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Der VfB Stuttgart hat in der Profi-Abteilung die Weichen für die mittelfristige Zukunft bereits gestellt, den Vertrag mit Cheftrainer Sebastian Hoeneß schon vorzeitig bis 2027 verlängert. Jetzt zog auch die Nachwuchs-Abteilung der Schwaben mit einer wichtigen Personalentscheidung nach.
Wie die Stuttgarter am Dienstag auf ihrer Vereinshomepage bekanntgaben, haben sie Daniel Jungwirth als neuen Cheftrainer der U17-Mannschaft des VfB verpflichtet.
Der 42-jährige Fußballlehrer arbeitete bis zuletzt noch für den Deutschen Fußball-Bund (DFB), war als Co-Trainer bei der U19-Nationalmannschaft aktiv. Schon am Dienstag bestritt Jungwirth nun seine erste Übungseinheit als Nachwuchscoach im Ländle.
"Ich hatte eine wunderbare Zeit beim DFB. Im Trainerteam von Christian Wörns zu lernen und mit tollen Persönlichkeiten wie Peter Hermann und Heiko Westermann zusammenzuarbeiten, hat mir viel gegeben. Gemeinsam mit dem ganzen Team hinter dem Team durften wir talentierte Spieler der Jahrgänge 2001, 2002 und zuletzt 2005 begleiten. Jetzt freue ich mich auf meinen nächsten Schritt beim VfB – einem Verein, dessen Philosophie gut zu mir passt", meinte Jungwirth bei seiner Vorstellung am Dienstag.
VfB-Nachwuchschef sicher: Jungwirth "eine Bereicherung"
Er wird Max Bergemann-Gorski nachfolgen, der die Stuttgarter U17 interimsweise trainiert hatte und fortan wieder als Co-Trainer arbeiten wird.
Stephan Hildebrandt freute sich als Stuttgarter NLZ-Direktor über die Neuverpflichtung auf dem Trainer-Posten der B-Jugendlichen: "Daniel Jungwirth kommt mit vielfältigen Erfahrungen auf Trainer- und Spielerebene und besitzt schon dadurch als Ausbilder eine hohe Glaubwürdigkeit. Insbesondere sein immer zuerst individueller und pragmatischer Ansatz hat uns überzeugt. Wir freuen uns, dass sich Daniel für den VfB Stuttgart entschieden hat und sehen in ihm eine Bereicherung unserer Ausbildungsarbeit im NLZ."
