Die Rhein-Neckar Löwen haben in der Handball-Bundesliga auch das Duell der Unbesiegten für sich entschieden. Auch die SG Flensburg-Handewitt bleibt ungeschlagen.
Die Löwen um Nationalspieler Juri Knorr gewann gegen die MT Melsungen mit 31:26 (17:14), es war der dritte Sieg im dritten Spiel für die Löwen.
Melsungen war nach zwei Siegen zum Start mit breiter Brust nach Mannheim gereist und machte den Gastgebern das Leben durchaus schwer. Über weite Strecken der ersten Hälfte liefen die Löwen einem Rückstand hinterher, vor allem Ivan Martinovic trug dann mit drei erfolgreichen Abschlüssen in Folge zur Wende bei.
Der Kroate gehörte mit sieben Treffern am Ende zu den stärksten Werfern seines Teams, achtmal traf Nationalspieler Jannik Kohlbacher - und auch Nationaltorwart David Späth trug sich in die Torschützenliste ein: Bei einem Überzahlspiel traf er aus der eigenen Hälfte zum 13:12 für die Löwen. Für Melsungen war Timo Kastening (6) am erfolgreichsten.
Flensburg bleibt ungeschlagen
Auch die SG Flensburg-Handewitt hat ihr drittes Spiel in der HBL gewonnen. Der Tabellenführer setzte sich im Heimspiel gegen Frisch Auf Göppingen mit 37:32 (15:15) durch. Beste Werfer waren SG-Linksaußen Emil Jakobsen sowie Gäste-Spielmacher Ludvig Hallbäck mit jeweils zehn Treffern.
Die Flensburger taten sich vor den 6.004 Zuschauern in der Campushalle mit der offensiv ausgerichteten Abwehr der Göppinger schwer. In der 14. Minute führte der Gast 9:5. So dauerte es bis zur 23. Minute, ehe Mads Mensah Larsen in seinem 300. Bundesligaspiel mit dem 11:10 für die erste Führung der Norddeutschen sorgte.
Nach der Pause kam die SG dann immer besser in ihr gefürchtetes Tempospiel. Göppingen fand nun kein Mittel mehr, um den verdienten Erfolg der Flensburger zu verhindern.























