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Die San Francisco 49ers haben sich am Montag in der NFL mit einem weiteren Leistungsträger auf eine lukrative Vertragsverlängerung geeinigt und dafür einen Rekord aufgestellt.
Nachdem das Team aus der Bay Area bereits die Verträge von Quarterback Brock Purdy und Tight End George Kittle langfristig verlängert hatte, war nun einer der größten Stars der Defense an der Reihe. Linebacker Fred Warner bekam einen neuen Dreijahresvertrag, der ihn bis zum Ende der Saison 2029 ans Team bindet.
Laut Adam Schefter von "ESPN" ist die Vertragsverlängerung 63 Millionen Dollar wert. 21 Millionen Dollar pro Jahr sind der höchste Wert für einen Off-Ball-Linebacker in der NFL.
Schefter berichtete zudem, dass Warner nun 56 Millionen Dollar aus seinem Vertrag garantiert sind, nennt aber nicht den Zeitraum, in dem diese Summe ausgezahlt wird. Ebenso fehlen weitere Details zu einem möglichen Signing Bonus und (garantierter) Jahresgehälter. Warners ursprünglicher Deal wäre bis zum Ende der Saison 2026 gelaufen und jeweils Gehälter von 17,65 Millionen Dollar eingebracht - nichts davon war jedoch garantiert.
Letzte Details noch unklar
Letztlich wird diese Vertragsverlängerung hauptsächlich dazu da gewesen sein, um Warner mehr Geld zu garantieren und mehr von seinem ihm zustehenden Gehalt früher zu bezahlen. Das hat dann sicher eine Reduktion seiner Cap Numbers in den kommenden ein bis zwei Saisons zur Folge. Bislang hätte er 2025 mit 29,47 Millionen Dollar gegen die Salary Cap gezählt, 2026 wären es 26,71 Millionen gewesen. Wie viel Cap Space mit diesem Move kurzfristig eingespart wird, lässt sich jedoch erst sagen, wenn die genauen Details zum Vertrag bekannt sind.
Warner war ursprünglich ein Drittrundenpick der 49ers im Draft 2018 und seither ein Beispiel an Zuverlässigkeit. In seiner gesamten Karriere hat er nur ein Spiel (2021) verpasst. Im Vorjahr biss er nach einer kleineren Fraktur im Knöchel früh in der Saison auf die Zähne und spielte dennoch die letzten 13 Spiele des Jahres. Anschließend wurde er zum vierten Mal insgesamt jeweils in den Pro Bowl und zum All-Pro gewählt.
