Personal-Knall beim 1. FC Köln - und das mitten im Aufstiegsrennen! Der Tabellenzweite der 2. Fußball-Bundesliga trennt sich mit sofortiger Wirkung von einem hochrangigen Mitarbeiter. So zumindest heißt es in einem jüngsten Medienbericht.
Konkret geht es um Martin Schulz, der insgesamt zwölf Jahre lang beim 1. FC Köln gearbeitet hatte und seit Dezember 2020 als Chefscout tätig war.
Wie es in einem Bericht im "Kölner Stadt-Anzeiger" heißt, ist der 38-Jährige mit sofortiger Wirkung freigestellt worden. Der Kölner Sport-Geschäftsführer Christian Keller soll dem bisherigen Chefscout die Entscheidung im persönlichen Gespräch mitgeteilt haben.
Öffentlich geäußert hat sich der Effzeh zu der Personalie bis dato noch nicht, hat der Zeitung gegenüber die Entlassung aber bestätigt.
Da Martin Schulz bis zuletzt noch einen langfristigen Arbeitsvertrag beim Aufstiegsaspiranten besaß, soll er laut dem Medienbericht nun mit einer satten Abfindung entschädigt werden und drei Jahresgehälter zur Vertragsauflösung erhalten.
Interne Nachfolgelösung beim 1. FC Köln angestrebt
Zur Trennung von dem langjährigen Mitarbeiter der Kölner soll es aufgrund von unterschiedlichen Auffassungen mit Sport-Geschäftsführer Keller gekommen sein. Vor allem in der zurückliegenden Transferperiode soll es zu unterschiedlichen Ansichten gekommen sein, was sich letztlich negativ auf die Transferaktivitäten ausgewirkt haben soll.
Im vergangenen Winter waren mit Joel Schmidt, Jusuf Gazibegovic und Imad Rondic drei externe Neuzugänge in die Domstadt transferiert worden.
Wie es in dem Medienbericht weiter heißt, soll es eine interne Nachfolgelösung für den Posten des Chefscouts beim 1. FC Köln geben. Vor knapp zwei Jahren hatte Christian Keller bereits seine ihm vertrauten Spielerbeobachter Lennart Strue, Markus Stegili und Andreas Wagner zum Geißbockheim gelotst.





























