Erst im Sommer des letzten Jahres wechselte Dani Baijens vom ASV Hamm-Westfalen zum HSV Hamburg. Nach nur zwei Jahren könnte der niederländische Nationalspieler die Norddeutschen schon wieder verlassen. Wird der Rückraumspieler bei dem Lockruf von Paris Saint-Germain schwach?
Wie die "Sport Bild" berichtet, streckt PSG die Fühler nach Baijens aus. Demnach haben die Franzosen dem Niederländer bereits ein Angebot unterbreitet.
Dass sich der der 25-Jährige mit einem Abschied aus Hamburg, wo sein Vertrag nur noch bis 2024 datiert ist, beschäftigt, bestätigte er gegenüber dem Blatt.
"Das ist ein gutes Gerücht. Es stimmt, es laufen Gespräche, aber unterschrieben ist noch nichts. Auch nicht beim HSV in Hamburg", betonte Baijens und stellte klar: "Deshalb gibt es da auch noch nichts zu sagen. Alles, was ich sagen kann, ist, dass ich mit beiden Vereinen in Gesprächen bin. Aber eine Entscheidung habe ich für mich noch nicht getroffen."
Auch HSV-Geschäftsführer Sebastian Frecke äußerte sich zu den Gerüchten. "Auch wir sind in Gesprächen mit Dani. Und unser Bestreben ist es natürlich, dass er auch über 2024 in Hamburg spielt", hob er hervor.
Dass überhaupt ein Spieler des HSV Hamburg Interesse eines Topklubs weckt, ist für Frecke ein "Schulterklopfer". "Dass Dani Baijens sehr lange braucht und sehr, sehr stark ins Überlegen kommt, ob er das Angebot aus Paris annimmt, spricht für uns. Aber natürlich können wir finanziell mit den ganz Großen nicht mitschwimmen", gab Frecke zu.
Dem Vernehmen würde Baijens bei PSG das doppelte seines aktuellen Gehalts kassieren. "Um das Geld geht es mir eigentlich gar nicht. Wenn ich die Entscheidung so treffe, dann geht es nur ums Sportliche", stellte der Rückraumspieler klar: "Wenn ich das mache, dann, um mir meinen Traum zu verwirklichen, Champions League zu spielen und bei einem Top-Verein zu sein."
Bis zum 08. Oktober, vor dem Spiel gegen den TWH Kiel, soll eine Entscheidung fallen. "Ich hoffe, dass sich das Thema diese Woche schließt. Ich möchte, dass wir auch wieder über die Mannschaft sprechen können, dass auch die Fans wissen, wie es weitergeht", sagte Baijens bei "Dyn".


























