Die San Francisco 49ers mühten sich am Sonntag zu einem wichtigen Sieg gegen die Tampa Bay Buccaneers. Im Kampf um die NFL-Playoffs war der Erfolg auch bitter nötig. Kein Wunder also, dass die Nerven bei dem ein oder anderen etwas blank lagen. Deebo Samuel schoss dabei etwas über das Ziel hinaus, erklärte sich im Nachgang der Partie aber.
Der Wide Receiver war nach dem bereits dritten verschossenen Field Goal von Kicker Jake Moody auf diesen zugegangen und hatte seinen Unmut geäußert. Long Snapper Taybor Pepper sprang seinem Kicker zur Seite und es folgte sogar ein kurzes Gerangel.
"Normalerweise bin ich gar nicht so, aber in der Hitze des Gefechts, in einem engen Spiel, war ich einfach frustriert und habe ein wenig die Fassung verloren", sagte Samuel im Anschluss an die Partie. "Aber ich werde mit Moody reden und wir werden es klären", verspricht Samuel.
Samuel selbst hatte in der Partie gegen die Bucs 62 Receiving Yards beisteuern können, die Niners-Offense scheiterte aber immer wieder in der gegnerischen Hälfte und brachte keine Punkte auf das Board.
NFL: Moody wird zum Matchwinner
Und am Ende lagen sich die 49ers dann doch in den Armen und das, weil ausgerechnet Kicker Jake Moody das Spiel entschied. Der Kicker hatte eine weitere Chance aus 44 Yards bekommen, im Prinzip stand er an derselben Stelle, von wo er vor der Samuel-Konfrontation kickte. Moody traf dieses Mal und entschied die Partie mit auslaufender Uhr.
Der Jubel war groß, die Saison der 49ers dreht sich mittlerweile in eine positive Richtung. Denn neben dem Sieg war auch das Comeback von Running Back Christian McCaffrey ein Grund zum Jubeln. Zwar war CMC kein Touchdown vergönnt, mit 107 Scrimmage Yards hatte er aber direkt wieder einen enormen Einfluss, auch wenn er noch nicht das volle Volumen im Run Game bekam.



































