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Bennet Wiegert hat beim SC Magdeburg eine einzigartige Erfolgsgeschichte im Handball geschrieben, den Klub in den letzten zwei Jahren unter anderem zur Deutschen Meisterschaft, DHB-Pokalsieg und Champions-League-Triumph geführt. Immer wieder wird der SCM-Coach als möglicher Nachfolger für Alfred Gislason als Bundestrainer ins Spiel gebracht. Nun hat sich Wiegert selbst zu den Spekulationen geäußert.
Befeuert wurden die Gerüchte in letzter Zeit vor allem durch Ex-Weltmeister Michael Kraus. Dieser hatte bei "Dyn" über ein angebliches Treffen der Führung des Deutschen Handball-Bundes mit Bennet Wiegert berichtet, bei dem es konkret über eine mögliche Anstellung als Bundestrainer bei der Nationalmannschaft ging.
"Alles, was ich sagen würde, wäre dafür zu viel. Mein Arbeitgeber ist und bleibt der SC Magdeburg", kommentiert Bennet Wiegert im Gespräch mit der "Sport Bild" die Meldungen rund um seine Person und den DHB.
Der 43-Jährige führte dann allerdings vielsagend weiter aus: "Ich habe diese Diskussion nicht als Unruhe wahrgenommen, sondern es eher als Kompliment empfunden, dass man mich offenbar für fähig oder würdig hält, dieses höchste Traineramt auszuüben."
SC Magdeburg für Wiegert "weit mehr als nur ein Arbeitgeber"
Wiegert wird als Nachfolger von Alfred Gislason gehandelt, der seit 2020 als Bundestrainer im Amt ist und noch einen laufenden Vertrag bis nach der Heim-WM im Januar 2027 besitzt.
Unter dem Isländer hatte Wiegert sowohl beim SC Magdeburg als auch beim VfL Gummersbach als Spieler agiert, gemeinsam holten sie 2001 die deutsche Meisterschaft und den EHF-Pokal sowie 2002 die Champions League.
Über seine mittelfristige Karriereplanung verriet Wiegert gegenüber dem Fachmagazin außerdem noch: "Ich habe mit meiner Frau den Deal, dass ich mit 50 nicht mehr Vereinstrainer bin. Ich sehe mich aber langfristig beim SC Magdeburg. Der Klub ist für mich weit mehr als ein Arbeitgeber."
