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Aufgrund seines auslaufenden NFL-Vertrages bei den Houston Texans blickt Stefon Diggs einer ungewissen Zukunft entgegen. Quarterback C.J. Stroud machte sich in dieser Woche derweil für einen Verbleib des Receivers stark.
Diggs heuerte bekanntlich erst im April des vergangenen Jahres in Houston an. Er kam via Trade von den Buffalo Bills und stimmte nach seiner Ankunft bei den Texans einem umgewandelten Einjahresvertrag zu, der ihm ein Gehalt in Höhe von 22,52 Millionen Dollar bescherte.
In der ersten Saisonhälfte wusste der Neuzugang dann schließlich zu überzeugen, indem er in acht NFL-Partien unter anderem 496 Passing Yards und vier Touchdowns anhäufte. In Woche 8 endete Diggs' Season jedoch, nachdem er in der Partie gegen die Indianapolis Colts (23:20) einen Kreuzbandriss erlitten hatte. Ob ihn die Texans nach dieser schweren Verletzung zurückholen, ist indes noch unklar.
C.J. Stroud riet seinem Team am Montag aber dazu, diesen Schritt zu gehen. "Mann, ihr kennt mich alle, das ist mein Junge, ich hätte Stef gerne wieder", stellte der Signal Caller zu Wochenbeginn gegenüber Reportern klar. "Und Mann, ich glaube, wir haben gerade erst angefangen. Wie Sie sehen, hatte er so viel Spaß und er und ich begannen damit, eine Beziehung aufzubauen."
NFL-Receiver wird als Teamplayer gewürdigt
Darüber hinaus verlören die Texans durch den Diggs-Abgang laut Stroud eine wichtige Führungspersönlichkeit, die den Erfolg des Teams stets über die eigenen Ziele stellte.
"Sehen Sie sich Stef an. Stef kam mit den Worten: 'Ich will einfach nur gewinnen, es ist egal, wie es aussieht, es ist mir egal, wie viele Catches ich mache.' Er meinte das auch wirklich ernst und man konnte sehen, wie viel Freude es ihm machte, mit den Jungs zusammen zu sein", berichtete Stroud.
Diese Worte könnten Diggs indes dabei helfen, ein neues NFL-Team zu finden, falls Houston ohne ihn weitermachen will. Und für Hilfe ist der 31-Jährige gewiss dankbar, weil er sich auf dem Free-Agent-Markt demnächst gegen namhafte WR-Konkurrenz (u. a. Amari Cooper, Tee Higgins, Chris Godwin) behaupten muss.
