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Auf der Suche nach einer Verstärkung für das zentrale Mittelfeld soll der FC Barcelona inzwischen drei Kandidaten ins Visier nehmen. Bei zweien wird man beim deutschen Rekordmeister FC Bayern ganz genau hinschauen. Der Dritte im Bunde ist in der deutschen Fußball-Bundesliga zumindest kein Unbekannter.
Selbst ein Dementi von Klub-Boss Joan Laporta sorgt bislang nicht dafür, dass die Spekulationen um ein Interesse des FC Barcelona an Joshua Kimmich vom FC Bayern zum Erliegen kommen. Das katalanische Portal "El Nacional" zählt den deutschen Nationalspieler auch diesmal zu einem Trio, das Barca für die anstehende Saison auserkoren haben soll, um die Mittelfeldzentrale zu verstärken.
Barca-Trainer Hansi Flick, der mit Kimmich bereits äußerst erfolgreich in München zusammenarbeitete, soll weiterhin anstreben, den 29-Jährigen nach Katalonien zu locken, heißt es. Man sei sich aber im Klaren darüber, dass der Weg zu einem Deal ein steiniger werden könnte. Zwar will Kimmich Bayern demnach verlassen, die Verhandlungen gestalten sich jedoch schwierig und zudem ist mit Manchester City ein weiterer Top-Klub aufgetaucht, der um die Dienste Kimmichs buhlen soll.
Kein Wunder also, dass die Barca-Planer bereits Ausschau nach Alternativen halten. Konkret soll es sich dabei um Amadou Onana vom FC Everton sowie Mikel Merino von Real Sociedad handeln.
Flirt des FC Bayern eine Option für Barca?
Spannend: Der 22-jährige Belgier Onana wird seit Wochen als potenzieller Neuzugang des FC Bayern gehandelt. Ob Barcelona zu einem ernsthaften Konkurrenten für den Bundesliga-Klub werden kann, dürfte jedoch von der Ablöse abhängen. Angeblich verlangt Everton mindestens 50 Millionen Euro und damit wohl zu viel für die klammen Blaugrana.
Merino dürfte hingegen günstiger zu bekommen sein. Zwar zählt der 28-Jährige, der 2016/17 sein Glück beim BVB versuchte, zu den absoluten Leistungsträgern in San Sebastian und ist sogar Teil des spanischen EM-Kaders, allerdings endet sein Vertrag bereist um Sommer 2025.
Kein Thema mehr soll übrigens Merinos Teamkollege Martin Zubimendi sein. Gerüchte um einen Kauf des 25-Jährigen verwies Präsident Joan Laporta allerdings ohnehin bereits ins Reich der Märchen. Selbiges gilt jedoch auch für Spekulationen um Kimmich, die dennoch weiter ins Kraut schießen.
