. Für die drei wäre das Erreichen des zweiten Durchgangs bereits ein echter Erfolg.
09:34
Wer sichert sich Weltcuppunkte unterm Weihnachtsbaum?
Der vierte Slalom der laufenden Weltcup-Saison steht auf dem Programm und damit zugleich der letzte Wettbewerb vor der Weihnachtspause. In den Südtiroler Dolomiten trifft sich die Slalom-Elite auf einer technisch äußerst anspruchsvollen Strecke. Im Slalom gab es in diesem Winter richtig knappe Ergebnisse, entsprechend hoch ist die Motivation, sich mit einem starken Resultat in die kurze Unterbrechung zu verabschieden.
09:30
Der Slalom von Alta Badia
Herzlich willkommen zum Slalom von Alta Badia. Um 10 Uhr startet der Wettbewerb auf der traditionsreichen Gran-Risa-Piste. Die Entscheidung fällt ab 13:30 Uhr im zweiten Durchgang. Insgesamt sind 76 Athleten mit dabei.