Jens Castrop ist unumstrittener Stammspieler und Strippenzieher im zentralen Mittelfeld des 1. FC Nürnberg, fiel erst jüngst beim 1:3 beim FC Schalke 04 wieder mit einer artistischen Torvorlage auf. Die starken Leistungen Castrops machen ihn für seinen Verein immer wertvoller.
Einen Verkauf schon im laufenden Januar-Transferfenster hatte Nürnbergs Sportdirektor Olaf Rebbe zuletzt noch vehement ausgeschlossen. Zu wichtig sei der 21-Jährige für die Mannschaft von Cheftrainer Miroslav Klose, die nur allzu gerne noch einmal in das Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga eingreifen würde.
Zuvor war Castrop bereits bei mehreren Bundesliga-Klubs gehandelt worden. Unter anderem sollen Werder Bremen und der 1. FC Union Berlin an dem Mittelfeldakteur interessiert gewesen sein.
Wie die "Bild" nun vermeldete, könnte ein Verkauf des spielstarken Rechtsfußes nach Saisonende im Sommer dann aber nicht mehr zu verhindern sein. Jens Castrop steht bei den Franken noch bis Sommer 2026 unter Vertrag. Um mit dem gebürtigen Düsseldorfer noch richtig Geld zu verdienen, müsste er nach der laufenden Saison dann abgegeben werden.
Castrop-Verlängerung in Nürnberg wohl ausgeschlossen
Nach Informationen der Zeitung hatten die Club-Bosse um Olaf Rebbe ursprünglich eine Art Preisschild für Jens Castrop verhängt, welches bei drei Millionen Euro gelegen haben soll.
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Durch die starken Leistungen in den letzten Wochen und Monaten soll der Youngster seinen Marktwert zuletzt allerdings mächtig nach oben geschraubt haben. Unter fünf Millionen Euro Sockelablöse für den Stammspieler der Nürnberger soll im Sommer gar nichts laufen.
Dass der U21-Nationalspieler noch einmal beim 1. FC Nürnberg über 2026 hinaus verlängern könnte, gilt derweil als ausgeschlossen. Laut "Bild"-Informationen haben derzeit Borussia Mönchengladbach, Werder Bremen und der FC Augsburg die besten Chancen, sich die Dienste Castrops im Sommer sichern zu können. Das Bundesliga-Trio soll den Youngster fest ins Visier genommen haben.






























