Sie sollen die Gesichter der Zukunft beim FC Bayern werden und ihre Verträge verlängern, doch noch zögern Jamal Musiala und Joshua Kimmich mit ihrer Unterschrift. Warum das so ist und wo die Schwierigkeiten liegen, wurde nun enthüllt.
Die Winterpause ist vorbei, die Spieler und Verantwortlichen haben sich ein paar Tage erholt und ihre Gedanken fliegen lassen, umso mehr ist der FC Bayern nun bemüht, in der Personalplanung zeitnah Nägeln mit Köpfen zu machen. Dabei ganz besonders im Fokus: Offensiv-Shootingstar Jamal Musiala (Vertrag bis Mitte 2026) und Mittelfeld-Lenker Joshua Kimmich (Vertrag endet nach der Saison).
Schon seit Längerem ist der deutsche Rekordmeister in engem Kontakt mit beiden Stars, die zuletzt betonten, dass sie sich über Weihnachten klarer über ihre Zukunft werden wollen. Doch mit einer schnellen Entscheidung ist sowohl bei Musiala als auch bei Kimmich nicht zu rechnen.
Denn wie "Bild" erfahren hat, könnte der Poker um die Verlängerungen noch Wochen oder gar Monate andauern. Der Grund: Beide Spieler wollen abwarten, wie sich der Rennomierklub aus München sportlich für die kommenden Jahre aufstellt.
Ganz besonders dabei im Fokus die Frage: Wie stark ist die kommende Mannschaft des FC Bayern, hat sie das Zeug für Titel, allen voran den Champions-League-Gewinn? Und damit einhergehend: Können alle Stars gehalten werden?
Letztlich bedingen sich damit auch Musialas und Kimmichs vom Rekordmeister gewünschte Verlängerung gegenseitig. Beide wollen natürlich wissen, ob der andere bleibt. Gleichzeitig will keiner den Anfang machen, um im Poker nicht ein Ass zu verlieren.
FC Bayern: Joshua Kimmich will Wertschätzung
Denn ebenso wichtig wie die sportliche Zukunft des FC Bayern ist für Musiala und Kimmich auch die monetäre Seite der angedachten Verlängerung. Als neue Gesichter des Vereins - Musiala als Offensivgeist, Kimmich als designierter Kapitän - wollen beide auch entsprechend verdienen und dem anderen in nichts nachstehen.
Vor allem Kimmich soll laut "Bild" das Thema Wertschätzung (auch in Form von Geld) sehr wichtig sein, diese habe dem Mittelfeldlenker in der Vergangenheit gefehlt.
Als Dritten im Bunde nennt der Bericht noch Alphonso Davies. Dieser machte zuletzt wieder deutlich positiver auf sich aufmerksam, soll zudem gut befreundet mit Musiala sein. Davies' Vertrag endet - wie der von Kimmich - nach dieser Saison, während Musiala noch bis Mitte 2026 gebunden ist.
Dem Trio gemein ist jedoch, dass es wohl problemlos einen anderen Klub finden würde und sich damit Zeit im Poker nehmen kann.




























