Dass der FC Bayern den Markt händeringend nach einem neuen Superstar für die offensiven Außen sondiert, ist kein Geheimnis. Inzwischen gelten vor allem Nick Woltemade vom VfB Stuttgart und Luis Díaz vom FC Liverpool als Favoriten. Namen geisterten und geistern allerdings reichlich durch die Medien - darunter der von Bradley Barcola von Paris Saint-Germain, der sich PSG aber wohl voll verschrieben hat.
Zurzeit würde eine Welt, in der Bradley Barcola Paris Saint-Germain verlässt, schlicht nicht existieren, legt sich "L'Équipe" fest. Zwar bleibe der Flügelspieler das Ziel europäischer Spitzenvereine, statt eines Abschieds steht aber wohl eine Verlängerung auf dem Plan.
Zwar ist der 22-Jährige noch bis Sommer 2028 an die Mannen aus der Stadt der Liebe gebunden, der rasante Aufstieg zum Leistungsträger beim amtierenden Champions-League-Sieger legt aber nahe, dass man die Zusammenarbeit von Vereinsseite nur zu gerne schnell ausweiten würde. Dass Barcola in diesem Fall enorm verbesserte Bezüge ins Haus stehen, versteht sich von selbst.
"L'Équipe" zufolge wird Paris den Newcomer zu einem der fünf bestbezahlten Profis im Kader machen.
FC Bayern hatte angeblich Mini-Chance im Januar
Während die Tür für den FC Bayern inzwischen völlig geschlossen sein soll, berichtete die "Bild" Ende Juni noch, dass im Januar 2025 kurzzeitig eine kleine Chance existiert habe, Barcola nach München zu locken.
Damals holte PSG mit Khvicha Kvaratskhelia einen teuren und hochkarätigen Konkurrenten, was den französischen Nationalspieler durchaus verunsichert haben und dazu geführt haben soll, dass er eine Erklärung vom Klub gefordert habe.
Nachdem PSG Barcola allerdings versichert haben soll, dass er weiterhin ein wichtiger Bestandteil des Teams sei und der Coach lediglich weitere Optionen wolle, habe Barcola klar entschieden, den Konkurrenzkampf anzunehmen.
Ein Vorhaben, das gelang: In 64 Spielen erzielte der Offensivspieler 2024/25 21 Tore und steuerte 21 Vorlagen bei. Ein Assist gelang ihm im Finale der Champions League (5:0 gegen Inter Mailand), in dem Barcola sich allerdings mit der Joker-Rolle zufriedengeben musste.