In der NFL gibt es sicherlich einige Cornerbacks, die sich für den besten der Gruppe halten. Einer spricht es nun aber offen aus.
"Ich, ganz bestimmt", sagte Cornerback Joey Porter Jr. von den Pittsburgh Steelers auf die Frage von Reporter Mark Kaboly von "The Athletic", wer denn der beste Cornerback der NFL sei. "Es gibt einige gute Defensive Backs in dieser Liga. Aber niemand hat gemacht, was ich gemacht habe, das ganze Jahr gegen Nummer-eins-Receiver anzutreten und sie auszuschalten. Es interessiert mich nicht, ob ich zu den Top-Cornerbacks gezählt werde oder nicht, denn sie werden meinen Namen schlussendlich doch hören", legte Porter nach.
Porter, der Sohn des früheren Steelers-Linebackers Joey Porter Sr., der in Pittsburgh einen Super Bowl gewann, war der erste Pick der 2. Runde im NFL Draft 2023 und legte eine ordentliche Debütsaison hin. Er sorgte für sechs Pass Breakups und ließ einen Touchdown in der gesamten Saison zu, fing zudem eine Interception. Er ließ als nächster Verteidiger ein Passer Rating von lediglich 69,6 zu.
Dass andere Cornerbacks bessere Leistungen gezeigt haben, stört Porter dabei offenbar wenig. "Ich versuche immer, mein Selbstvertrauen zu behalten, meinen Swag. Wenn ich ins Gebäude komme, habe ich immer das Gefühl, dass ich der Typ bin. Du musst dafür arbeiten, diesen Respekt zu erlangen, aber ich denke, dass jeder versteht, was ich mitbringe."
Steelers: Das will Porter noch verbessern
Porter führt das auf seine Kindheit zurück, in der er ebenfalls schon diese Einstellung an den Tag legte: "Ich hatte auch als Kind schon immer diese Mentalität, das Beste zu wollen, um einfach zu sehen, wo ich im Vergleich zu anderen stehe. Ich werde immer mich selbst über jeden anderen wählen. Ich habe immer dieses Selbstvertrauen."
Ein Punkt, an dem Porter in der Offseason gearbeitet hat, ist seine Muskelmasse. Als Rookie spielte er mit einem Gewicht von rund 90 Kilogramm bei einer Größe von 1,88 Metern. Sein Ziel nun: "Ich denke mit rund 93 Kilogramm kann ich physisch stärker ins Run Game gehen und meinen Körper besser an der Line einsetzen."
Zudem kündigte Porter schon an, dass er im Training Camp häufig direkt gegen Wide Receiver George Pickens antreten werde, um sich mit der Nummer eins des Teams zu messen.



































