Der Vertrag von Joshua Kimmich beim FC Bayern ist noch bis 2025 datiert. Noch ist völlig unklar, wie es für den Nationalspieler weitergeht. Ein Ablösefreier Abgang ist offenbar nicht ausgeschlossen.
Darüber spekuliert zumindest Reporter-Legende Marcel Reif. "Das wäre nicht ganz undramatisch", sagte er bei "Bild" und ergänzte: "Das wäre auch nicht okay, weil er diesem Klub auch was schuldig ist."
Sollte Kimmich tatsächlich in ein letztes Vertragsjahr in München gehen und den Klub dann nach dem Auslaufen des Vertrages verlassen, würde das den FC Bayern laut Reif 50 bis 60 Millionen Euro kosten.
Dass es zu einem solchen Szenario kommt, glaubt Reif allerdings nicht. "Er müsste schon sehr sauer auf den Klub sein. Das glaube ich nicht. Diese Romantik lasse ich mir nicht nehmen", stellte der 74-Jährige klar: "Ein Jahr vor Ende des Vertrages unterhält und entscheidet man sich."
Der Allrounder sei kein Spieler, der sagt: "Habt ihr Pech gehabt."
Kimmich wird seit Wochen mit einem Wechsel in Verbindung gebracht. Der FC Barcelona und Manchester City sollen die Fühler ausgestreckt haben. "Es wird Anfragen geben", betonte auch Reif.
Davon macht Kimmich seine Entscheidung abhängig
Laut Reif macht Kimmich seine Entscheidung hauptsächlich vom neuen Trainer und auf welcher Position dieser mit ihm plant abhängig.
"Ich halte es nicht für vermessen, wenn ein Spieler erfahren will, ob er als Rechtsverteidiger oder im Mittelfeld spielt. Das ist der entscheidende Punkt", sagte der ehemalige Kommentator: "Wenn der künftige Trainer der Meinung ist, dass Kimmich hinten rechts besser ist, kann ich mir vorstellen, dass er sagt: 'Gut, dann kann ich auch wo anders spielen'."
Außerdem sei wichtig, was Kimmichs Frau Lina denkt. Ein Wechsel ins Ausland sei zum jetzigen Zeitpunkt vielleicht sinnvoll. Die vier Kinder der beiden seien schließlich noch jung und würden einen Tapetenwechsel gut verkraften, so Reif.




























