Mit guten Leistungen im Trikot des SC Magdeburg hat Handball-Keeper Sergey Hernández das Interesse europäischer Top-Klubs auf sich gezogen. Zuletzt wurden unter anderem der FC Barcelona und Paris Saint-Germain als potentielle Abnehmer gehandelt. Der spanische Nationalspieler hat nun auf die Wechsel-Spekulationen reagiert.
Beim durchaus überraschenden 28:23-Sieg in der Champions League gegen den FC Barcelona wuchs SCM-Torwart Sergey Hernández mit 18 gehaltenen Bällen über sich hinaus. Bei dem Spanier zeigte die Formkurve in den vergangenen Wochen deutlich nach oben. Immer wieder avancierte der 29-Jährige mit teils spektakulären Paraden zum Matchwinner.
Kein Wunder also, dass zahlreichen Top-Klubs aus dem europäischen Ausland Interesse an einer Verpflichtung des Nationalkeepers nachgesagt wird, der 2023 von SL Benfica aus Lissabon an die Elbe wechselte. Laut "Bild" sollen der FC Barcelona, Kielce, Szeged, Montpellier, PSG, Nantes und Porto den 54-fachen Nationalspieler auf dem Zettel haben.
Handball: Hernández bleibt bis 2026 beim SC Magdeburg
Auf Anfrage der Boulevardzeitung reagierte Hernández gelassen auf die Gerüchte. "Über meine persönliche Zukunft werde ich erst nach Weihnachten nachdenken, wenn die Zeit gekommen ist, solche Entscheidungen in Ruhe zu treffen. Bis dahin stehen das Team und unsere Ziele im Vordergrund", stellte er klar und legte nach: "Gerüchte gibt es immer. Ich konzentriere mich jetzt voll auf meine Leistung in Magdeburg."
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Der 30-Jährige fühle sich beim SC Magdeburg "zu Hause. Die Art und Weise, wie die Fans nicht nur mich, sondern das ganze Team behandeln, ist unglaublich und besonders. Ich denke, ich kann für das ganze Team sprechen, wenn ich sage, dass wir uns dadurch wie zu Hause fühlen."
Laut "Bild" ist die Zukunft von Hernández bis 2026 sowieso geklärt. Der deutsche Handball-Meister habe eine Option im Vertrag des Keepers gezogen, die dessen Verbleib für ein weiteres Jahr sichert. Wie es danach weitergeht, ist dem Bericht zufolge aber offen.