Eintracht Frankfurt muss den Abschied von Randal Kolo Muani in Richtung Paris Saint-Germain verkraften. Die SGE-Offensive präsentiert sich im bisherigen Saisonverlauf zu harmlos. Aus diesem Grund haben die Verantwortlichen angeblich zwei Transfer-Kandidaten auf dem Zettel.
Laut "Bild" beschäftigt sich Eintracht Frankfurt mit Marcos Leonardo (FC Santos) sowie Karim Konaté (RB Salzburg).
Der Europa-League-Sieger von 2022 könnte demzufolge bereits im Januar ernst machen und im Angriff personell nachlegen. So soll die SGE "mit Hochdruck" an einer Winter-Verpflichtung arbeiten.
Ein offizielles Angebot hat Eintracht Frankfurt für Leonardo und Konaté aber wohl noch nicht abgegeben.
Konaté bei RB Salzburg treffsicher
Leonardo spielt in seiner Heimat für den brasilianischen Erstligisten FC Santos. Der Vertrag des 20-Jährigen ist noch bis 2026 datiert.
Konaté läuft für RB Salzburg aus Österreich auf. Der 19-Jährige, dessen Arbeitspapier bis 2028 gültig ist, zeigt sich in der laufenden Saison bis dato treffsicher. Nach den ersten elf Einsätzen stehen bereits sechs Tore zu Buche.
Konaté genießt unter Salzburgs Cheftrainer Gerhard Struber großes Vertrauen. So durfte der achtfache Nationalspieler der Elfenbeinküste zuletzt beim 2:0-Sieg in der Champions League gegen Benfica starten.
Eintracht Frankfurt lässt Torgefahr vermissen
Eintracht Frankfurt geht die Torgefahr in dieser Saison noch ab. In den ersten fünf Bundesliga-Spielen erzielten die Hessen gerade einmal vier Treffer. Der Abschied von Leistungsträger Kolo Muani zu Paris Saint-Germain macht sich sportlich bemerkbar.
Immerhin rangiert Eintracht Frankfurt dank seiner stabilen Defensive (erst drei Gegentore) aktuell mit sieben Punkten auf dem achten Tabellenplatz der Bundesliga.
Ob die SGE im Januar auf dem Transfermarkt personell nachlegt, bleibt vorerst abzuwarten.