Gerüchte um einen vorzeitigen Abschied von Joshua Kimmich ziehen durch München. Speziell eine Tausch-Spekulation mit Paris Saint-Germain bringt Bayerns-Sportchef aber einfach nur zum Schmunzeln.
Ein überraschendes Tausch-Angebot hatte unter der Woche rund um den FC Bayern für Furore gesorgt. Laut "L'Equipe" machte Frankreichs Serienmeister PSG einen Deal von Nordi Mukiele mit Joshua Kimmich schmackhaft.
FCB-Sportdirektor Christoph Freund nahm nun erstmals Stellung zu diesen Gerüchten.
"Da kann ich nur darüber schmunzeln. Das ist total an den Haaren herbeigezogen", sagte er bei der TV-Sendung "Bild Sport". "Joshua Kimmich ist für uns ein ganz wichtiger Spieler, einer unserer Führungsspieler."
Trotzdem machen seit Wochen Abschiedsgerüchte die Runde. Meist ging es dabei aber über einen potentiellen Wechsel im Sommer. Nun war plötzlich von einem möglichen Winter-Abschied die Rede.
Freund kündigt Vertrags-Gipfel mit Kimmich an
Der Vertrag des Mittelfeldspielers läuft noch bis 2025. Freund kündigte nun an, dass man sich bald mit dem Spieler in Ruhe sprechen werde. "Wir werden uns zusammensetzen und über seine Zukunft sprechen. Wir wissen, was wir an Jo Kimmich haben."
Ähnlich hatte sich der 28-Jährige auch nach dem Restart der Bayern am Freitagabend gegen TSG Hoffenheim (3:0) geäußert. "Ich denke, dass wir uns irgendwann mal zusammensetzen werden, dass der Verein dann mal auf mich zukommen wird. Alles, was da besprochen wird, besprechen wir untereinander - und nicht mit euch", sagte Kimmich.
Die Spekulationen interessierten ihn nach eigener Angabe überhaupt nicht.
"Ich konzentriere mich tatsächlich nur auf Bayern. Für mich war das gar kein Thema im Winter", so Kimmich.
Die Reise der Bayern zum Kurz-Trainingslager in Portugal trat der Nationalspieler am Sonntag indes nicht an. Der erfreuliche Grund: Kimmich wird schon bald wieder Vater und blieb daher in München.





























