2021 übewies Borussia Dortmund satte 30 Millionen Euro an die PSV Eindhoven, um sich die Dienste von Donyell Malen zu sichern. Mehr als drei Jahre und eine durchaus solide Anzahl an Toren später herrscht zwischen dem BVB und dem niederländischen Nationalspieler allerdings immer noch nicht die ganz große Liebe. Angeblich ein Grund dafür, dass sich die Wege schon bald trennen könnten.
Dass Donyell Malen dem BVB gerne den Rücken kehren würde, hält sich hartnäckig in den Medien. Die "Bild" schreibt sogar von einem "offenen Geheimnis".
Zuletzt untermauerte ein offensichtlicher Umstand, dass Malen derzeit bei den Borussen nicht allzu hoch in der Gunst steht. Der 25-Jährige saß trotz größter Personalnot gegen RB Leipzig, Sturm Graz und den 1. FSV Mainz 05 zu Spielbeginn als einziger Akteur aus dem Profikader auf der Bank. Daran änderte auch Malens Jokertreffer gegen Graz nichts. In den Medien hieß es, der Offensivspieler habe schlicht zu lustlos gewirkt.
Da somit wohl ohnehin vieles dagegen spricht, dass Malen seinen 2026 auslaufenden Vertrag im Ruhrgebiet verlängert, soll man der "Bild" zufolge beim BVB ernsthaft mit dem Gedanken spielen, Malen in der anstehenden Wintertransfer-Periode auf den Markt zu stellen, um mit den möglicherweise erzielten Einnahmen Schwächen im aktuellen Kader zu beseitigen.
BVB könnte im Gegenzug nachbessern
Allerdings soll man bei den Schwarzgelben inzwischen Abstand davon genommen haben, an einen echten Transfercoup mit Malen zu glauben. Sogar ein "Minusgeschäft" sei mittlerweile "einkalkuliert", heißt es.
Konkret ist im Bericht die Rede von 25 bis 30 Millionen Euro, für die man Malen ziehen lassen würde.
Sollte der BVB Malen für diese Summe an den Mann bringen können, würde man den Versuch unternehmen, in der Defensive oder auf der Sechserposition im Mittelfeld nachzubessern.
Übrigens: Zuletzt berichtete "Sky" noch, Malen dürfe nicht für weniger als 50 Millionen Euro wechseln.
In insgesamt 125 Partien für die Schwarz-Gelben erzielte er 38 Treffer und bereitete 20 weitere Tore vor.