Nach dem DFB-Pokalsieg ist vor der Transferperiode - und die könnte es für den VfB Stuttgart einmal mehr in sich haben. Um gleich mehrere Leistungsträger ranken sich Wechselgerüchte. Wie ist der Stand?
Dem "kicker" zufolge zeichnet sich lediglich bei Josha Vagnoman konkret ein Abgang ab. Die Gespräche über eine Verlängerung des 2026 auslaufenden Vertrags sollen der VfB Stuttgart und der 24 Jahre alte Rechtsverteidiger bereits vor Wochen abgebrochen haben.
Mit Lorenz Assignon (Stade Rennes) habe dem VfB Stuttgart bereits ein potenzieller Nachfolger zugesagt, heißt es weiter. Die Franzosen fordern demnach zwölf Millionen Euro Ablöse für den 24-Jährigen, der VfB biete aktuell zehn Millionen Euro. Die Gespräche sollen weiter laufen.
Anders stellt sich demnach die Situation bei Chris Führich und Enzo Millot dar: Beide Offensivkräfte sollen über eine Ausstiegsklausel in Höhe von 20 Millionen Euro verfügen. Weder Führich noch Millot sollen laut "kicker" aber bislang einen Wechselwunsch beim VfB hinterlegt haben. Auch konkrete Angebote gebe es nicht.
Besonders heiß brodelt die Gerüchteküche derzeit um Neu-Nationalspieler Nick Woltemade. Er soll neben dem Interesse von Atlético Madrid inzwischen auch Begehrlichkeiten beim FC Chelsea sowie beim FC Arsenal aus der englischen Premier League geweckt haben. Dem "kicker" zufolge gibt es zudem Gerüchte, Real Madrid und der FC Liverpool hätten den 23-Jährigen ebenfalls auf dem Zettel.

Woltemade-Wechsel? VfB Stuttgart bleibt cool
Beim VfB Stuttgart liege demnach auch in der Causa Woltemade aber nichts auf dem Tisch. Ohnehin wolle der Verein alle Anfragen für den Mittelstürmer abblocken.
Dem Vernehmen nach arbeiten die Schwaben derzeit stattdessen daran, ihn mit einem neuen Vertrag auszustatten und im Zuge dessen sein Gehalt deutlich anzuheben.
Auch der FC Bayern wurde bereits mit Woltemade in Verbindung gebracht. Die VfB-Bosse lassen die Gerüchte aber kalt.
Er stellte klar: "Nick ist unser Spieler und der wird auch nächste Saison mit uns Fußball spielen."