Die Fans der Houston Texans haben sich zuletzt um C.J. Stroud gesorgt, weil ihr NFL-Quarterback nur eingeschränkt trainieren konnte. Beim Minicamp am Dienstag zerstreute der Youngster diese Sorgen schließlich.
In der vergangenen Woche wollte Texans-Coach DeMeco Ryans eigentlich für etwas Ruhe in der Debatte um seinen Spielmacher sorgen. Stroud verzichtete bei den jüngsten OTAs größtenteils auf Würfe, was Spekulationen zu seinem Gesundheitszustand lostrat. Ryans enthüllte daraufhin, dass der QB "allgemeine Schmerzen" in der Schulter verspürt. Genauere Angaben machte er jedoch nicht, sodass die Gerüchteküche erneut brodelte.
Am Dienstag verkündete der Betroffene allerdings gute Nachrichten, nachdem er zum Wochenstart schon wieder mit dem Werfen begonnen hatte. "Ich glaube, ihr habt nicht viel zu besprechen. In der Offseason wird alles aufgebläht", übte Stroud zunächst Kritik an den Medien und beteuerte dann: "Mir geht es gut, Mann. Mir geht es wirklich gut."
Über seine Teilnahme am zweitägigen Minicamp sagte der 23-Jährige zudem: "Ich habe mich großartig gefühlt. Ich bin sehr dankbar, wieder auf dem Feld zu sein. Ich bin ein bisschen eingerostet, habe ein paar Würfe gemacht, ein paar verfehlt. Ich bin einfach dankbar, mit den Jungs da draußen zu sein."
NFL: Stroud übertrieb es im Training
Seine zwischenzeitliche Wurf-Pause schreibt sich Stroud im Übrigen selbst zu. Nach eigenen Angaben hat er seinem Körper bei den freiwilligen Trainingseinheiten schlicht zu viel zugemutet.
"Ich habe diese Offseason sehr ernst genommen. Ich habe einfach hart gearbeitet und versucht, meinen Körper in Form zu bringen. Ich war schon ziemlich früh mit unseren Kraftsportlern hier. Es lief ziemlich gut. Aber es gibt immer Risiken und Belohnungen. Harte Arbeit war schon immer mit Risiken verbunden", betonte der Signal Caller.
Ryans bekräftigte am Dienstag wiederum, dass es seine Aufgabe sei, Stroud zu "schützen". Der Texans-Coach versicherte: "Ich werde immer das Wohl unserer Spieler im Auge behalten, vor allem ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden. Deshalb wurde heute die Entscheidung für C.J. getroffen und er machte einen recht guten Eindruck."



































