Die SG Flensburg-Handewitt hat in der Handball-Bundesliga ein spätes Unentschieden beim TBV Lemgo Lippe geholt.
Vier Tage nach dem Coup im Derby gegen Meister THW Kiel erkämpften die Norddeutschen in Ostwestfalen ein 31:31 (16:14). Flensburgs Kreisläufer Lukas Jörgensen traf acht Sekunden vor Abpfiff zum Ausgleich, Samuel Zehnder verpasste mit der Schlusssirene den Sieg für die Gastgeber.
Bester Werfer beim spannenden Schlagabtausch in der Lemgoer Arena war Niels Versteijnen, der aus dem rechten Rückraum zehn Treffer für Lemgo beisteuerte. Für die SG traf Linksaußen Emil Jakobsen am häufigsten (sechs Tore/fünf Siebenmeter).
Durch die Punkteteilung bleiben die Kontrahenten in der Tabelle gleichauf auf den Rängen sechs und sieben, direkt hinter Kiel und Champions-League-Sieger SC Magdeburg. Ganz vorne liegen - jeweils noch ohne Punktverlust - die MT Melsungen und die Füchse Berlin.
TBV Lemgo Lippe - SG Flensburg-Handewitt 31:31 (14:16). - Tore: Versteijnen (10), Zehnder (7/4 Siebenmeter), Hutecek (5), Brosch (3), Simak (2), Zerbe (2), Houtepen (1), Petrovsky (1) für Lemgo - Jakobsen (6/5 Siebenmeter), Pytlick (5), Golla (5), Jorgensen (5), Kjaer Möller (4), Gottfridsson (2), Smits (2), Hansen (1), Larsen (1) für Flensburg. - Zuschauer: 3768
