Im Kampf um die NFL-Playoffs mussten die Houston Texans einen Rückschlag hinnehmen. Überraschend deutlich zog man gegen die New York Jets den Kürzeren. Zudem hatte man den Ausfall eines Offensiv-Duos zu verkraften. Unter anderem könnte C.J. Stroud vorerst ausfallen.
Der Rookie-Quarterback war spät in der Partie nach einem Tackle von Quinnen Williams hart mit dem Kopf auf dem Boden aufgeschlagen und hatte sich eine Gehirnerschütterung zugezogen.
Stroud lag sogar einige Minuten am Boden, weshalb man davon ausgehen kann, dass es ihn etwas heftiger erwischte. Dementsprechend unsicher ist sein Einsatz für Woche 15, wenn die Texans auf die Tennessee Titans treffen.
Die Schuld für die Verletzung ihres Quarterbacks suchten die Texans in den eigenen Reihen und zwar bei der Offensive Line. "Beim Hit gegen C.J. müssen wir besser blocken. Wir können nicht zulassen, so an unseren Quarterback zu kommen, wir müssen besser Blocken", erklärte Head Coach DeMeco Ryans.
Tatsächlich hatte die Offensive Line der Texans gegen die starke Jets-Front so ihre Probleme. Laut "Next Gen Stats" wurde Stroud bei 44% seiner Dropbacks unter Druck gesetzt und steckte vier Sacks und sechs Hits ein.
Zuviel, findet auch Texans-Guard Shaq Mason: "Die O-Line als Ganzes war heute nicht gut genug, aus verschiedenen Gründen", so das Fazit des Offensive Lineman.
NFL: Receiver-Probleme gehen weiter
Zum Zeitpunkt der Stroud-Verletzung war die Partie allerdings bereits entschieden. Was vor allem daran lag, dass der Passing-Leader der NFL gemeinsam mit seiner Offense nicht ins Spiel kam.
Die Probleme der Offensive Line wurden ja bereits angesprochen, allerdings brach Stroud mit Nico Collins auch eine weitere Anspielstation weg. Der Wide Receiver musste bereits nach dem ersten Drive mit einer Wadenverletzung in die Kabine und kehrte nicht mehr ins Spiel zurück.
Auf Collins ruhten eigentlich die Receiving-Hoffnungen in Houston, nachdem sich Tank Dell in der Vorwoche bereits verletzte und für den Rest der Saison ausfällt.



































