Die Planung der Füchse Berlin für die kommende Saison ist bereits in vollem Gange. Zuletzt wurde der Handball-Vizemeister gleich mit zwar Stars von Ligakonkurrenten aus der HBL in Verbindung gebracht. Die Spekulationen um einen Wechsel von Till Klimpke dementierte Stefan Kretzschmar nun jedoch eindeutig.
Seine gesamte Laufbahn verbrachte Schlussmann Till Klimpke bei Handball-Bundesligist HSG Wetzlar. Seit 21 Jahren trägt der 26-Jährige das Trikot der Mittelhessen. Doch das Eigengewächs steht nur noch bis Saisonende unter Vertrag, ob der gebürtige Gießener seinen Vertrag verlängert ist noch offen. Die HSG würde den DHB-Keeper gerne behalten.
"Wir möchten unseren Wetzlarer Jungen sehr gerne in Wetzlar behalten und haben klare Signale gesendet", sagte Geschäftsführer Björn Seipp zuletzt, legte aber nach: "Wir wissen von seinem Wunsch, auch mal international mit einem Klub spielen zu können. Wir hoffen zeitnah auf Klarheit, sondieren aber auch den Markt."
Handball: Kretzschmar schließt Wechsel von Keeper aus
Die "Sport Bild" hatte die Füchse Berlin als möglichen Abnehmer für Klimpke ins Spiel gebracht. Dem HBL-Vizemeister droht offenbar ein Abgang von Dejan Milosavljev, der beim ungarischen Top-Klub Pick Szeged im Gespräch ist. Im "Dyn"-Podcast "Kretzsche & Schmiso" wurde Stefan Kretzschmar von Host Florian Schmidt-Sommerfeld mit den Keeper-Gerüchten konfrontiert.
Dass Milosavljev 2026 nach Ungarn wechsle "kann ich ausschließen oder mein Name ist Hase und das wüsste ich auch", stellte der Sportvorstand klar. Stattdessen würde der Klub aus der Hauptstadt gerne mit dem Routinier verlängern, der in Reinickendorf noch bis 2027 unter Vertrag steht.
"Ich würde gerne mit Milosavljev noch ein paar Jahre weitermachen. Er ist ja auch im besten Handballalter und es besteht kein Grund das zu ändern. Er hat mir nicht signalisiert, dass er gehen möchte", sagte Kretschmer, der auch zu den Berichten um Klimpke klare Worte fand: "Ich lese auch Gerüchte und wie viele informiere ich mich bei Instagram. Ich habe gelesen, dass Till Klimpke zu den Füchsen geht. Das wüsste ich, da ist nichts dran."